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- Kastell Batavis (Castra Batava) ist die Sammelbezeichnung für ein mehrperiodiges römisches Grenzkastell und ein daran angeschlossenes ziviles Handelszentrum auf dem Gebiet der heutigen Altstadt von Passau im Regierungsbezirk Niederbayern, Deutschland. Durch seine günstige topographische und wirtschaftsgeographische Lage entwickelte sich Batavis rasch zu einer regional sehr wichtigen Zivilstadt und Armeestützpunkt, was auch durch die Errichtung dreier Kastelle zu beiden Seiten des Innflusses bis ins 2. Jahrhundert n. Chr. unterstrichen wird. Das auf einer Landzunge zwischen Donau (Danuvius) und Inn (Aenus) gelegene Kastell war Standort einer Hilfstruppenkohorte (Auxilia). Seine Besatzung war für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am rätischen Donaulimes zuständig. Der Name „Batavis“ leitet sich von der hier stationierten Truppe vom niedergermanischen Stamm der Bataver ab (siehe auch Abschnitt „Garnison“). Aus ihm entwickelte sich im Laufe der Zeit der heutige Name „Passau“. Direkt an der Grenze zum freien Germanien gelegen, bildete die Donau einen natürlichen Schutzriegel. Hinzu kam die durch den Inn markierte Grenze zwischen den Provinzen Noricum und Raetien. In spätantiker Zeit wandelte sich der Ort in ein rein ziviles Oppidum, das auch - im Zusammenhang mit den Abzug der Romanen aus Ufernorikum - in der Severinsvita erwähnt wird. Laut der Vita wurden Batavis und Boiotro zwischen 470 und 480 von Alemannen und Thüringern zerstört und danach von der provinzialrömischen Bevölkerung verlassen. (de)
- Kastell Batavis (Castra Batava) ist die Sammelbezeichnung für ein mehrperiodiges römisches Grenzkastell und ein daran angeschlossenes ziviles Handelszentrum auf dem Gebiet der heutigen Altstadt von Passau im Regierungsbezirk Niederbayern, Deutschland. Durch seine günstige topographische und wirtschaftsgeographische Lage entwickelte sich Batavis rasch zu einer regional sehr wichtigen Zivilstadt und Armeestützpunkt, was auch durch die Errichtung dreier Kastelle zu beiden Seiten des Innflusses bis ins 2. Jahrhundert n. Chr. unterstrichen wird. Das auf einer Landzunge zwischen Donau (Danuvius) und Inn (Aenus) gelegene Kastell war Standort einer Hilfstruppenkohorte (Auxilia). Seine Besatzung war für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am rätischen Donaulimes zuständig. Der Name „Batavis“ leitet sich von der hier stationierten Truppe vom niedergermanischen Stamm der Bataver ab (siehe auch Abschnitt „Garnison“). Aus ihm entwickelte sich im Laufe der Zeit der heutige Name „Passau“. Direkt an der Grenze zum freien Germanien gelegen, bildete die Donau einen natürlichen Schutzriegel. Hinzu kam die durch den Inn markierte Grenze zwischen den Provinzen Noricum und Raetien. In spätantiker Zeit wandelte sich der Ort in ein rein ziviles Oppidum, das auch - im Zusammenhang mit den Abzug der Romanen aus Ufernorikum - in der Severinsvita erwähnt wird. Laut der Vita wurden Batavis und Boiotro zwischen 470 und 480 von Alemannen und Thüringern zerstört und danach von der provinzialrömischen Bevölkerung verlassen. (de)
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prop-de:imLimesverlaufVorherLiegendesKastell
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- Kohorten- und Reiterkastell
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prop-de:kurzbeschreibung
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- oberirdisch nicht sichtbar
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prop-de:limes
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- der Raetia II
- a) Obergermanisch-rätischer Limes, Donaulinie,
- b) Donau-Iller-Rhein-Limes
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prop-de:truppenteil
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- a) cohors IX Batavorum equ. mill. expl.,
- b) cohors nona Batavorum,
- c) numerus Batavinus?
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- Kastell Batavis (Castra Batava) ist die Sammelbezeichnung für ein mehrperiodiges römisches Grenzkastell und ein daran angeschlossenes ziviles Handelszentrum auf dem Gebiet der heutigen Altstadt von Passau im Regierungsbezirk Niederbayern, Deutschland. (de)
- Kastell Batavis (Castra Batava) ist die Sammelbezeichnung für ein mehrperiodiges römisches Grenzkastell und ein daran angeschlossenes ziviles Handelszentrum auf dem Gebiet der heutigen Altstadt von Passau im Regierungsbezirk Niederbayern, Deutschland. (de)
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- Kastell Batavis (de)
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