Karl Tümpel (* 10. August 1855 in Gotha; † 20. Februar 1940 in Neustettin) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Klassischer Philologe und Historiker. Er forschte und veröffentlichte zur Geschichte der Stadt Neustettin in Pommern. Tümpel besuchte das Gymnasium Ernestinum in seiner Heimatstadt Gotha. Sein gleichnamiger Vater starb dort 1885. Anschließend studierte er alte Sprachen, Germanistik und Geschichte an der Universität Göttingen, wo er dem Corps Verdensia angehörte. An der Universität Leipzig wurde er im April 1880 mit einer Dissertation über Ares und Aphrodite zum Dr. phil. promoviert.

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  • Karl Tümpel (* 10. August 1855 in Gotha; † 20. Februar 1940 in Neustettin) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Klassischer Philologe und Historiker. Er forschte und veröffentlichte zur Geschichte der Stadt Neustettin in Pommern. Tümpel besuchte das Gymnasium Ernestinum in seiner Heimatstadt Gotha. Sein gleichnamiger Vater starb dort 1885. Anschließend studierte er alte Sprachen, Germanistik und Geschichte an der Universität Göttingen, wo er dem Corps Verdensia angehörte. An der Universität Leipzig wurde er im April 1880 mit einer Dissertation über Ares und Aphrodite zum Dr. phil. promoviert. Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Probelehrer in Pyritz. Seit dem 1. Juli 1882 war er Oberlehrer am Fürstin-Hedwig-Gymnasium in Neustettin. Am 2. Juli 1900 erhielt er den Charakter Professor. 1921 wurde er mit 66 Jahren pensioniert. In Neustettin engagierte sich Tümpel als Kirchenältester in der evangelischen Kirchengemeinde und vor allem als Stadtverordneter. Zeitweise war er Stadtverordnetenvorsteher. Er forschte und veröffentlichte zur Geschichte der Stadt. Unter anderem schrieb er im Auftrag des Magistrats zu ihrer Sechshundertjahrfeier im Jahre 1910 die Stadtgeschichte Neustettin in sechs Jahrhunderten. (de)
  • Karl Tümpel (* 10. August 1855 in Gotha; † 20. Februar 1940 in Neustettin) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Klassischer Philologe und Historiker. Er forschte und veröffentlichte zur Geschichte der Stadt Neustettin in Pommern. Tümpel besuchte das Gymnasium Ernestinum in seiner Heimatstadt Gotha. Sein gleichnamiger Vater starb dort 1885. Anschließend studierte er alte Sprachen, Germanistik und Geschichte an der Universität Göttingen, wo er dem Corps Verdensia angehörte. An der Universität Leipzig wurde er im April 1880 mit einer Dissertation über Ares und Aphrodite zum Dr. phil. promoviert. Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Probelehrer in Pyritz. Seit dem 1. Juli 1882 war er Oberlehrer am Fürstin-Hedwig-Gymnasium in Neustettin. Am 2. Juli 1900 erhielt er den Charakter Professor. 1921 wurde er mit 66 Jahren pensioniert. In Neustettin engagierte sich Tümpel als Kirchenältester in der evangelischen Kirchengemeinde und vor allem als Stadtverordneter. Zeitweise war er Stadtverordnetenvorsteher. Er forschte und veröffentlichte zur Geschichte der Stadt. Unter anderem schrieb er im Auftrag des Magistrats zu ihrer Sechshundertjahrfeier im Jahre 1910 die Stadtgeschichte Neustettin in sechs Jahrhunderten. (de)
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  • Karl Tümpel (* 10. August 1855 in Gotha; † 20. Februar 1940 in Neustettin) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Klassischer Philologe und Historiker. Er forschte und veröffentlichte zur Geschichte der Stadt Neustettin in Pommern. Tümpel besuchte das Gymnasium Ernestinum in seiner Heimatstadt Gotha. Sein gleichnamiger Vater starb dort 1885. Anschließend studierte er alte Sprachen, Germanistik und Geschichte an der Universität Göttingen, wo er dem Corps Verdensia angehörte. An der Universität Leipzig wurde er im April 1880 mit einer Dissertation über Ares und Aphrodite zum Dr. phil. promoviert. (de)
  • Karl Tümpel (* 10. August 1855 in Gotha; † 20. Februar 1940 in Neustettin) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Klassischer Philologe und Historiker. Er forschte und veröffentlichte zur Geschichte der Stadt Neustettin in Pommern. Tümpel besuchte das Gymnasium Ernestinum in seiner Heimatstadt Gotha. Sein gleichnamiger Vater starb dort 1885. Anschließend studierte er alte Sprachen, Germanistik und Geschichte an der Universität Göttingen, wo er dem Corps Verdensia angehörte. An der Universität Leipzig wurde er im April 1880 mit einer Dissertation über Ares und Aphrodite zum Dr. phil. promoviert. (de)
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