Karl Zolper (* 30. April 1901 in Siegburg; † Oktober 1990 in Viersen) war ein deutscher Fußballspieler. Am 29. März 1925 stand er bei der 1:2-Niederlage in Amsterdam gegen die niederländische Auswahl im Tor der deutschen Fußballnationalmannschaft. Der Kaufmännische Angestellte führte in Aachen ein Schuhgeschäft, einen Tabakladen sowie eine Bierhalle. Nach dem Zweiten Weltkrieg betreute er als Trainer unter anderem Viktoria 04 Rheydt, lebte später in Süchteln und betrieb dort eine Gaststätte. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Waldfriedhof in Süchteln.

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  • Karl Zolper (* 30. April 1901 in Siegburg; † Oktober 1990 in Viersen) war ein deutscher Fußballspieler. Am 29. März 1925 stand er bei der 1:2-Niederlage in Amsterdam gegen die niederländische Auswahl im Tor der deutschen Fußballnationalmannschaft. Er spielte von 1918 bis 1929 für den Kölner CfR, von 1929 bis 1939 für Alemannia Aachen. Zum Club für Rasenspiele nach Köln war er vom Siegburger SV 04 gekommen. Der Torhüter trat am Sportplatz an der Amsterdamer Straße die Nachfolge von August Göbler an. Mit den Grün-Weißen vom CfR nahm er in der Saison 1926/27 an der Endrunde um die Westdeutsche Meisterschaft teil. Bereits am 9. November 1924 hatte der Torhüter im Bundespokal beim Spiel in Kiel gegen Norddeutschland im Tor von Westdeutschland debütiert. Mit den Mitspielern Franz Schütz, Walter Claus-Oehler und Leo Fiederer verlor er aber das Halbfinale mit 2:3 Toren. Bei seinem Länderspieleinsatz für den DFB im März 1925 wurde er von den Abwehrspielern Albert Beier, Josef Müller, Hans Lang und Hans Hagen, sowie dem Innensturm mit Johannes Sobek, Otto Harder und Sepp Herberger unterstützt. Weitere Spiele im Dress des DFB waren ihm nicht vergönnt, zumal es mit Heiner Stuhlfauth zur damaligen Zeit einen herausragenden deutschen Torwart gab. Bei den zwei Nordlandfahrten im Juni 1925 beziehungsweise im September 1928 mit vier Länderspielen gegen Schweden (zwei Spiele), Finnland und Norwegen war er neben Georg Ertl und Paul Gehlhaar der Ersatzkeeper. Ab Mitte der 1920er Jahre zählte Zolper im westdeutschen Raum zu den stärksten Torhütern. Mit Alemannia Aachen qualifizierte er sich 1930/31 erneut für die Endrundenspiele um die Westdeutsche Meisterschaft. Der Kaufmännische Angestellte führte in Aachen ein Schuhgeschäft, einen Tabakladen sowie eine Bierhalle. Nach dem Zweiten Weltkrieg betreute er als Trainer unter anderem Viktoria 04 Rheydt, lebte später in Süchteln und betrieb dort eine Gaststätte. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Waldfriedhof in Süchteln. (de)
  • Karl Zolper (* 30. April 1901 in Siegburg; † Oktober 1990 in Viersen) war ein deutscher Fußballspieler. Am 29. März 1925 stand er bei der 1:2-Niederlage in Amsterdam gegen die niederländische Auswahl im Tor der deutschen Fußballnationalmannschaft. Er spielte von 1918 bis 1929 für den Kölner CfR, von 1929 bis 1939 für Alemannia Aachen. Zum Club für Rasenspiele nach Köln war er vom Siegburger SV 04 gekommen. Der Torhüter trat am Sportplatz an der Amsterdamer Straße die Nachfolge von August Göbler an. Mit den Grün-Weißen vom CfR nahm er in der Saison 1926/27 an der Endrunde um die Westdeutsche Meisterschaft teil. Bereits am 9. November 1924 hatte der Torhüter im Bundespokal beim Spiel in Kiel gegen Norddeutschland im Tor von Westdeutschland debütiert. Mit den Mitspielern Franz Schütz, Walter Claus-Oehler und Leo Fiederer verlor er aber das Halbfinale mit 2:3 Toren. Bei seinem Länderspieleinsatz für den DFB im März 1925 wurde er von den Abwehrspielern Albert Beier, Josef Müller, Hans Lang und Hans Hagen, sowie dem Innensturm mit Johannes Sobek, Otto Harder und Sepp Herberger unterstützt. Weitere Spiele im Dress des DFB waren ihm nicht vergönnt, zumal es mit Heiner Stuhlfauth zur damaligen Zeit einen herausragenden deutschen Torwart gab. Bei den zwei Nordlandfahrten im Juni 1925 beziehungsweise im September 1928 mit vier Länderspielen gegen Schweden (zwei Spiele), Finnland und Norwegen war er neben Georg Ertl und Paul Gehlhaar der Ersatzkeeper. Ab Mitte der 1920er Jahre zählte Zolper im westdeutschen Raum zu den stärksten Torhütern. Mit Alemannia Aachen qualifizierte er sich 1930/31 erneut für die Endrundenspiele um die Westdeutsche Meisterschaft. Der Kaufmännische Angestellte führte in Aachen ein Schuhgeschäft, einen Tabakladen sowie eine Bierhalle. Nach dem Zweiten Weltkrieg betreute er als Trainer unter anderem Viktoria 04 Rheydt, lebte später in Süchteln und betrieb dort eine Gaststätte. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Waldfriedhof in Süchteln. (de)
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  • Karl Zolper (* 30. April 1901 in Siegburg; † Oktober 1990 in Viersen) war ein deutscher Fußballspieler. Am 29. März 1925 stand er bei der 1:2-Niederlage in Amsterdam gegen die niederländische Auswahl im Tor der deutschen Fußballnationalmannschaft. Der Kaufmännische Angestellte führte in Aachen ein Schuhgeschäft, einen Tabakladen sowie eine Bierhalle. Nach dem Zweiten Weltkrieg betreute er als Trainer unter anderem Viktoria 04 Rheydt, lebte später in Süchteln und betrieb dort eine Gaststätte. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Waldfriedhof in Süchteln. (de)
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