Der Kartoffelstein ist ein Gedenkstein auf der Spitze des Hasenknülls, eines kleinen Hügels bei Herberhausen östlich von Göttingen. Er ist im Besitz der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Herberhausen. Der dreiseitige Obelisk aus Muschelkalk wurde 1852 durch die Kirchengemeinde Herberhausen als Dank für eine reichliche Kartoffelernte, die zahlreichen Missernten folgte, erstellt. Nach Beschädigung durch einen Blitzschlag am 7. Juni 1937 wurde er im gleichen Jahr ausgebessert und 1964 erneuert. Die heutige Ausführung in wetterfestem Muschelkalk erfolgte 1966. Am Sockel des Kartoffelsteins ist auf den drei Seiten eine Inschrift eingemeißelt.

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  • Der Kartoffelstein ist ein Gedenkstein auf der Spitze des Hasenknülls, eines kleinen Hügels bei Herberhausen östlich von Göttingen. Er ist im Besitz der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Herberhausen. Der dreiseitige Obelisk aus Muschelkalk wurde 1852 durch die Kirchengemeinde Herberhausen als Dank für eine reichliche Kartoffelernte, die zahlreichen Missernten folgte, erstellt. Nach Beschädigung durch einen Blitzschlag am 7. Juni 1937 wurde er im gleichen Jahr ausgebessert und 1964 erneuert. Die heutige Ausführung in wetterfestem Muschelkalk erfolgte 1966. Am Sockel des Kartoffelsteins ist auf den drei Seiten eine Inschrift eingemeißelt. „Wir wollen einen Altar bauen der Ebenezer heißen soll Daran kann man die Worte schauen Gott führet seine Kinder wohl So findet hier die Losung statt: wohl dem der Gott zum Führer hat“ – Benjamin Schmolck: 13. Strophe des Liedes „Wer nur mit seinem Gott verreiset“ Ursprung und Geschichte des Kartoffelsteins sind auf einer neben ihm liegend angebrachten Steinplatte dargestellt. Wegen seiner mitteleuropäischen Trockenrasen- und Steppenflora ist der Kartoffelstein als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen. In Richtung Westnordwesten eröffnet sich vom Kartoffelstein aus der Blick über das Luttertal in den nördlich von Göttingen gelegenen Bereich des Leinetals. (de)
  • Der Kartoffelstein ist ein Gedenkstein auf der Spitze des Hasenknülls, eines kleinen Hügels bei Herberhausen östlich von Göttingen. Er ist im Besitz der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Herberhausen. Der dreiseitige Obelisk aus Muschelkalk wurde 1852 durch die Kirchengemeinde Herberhausen als Dank für eine reichliche Kartoffelernte, die zahlreichen Missernten folgte, erstellt. Nach Beschädigung durch einen Blitzschlag am 7. Juni 1937 wurde er im gleichen Jahr ausgebessert und 1964 erneuert. Die heutige Ausführung in wetterfestem Muschelkalk erfolgte 1966. Am Sockel des Kartoffelsteins ist auf den drei Seiten eine Inschrift eingemeißelt. „Wir wollen einen Altar bauen der Ebenezer heißen soll Daran kann man die Worte schauen Gott führet seine Kinder wohl So findet hier die Losung statt: wohl dem der Gott zum Führer hat“ – Benjamin Schmolck: 13. Strophe des Liedes „Wer nur mit seinem Gott verreiset“ Ursprung und Geschichte des Kartoffelsteins sind auf einer neben ihm liegend angebrachten Steinplatte dargestellt. Wegen seiner mitteleuropäischen Trockenrasen- und Steppenflora ist der Kartoffelstein als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen. In Richtung Westnordwesten eröffnet sich vom Kartoffelstein aus der Blick über das Luttertal in den nördlich von Göttingen gelegenen Bereich des Leinetals. (de)
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  • Der Kartoffelstein ist ein Gedenkstein auf der Spitze des Hasenknülls, eines kleinen Hügels bei Herberhausen östlich von Göttingen. Er ist im Besitz der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Herberhausen. Der dreiseitige Obelisk aus Muschelkalk wurde 1852 durch die Kirchengemeinde Herberhausen als Dank für eine reichliche Kartoffelernte, die zahlreichen Missernten folgte, erstellt. Nach Beschädigung durch einen Blitzschlag am 7. Juni 1937 wurde er im gleichen Jahr ausgebessert und 1964 erneuert. Die heutige Ausführung in wetterfestem Muschelkalk erfolgte 1966. Am Sockel des Kartoffelsteins ist auf den drei Seiten eine Inschrift eingemeißelt. (de)
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