Die Karl-Liebknecht-Straße (niedersorbisch: K. Liebknechtowa droga) ist neben der Berliner Straße, mit der sie in Ströbitz zusammenläuft, die wichtigste Ost-West-Verbindung der Cottbuser Innenstadt. Sie erstreckt sich vom Brandenburger Platz bis zur Grenzstraße im Westen. Die Straße wurde 1873 auf Beschluss des Magistrats in einem Teilstück vom Spremberger Tor bis zur Bahnhofstraße geführt. Zunächst unter dem Namen Schwanstraße, den der alte Feldweg nach Ströbitz trug, wurde sie 1888, nun bereits vollständig ausgebaut, in Kaiser-Friedrich-Straße umbenannt. Seit 1946 heißt sie Karl-Liebknecht-Straße, nach dem Arbeiterführer Karl Liebknecht.Die Bebauung, vorrangig repräsentative Mietwohn- und Geschäftshäuser, erfolgte hauptsächlich in den 1880/90er Jahren. Ursprünglich besaßen die Häuser u

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  • Die Karl-Liebknecht-Straße (niedersorbisch: K. Liebknechtowa droga) ist neben der Berliner Straße, mit der sie in Ströbitz zusammenläuft, die wichtigste Ost-West-Verbindung der Cottbuser Innenstadt. Sie erstreckt sich vom Brandenburger Platz bis zur Grenzstraße im Westen. Die Straße wurde 1873 auf Beschluss des Magistrats in einem Teilstück vom Spremberger Tor bis zur Bahnhofstraße geführt. Zunächst unter dem Namen Schwanstraße, den der alte Feldweg nach Ströbitz trug, wurde sie 1888, nun bereits vollständig ausgebaut, in Kaiser-Friedrich-Straße umbenannt. Seit 1946 heißt sie Karl-Liebknecht-Straße, nach dem Arbeiterführer Karl Liebknecht.Die Bebauung, vorrangig repräsentative Mietwohn- und Geschäftshäuser, erfolgte hauptsächlich in den 1880/90er Jahren. Ursprünglich besaßen die Häuser umzäumte Vorgärten und Linden säumten die Straße. Der letzte Vorgarten verschwand 1969 bei der Neubefestigung der Gehwege. Während im östlichen Teil der Karl-Liebknecht-Straße die südliche Bebauung in ihrer ursprünglichen Struktur erhalten blieb, mussten auf der nördlichen Seite die Häuser zwischen der Nummer 130 und dem Spremberger Turm dem Bau des Konsument-Warenhauses, heute Galeria Kaufhof und der Stadtpromenade weichen. Erhalten ist nur die Bürger-Töchterschule (später Carl-Blechen-Schule), in der noch bis 1978 der Schulbetrieb geführt wurde. Mit dem Bau des Blechen-Carrés wurde das Gebäude in das Einkaufszentrum integriert. (de)
  • Die Karl-Liebknecht-Straße (niedersorbisch: K. Liebknechtowa droga) ist neben der Berliner Straße, mit der sie in Ströbitz zusammenläuft, die wichtigste Ost-West-Verbindung der Cottbuser Innenstadt. Sie erstreckt sich vom Brandenburger Platz bis zur Grenzstraße im Westen. Die Straße wurde 1873 auf Beschluss des Magistrats in einem Teilstück vom Spremberger Tor bis zur Bahnhofstraße geführt. Zunächst unter dem Namen Schwanstraße, den der alte Feldweg nach Ströbitz trug, wurde sie 1888, nun bereits vollständig ausgebaut, in Kaiser-Friedrich-Straße umbenannt. Seit 1946 heißt sie Karl-Liebknecht-Straße, nach dem Arbeiterführer Karl Liebknecht.Die Bebauung, vorrangig repräsentative Mietwohn- und Geschäftshäuser, erfolgte hauptsächlich in den 1880/90er Jahren. Ursprünglich besaßen die Häuser umzäumte Vorgärten und Linden säumten die Straße. Der letzte Vorgarten verschwand 1969 bei der Neubefestigung der Gehwege. Während im östlichen Teil der Karl-Liebknecht-Straße die südliche Bebauung in ihrer ursprünglichen Struktur erhalten blieb, mussten auf der nördlichen Seite die Häuser zwischen der Nummer 130 und dem Spremberger Turm dem Bau des Konsument-Warenhauses, heute Galeria Kaufhof und der Stadtpromenade weichen. Erhalten ist nur die Bürger-Töchterschule (später Carl-Blechen-Schule), in der noch bis 1978 der Schulbetrieb geführt wurde. Mit dem Bau des Blechen-Carrés wurde das Gebäude in das Einkaufszentrum integriert. (de)
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  • Die Karl-Liebknecht-Straße (niedersorbisch: K. Liebknechtowa droga) ist neben der Berliner Straße, mit der sie in Ströbitz zusammenläuft, die wichtigste Ost-West-Verbindung der Cottbuser Innenstadt. Sie erstreckt sich vom Brandenburger Platz bis zur Grenzstraße im Westen. Die Straße wurde 1873 auf Beschluss des Magistrats in einem Teilstück vom Spremberger Tor bis zur Bahnhofstraße geführt. Zunächst unter dem Namen Schwanstraße, den der alte Feldweg nach Ströbitz trug, wurde sie 1888, nun bereits vollständig ausgebaut, in Kaiser-Friedrich-Straße umbenannt. Seit 1946 heißt sie Karl-Liebknecht-Straße, nach dem Arbeiterführer Karl Liebknecht.Die Bebauung, vorrangig repräsentative Mietwohn- und Geschäftshäuser, erfolgte hauptsächlich in den 1880/90er Jahren. Ursprünglich besaßen die Häuser u (de)
  • Die Karl-Liebknecht-Straße (niedersorbisch: K. Liebknechtowa droga) ist neben der Berliner Straße, mit der sie in Ströbitz zusammenläuft, die wichtigste Ost-West-Verbindung der Cottbuser Innenstadt. Sie erstreckt sich vom Brandenburger Platz bis zur Grenzstraße im Westen. Die Straße wurde 1873 auf Beschluss des Magistrats in einem Teilstück vom Spremberger Tor bis zur Bahnhofstraße geführt. Zunächst unter dem Namen Schwanstraße, den der alte Feldweg nach Ströbitz trug, wurde sie 1888, nun bereits vollständig ausgebaut, in Kaiser-Friedrich-Straße umbenannt. Seit 1946 heißt sie Karl-Liebknecht-Straße, nach dem Arbeiterführer Karl Liebknecht.Die Bebauung, vorrangig repräsentative Mietwohn- und Geschäftshäuser, erfolgte hauptsächlich in den 1880/90er Jahren. Ursprünglich besaßen die Häuser u (de)
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  • Karl-Liebknecht-Straße (Cottbus) (de)
  • Karl-Liebknecht-Straße 127 (de)
  • Karl-Liebknecht-Straße 24 (de)
  • Karl-Liebknecht-Straße 130 (de)
  • Karl-Liebknecht-Straße 136 (de)
  • Karl-Liebknecht-Straße 18 (de)
  • Karl-Liebknecht-Straße 28, 28a (de)
  • Karl-Liebknecht-Straße 30 (de)
  • Karl-Liebknecht-Straße 4 (de)
  • Karl-Liebknecht-Straße 9 (de)
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