Katharina von Hoya (* 1412; † 18. Februar 1474) war von 1433 bis 1469 Äbtissin des Klosters Wienhausen. Katharina war Tochter des Grafen Otto III. von Hoya und wurde 1433 vom Konvent des Klosters Wienhausen zur Äbtissin gewählt. Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit begann eine rege Bautätigkeit am Kloster. 1469 setzte Herzog Otto zu Braunschweig-Lüneburg Katharina ab, nachdem sie sich weigerte in ihrem Kloster Reformen einzuführen. Sie wurde ins Kloster Derneburg gebracht. 1470 kam sie zurück nach Wienhausen. In ihrer Abwesenheit wurde eine reformtreue Äbtissin eingesetzt, so dass sie nicht als Vorsteherin des Klosters zurückkehrte. 1474 starb Katharina und wurde in der Allerheiligenkapelle des Klosters beigesetzt.

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  • Katharina von Hoya (* 1412; † 18. Februar 1474) war von 1433 bis 1469 Äbtissin des Klosters Wienhausen. Katharina war Tochter des Grafen Otto III. von Hoya und wurde 1433 vom Konvent des Klosters Wienhausen zur Äbtissin gewählt. Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit begann eine rege Bautätigkeit am Kloster. 1469 setzte Herzog Otto zu Braunschweig-Lüneburg Katharina ab, nachdem sie sich weigerte in ihrem Kloster Reformen einzuführen. Sie wurde ins Kloster Derneburg gebracht. 1470 kam sie zurück nach Wienhausen. In ihrer Abwesenheit wurde eine reformtreue Äbtissin eingesetzt, so dass sie nicht als Vorsteherin des Klosters zurückkehrte. 1474 starb Katharina und wurde in der Allerheiligenkapelle des Klosters beigesetzt. In Hoya wird seit 1990 jährlich der Katharinen-Markt veranstaltet, ein mittelalterlicher Markt. (de)
  • Katharina von Hoya (* 1412; † 18. Februar 1474) war von 1433 bis 1469 Äbtissin des Klosters Wienhausen. Katharina war Tochter des Grafen Otto III. von Hoya und wurde 1433 vom Konvent des Klosters Wienhausen zur Äbtissin gewählt. Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit begann eine rege Bautätigkeit am Kloster. 1469 setzte Herzog Otto zu Braunschweig-Lüneburg Katharina ab, nachdem sie sich weigerte in ihrem Kloster Reformen einzuführen. Sie wurde ins Kloster Derneburg gebracht. 1470 kam sie zurück nach Wienhausen. In ihrer Abwesenheit wurde eine reformtreue Äbtissin eingesetzt, so dass sie nicht als Vorsteherin des Klosters zurückkehrte. 1474 starb Katharina und wurde in der Allerheiligenkapelle des Klosters beigesetzt. In Hoya wird seit 1990 jährlich der Katharinen-Markt veranstaltet, ein mittelalterlicher Markt. (de)
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  • Katharina von Hoya (* 1412; † 18. Februar 1474) war von 1433 bis 1469 Äbtissin des Klosters Wienhausen. Katharina war Tochter des Grafen Otto III. von Hoya und wurde 1433 vom Konvent des Klosters Wienhausen zur Äbtissin gewählt. Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit begann eine rege Bautätigkeit am Kloster. 1469 setzte Herzog Otto zu Braunschweig-Lüneburg Katharina ab, nachdem sie sich weigerte in ihrem Kloster Reformen einzuführen. Sie wurde ins Kloster Derneburg gebracht. 1470 kam sie zurück nach Wienhausen. In ihrer Abwesenheit wurde eine reformtreue Äbtissin eingesetzt, so dass sie nicht als Vorsteherin des Klosters zurückkehrte. 1474 starb Katharina und wurde in der Allerheiligenkapelle des Klosters beigesetzt. (de)
  • Katharina von Hoya (* 1412; † 18. Februar 1474) war von 1433 bis 1469 Äbtissin des Klosters Wienhausen. Katharina war Tochter des Grafen Otto III. von Hoya und wurde 1433 vom Konvent des Klosters Wienhausen zur Äbtissin gewählt. Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit begann eine rege Bautätigkeit am Kloster. 1469 setzte Herzog Otto zu Braunschweig-Lüneburg Katharina ab, nachdem sie sich weigerte in ihrem Kloster Reformen einzuführen. Sie wurde ins Kloster Derneburg gebracht. 1470 kam sie zurück nach Wienhausen. In ihrer Abwesenheit wurde eine reformtreue Äbtissin eingesetzt, so dass sie nicht als Vorsteherin des Klosters zurückkehrte. 1474 starb Katharina und wurde in der Allerheiligenkapelle des Klosters beigesetzt. (de)
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