Karl Arndt (* 13. Oktober 1886 in Kreuzburg/Oberschlesien; † November 1948 in Berlin) war ein sozialdemokratischer Politiker und Gewerkschafter. Nach einer Schlosserlehre trat Arndt 1908 in die SPD ein und wurde aktiver Gewerkschafter sowie Mitglied im Deutschen Metallarbeiterverband. Im Wahlkreis Dresden-Bautzen wurde Arndt 1929 in den Sächsischen Landtag gewählt. Nach der Machtergreifung der NSDAP verlor er alle Ämter und wurde höchstwahrscheinlich von der Gestapo verhaftet. Über sein Schicksal in der Zeit des Nationalsozialismus ist jedoch nichts bekannt.

Property Value
dbo:abstract
  • Karl Arndt (* 13. Oktober 1886 in Kreuzburg/Oberschlesien; † November 1948 in Berlin) war ein sozialdemokratischer Politiker und Gewerkschafter. Nach einer Schlosserlehre trat Arndt 1908 in die SPD ein und wurde aktiver Gewerkschafter sowie Mitglied im Deutschen Metallarbeiterverband. Im Wahlkreis Dresden-Bautzen wurde Arndt 1929 in den Sächsischen Landtag gewählt. Nach der Machtergreifung der NSDAP verlor er alle Ämter und wurde höchstwahrscheinlich von der Gestapo verhaftet. Über sein Schicksal in der Zeit des Nationalsozialismus ist jedoch nichts bekannt. 1945 ging Arndt nach Berlin, wo er sich erneut politisch betätigte. Er wurde im Bezirk Berlin-Charlottenburg SPD-Kreisvorsitzender und hatte dieses Amt bis 1946 inne. (de)
  • Karl Arndt (* 13. Oktober 1886 in Kreuzburg/Oberschlesien; † November 1948 in Berlin) war ein sozialdemokratischer Politiker und Gewerkschafter. Nach einer Schlosserlehre trat Arndt 1908 in die SPD ein und wurde aktiver Gewerkschafter sowie Mitglied im Deutschen Metallarbeiterverband. Im Wahlkreis Dresden-Bautzen wurde Arndt 1929 in den Sächsischen Landtag gewählt. Nach der Machtergreifung der NSDAP verlor er alle Ämter und wurde höchstwahrscheinlich von der Gestapo verhaftet. Über sein Schicksal in der Zeit des Nationalsozialismus ist jedoch nichts bekannt. 1945 ging Arndt nach Berlin, wo er sich erneut politisch betätigte. Er wurde im Bezirk Berlin-Charlottenburg SPD-Kreisvorsitzender und hatte dieses Amt bis 1946 inne. (de)
dbo:birthDate
  • 1886-10-13 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1948-01-01 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 133580806
dbo:viafId
  • 38111120
dbo:wikiPageID
  • 4929030 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 115641430 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • sozialdemokratischer Politiker und Gewerkschafter
prop-de:sterbedatum
  • November 1948
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • sozialdemokratischer Politiker und Gewerkschafter
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Karl Arndt (* 13. Oktober 1886 in Kreuzburg/Oberschlesien; † November 1948 in Berlin) war ein sozialdemokratischer Politiker und Gewerkschafter. Nach einer Schlosserlehre trat Arndt 1908 in die SPD ein und wurde aktiver Gewerkschafter sowie Mitglied im Deutschen Metallarbeiterverband. Im Wahlkreis Dresden-Bautzen wurde Arndt 1929 in den Sächsischen Landtag gewählt. Nach der Machtergreifung der NSDAP verlor er alle Ämter und wurde höchstwahrscheinlich von der Gestapo verhaftet. Über sein Schicksal in der Zeit des Nationalsozialismus ist jedoch nichts bekannt. (de)
  • Karl Arndt (* 13. Oktober 1886 in Kreuzburg/Oberschlesien; † November 1948 in Berlin) war ein sozialdemokratischer Politiker und Gewerkschafter. Nach einer Schlosserlehre trat Arndt 1908 in die SPD ein und wurde aktiver Gewerkschafter sowie Mitglied im Deutschen Metallarbeiterverband. Im Wahlkreis Dresden-Bautzen wurde Arndt 1929 in den Sächsischen Landtag gewählt. Nach der Machtergreifung der NSDAP verlor er alle Ämter und wurde höchstwahrscheinlich von der Gestapo verhaftet. Über sein Schicksal in der Zeit des Nationalsozialismus ist jedoch nichts bekannt. (de)
rdfs:label
  • Karl Arndt (Politiker) (de)
  • Karl Arndt (Politiker) (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Karl
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Arndt, Karl (de)
  • Karl Arndt
foaf:surname
  • Arndt
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of