Karin Iten (* 11. August 1956; † 18. Mai 2010 in Winterthur) war eine Schweizer Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete. Sie nahm im Zeitraum von 1972 bis 1975 an allen Welt- und Europameisterschaften teil. Ihr bestes Ergebnis bei Weltmeisterschaften war der fünfte Platz 1974. Bei Europameisterschaften war ihr grösster Erfolg der Gewinn der Bronzemedaille 1973 in Köln. Es war die erste Medaille für eine Schweizerin in der Damenkonkurrenz einer Eiskunstlauf-Europameisterschaft.

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  • Karin Iten (* 11. August 1956; † 18. Mai 2010 in Winterthur) war eine Schweizer Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete. Sie nahm im Zeitraum von 1972 bis 1975 an allen Welt- und Europameisterschaften teil. Ihr bestes Ergebnis bei Weltmeisterschaften war der fünfte Platz 1974. Bei Europameisterschaften war ihr grösster Erfolg der Gewinn der Bronzemedaille 1973 in Köln. Es war die erste Medaille für eine Schweizerin in der Damenkonkurrenz einer Eiskunstlauf-Europameisterschaft. 1973 wurde Karin Iten auch Sportlerin des Jahres in der Schweiz. Trainiert wurde sie von Jacques Gerschwiler. Ihr Heimatverein war der Winterthurer Schlittschuh-Club. Karin Iten war die Erfinderin der Biellmann-Pirouette, die sehr zu ihrem Missfallen nach Denise Biellmann benannt wurde. Iten litt seit ihrem 14. Lebensjahr an Diabetes, was 1975 der Grund ihres Abschieds vom Wettkampfsport war. Danach betätigte sie sich sechs Jahre lang als Trainerin, musste dies wegen der Krankheit allerdings auch aufgeben. Trotz der Transplantation von Bauchspeicheldrüse und Niere starb Karin Iten am 18. Mai 2010 an den Folgen des Diabetes. (de)
  • Karin Iten (* 11. August 1956; † 18. Mai 2010 in Winterthur) war eine Schweizer Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete. Sie nahm im Zeitraum von 1972 bis 1975 an allen Welt- und Europameisterschaften teil. Ihr bestes Ergebnis bei Weltmeisterschaften war der fünfte Platz 1974. Bei Europameisterschaften war ihr grösster Erfolg der Gewinn der Bronzemedaille 1973 in Köln. Es war die erste Medaille für eine Schweizerin in der Damenkonkurrenz einer Eiskunstlauf-Europameisterschaft. 1973 wurde Karin Iten auch Sportlerin des Jahres in der Schweiz. Trainiert wurde sie von Jacques Gerschwiler. Ihr Heimatverein war der Winterthurer Schlittschuh-Club. Karin Iten war die Erfinderin der Biellmann-Pirouette, die sehr zu ihrem Missfallen nach Denise Biellmann benannt wurde. Iten litt seit ihrem 14. Lebensjahr an Diabetes, was 1975 der Grund ihres Abschieds vom Wettkampfsport war. Danach betätigte sie sich sechs Jahre lang als Trainerin, musste dies wegen der Krankheit allerdings auch aufgeben. Trotz der Transplantation von Bauchspeicheldrüse und Niere starb Karin Iten am 18. Mai 2010 an den Folgen des Diabetes. (de)
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  • Karin Iten (* 11. August 1956; † 18. Mai 2010 in Winterthur) war eine Schweizer Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete. Sie nahm im Zeitraum von 1972 bis 1975 an allen Welt- und Europameisterschaften teil. Ihr bestes Ergebnis bei Weltmeisterschaften war der fünfte Platz 1974. Bei Europameisterschaften war ihr grösster Erfolg der Gewinn der Bronzemedaille 1973 in Köln. Es war die erste Medaille für eine Schweizerin in der Damenkonkurrenz einer Eiskunstlauf-Europameisterschaft. (de)
  • Karin Iten (* 11. August 1956; † 18. Mai 2010 in Winterthur) war eine Schweizer Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete. Sie nahm im Zeitraum von 1972 bis 1975 an allen Welt- und Europameisterschaften teil. Ihr bestes Ergebnis bei Weltmeisterschaften war der fünfte Platz 1974. Bei Europameisterschaften war ihr grösster Erfolg der Gewinn der Bronzemedaille 1973 in Köln. Es war die erste Medaille für eine Schweizerin in der Damenkonkurrenz einer Eiskunstlauf-Europameisterschaft. (de)
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