Das Karlsruher Institut für Technologie (englisch Karlsruhe Institute of Technology), kurz KIT (Aussprache: [kʰaː​.ʔiː​.tʰeː]), ist eine Technische Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Es entstand 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH), heute KIT Campus Süd, mit dem Forschungszentrum Karlsruhe (gegründet als Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH (KfK)), heute KIT Campus Nord, und versteht sich als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“.

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  • Das Karlsruher Institut für Technologie (englisch Karlsruhe Institute of Technology), kurz KIT (Aussprache: [kʰaː​.ʔiː​.tʰeː]), ist eine Technische Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Es entstand 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH), heute KIT Campus Süd, mit dem Forschungszentrum Karlsruhe (gegründet als Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH (KfK)), heute KIT Campus Nord, und versteht sich als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“. Das Institut befindet sich in der Karlsruher Innenstadt (Campus Süd) und auf Gemarkung der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen im Landkreis Karlsruhe (Campus Nord) und bildet eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Durch die Zusammenarbeit sollen Forschung und Lehre enger miteinander verbunden sowie Innovation und Technologietransfer verstärkt werden. Ein Teil des bereits vor dem Zusammenschluss zum KIT von den beiden Partnern gemeinsam betriebenen Instituts für Meteorologie und Klimaforschung befindet sich in Garmisch-Partenkirchen („Campus Alpin“). Das KIT ist Mitglied bei TU9 German Institutes of Technology e.V. Im Rahmen der Exzellenzinitiative wurde das KIT im Jahr 2006 bereits in der ersten Runde neben der LMU und TU München für sein Zukunftskonzept ausgezeichnet und gehörte bis 2012 neben sechs weiteren deutschen Universitäten, die in der zweiten Runde ausgewählt wurden, zu den Mitgliedern der Gruppe der sogenannten Eliteuniversitäten. Bei der dritten Vergaberunde 2012 wurden zwar zwei Graduiertenschulen, jedoch kein Cluster gewonnen, so dass die formale Vorbedingung für die Prüfung des Zukunftskonzepts nicht mehr gegeben war. Damit konnte das KIT nicht erneut die Auszeichnung „Eliteuni“ erringen. Bei den QS World University Rankings schaffte es das Karlsruher Institut für Technologie 2015 unter die 100 besten Universitäten der Welt (93. Platz), und erreichte in den Feldern „Physik und Astronomie“ den 28. und „Naturwissenschaften“ den 34. Platz. Damit gehört das KIT laut der Rangliste zu den besten technischen Universitäten Europas. Im Times Higher Education-Ranking der weltbesten Universitäten liegt das KIT im Jahr 2015 insgesamt auf Platz 138, in der Kategorie „Engineering and Technology“ (dt. Ingenieurwesen und Technologie) auf Platz 48. Im 2011 Performance Ranking of Scientific Papers for World Universities, in welchem die Forschungsleistung anhand von Publikationen gemessen wird, belegt das KIT in den Ingenieur- und Naturwissenschaften jeweils den ersten Platz in Deutschland und die Plätze 9 bzw. 10 in Europa. (de)
  • Das Karlsruher Institut für Technologie (englisch Karlsruhe Institute of Technology), kurz KIT (Aussprache: [kʰaː​.ʔiː​.tʰeː]), ist eine Technische Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Es entstand 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH), heute KIT Campus Süd, mit dem Forschungszentrum Karlsruhe (gegründet als Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH (KfK)), heute KIT Campus Nord, und versteht sich als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“. Das Institut befindet sich in der Karlsruher Innenstadt (Campus Süd) und auf Gemarkung der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen im Landkreis Karlsruhe (Campus Nord) und bildet eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Durch die Zusammenarbeit sollen Forschung und Lehre enger miteinander verbunden sowie Innovation und Technologietransfer verstärkt werden. Ein Teil des bereits vor dem Zusammenschluss zum KIT von den beiden Partnern gemeinsam betriebenen Instituts für Meteorologie und Klimaforschung befindet sich in Garmisch-Partenkirchen („Campus Alpin“). Das KIT ist Mitglied bei TU9 German Institutes of Technology e.V. Im Rahmen der Exzellenzinitiative wurde das KIT im Jahr 2006 bereits in der ersten Runde neben der LMU und TU München für sein Zukunftskonzept ausgezeichnet und gehörte bis 2012 neben sechs weiteren deutschen Universitäten, die in der zweiten Runde ausgewählt wurden, zu den Mitgliedern der Gruppe der sogenannten Eliteuniversitäten. Bei der dritten Vergaberunde 2012 wurden zwar zwei Graduiertenschulen, jedoch kein Cluster gewonnen, so dass die formale Vorbedingung für die Prüfung des Zukunftskonzepts nicht mehr gegeben war. Damit konnte das KIT nicht erneut die Auszeichnung „Eliteuni“ erringen. Bei den QS World University Rankings schaffte es das Karlsruher Institut für Technologie 2015 unter die 100 besten Universitäten der Welt (93. Platz), und erreichte in den Feldern „Physik und Astronomie“ den 28. und „Naturwissenschaften“ den 34. Platz. Damit gehört das KIT laut der Rangliste zu den besten technischen Universitäten Europas. Im Times Higher Education-Ranking der weltbesten Universitäten liegt das KIT im Jahr 2015 insgesamt auf Platz 138, in der Kategorie „Engineering and Technology“ (dt. Ingenieurwesen und Technologie) auf Platz 48. Im 2011 Performance Ranking of Scientific Papers for World Universities, in welchem die Forschungsleistung anhand von Publikationen gemessen wird, belegt das KIT in den Ingenieur- und Naturwissenschaften jeweils den ersten Platz in Deutschland und die Plätze 9 bzw. 10 in Europa. (de)
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