Kapitalkosten ist ein Begriff der Betriebswirtschaftslehre und beschreibt Kosten, die einem Unternehmen dadurch entstehen, dass es sich für Investitionen Fremdkapital oder Eigenkapital beschafft bzw. einsetzt. In der Praxis bewerten Unternehmen ihre Geschäftstätigkeiten oft danach, ob der erwartete Ertrag ausreicht, um die dafür erforderlichen Kapitalkosten zu decken (hierzu siehe auch Geschäftswertbeitrag). Der Kapitalkostensatz ist ein Werttreiber im „wertorientierten Management“. wobei gilt: = Unternehmenswert zum Zeitpunkt t = Verfügbare Information zum Zeitpunkt t

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  • Kapitalkosten ist ein Begriff der Betriebswirtschaftslehre und beschreibt Kosten, die einem Unternehmen dadurch entstehen, dass es sich für Investitionen Fremdkapital oder Eigenkapital beschafft bzw. einsetzt. In der Praxis bewerten Unternehmen ihre Geschäftstätigkeiten oft danach, ob der erwartete Ertrag ausreicht, um die dafür erforderlichen Kapitalkosten zu decken (hierzu siehe auch Geschäftswertbeitrag). Der Kapitalkostensatz ist ein Werttreiber im „wertorientierten Management“. Kruschwitz/Löffler empfehlen zur Präzisierung des Begriffs der Kapitalkosten k, diese als (sichere) bedingte erwartete Renditen aufzufassen und damit gem. folgender Gleichung zu definieren: wobei gilt: = Unternehmenswert zum Zeitpunkt t = Verfügbare Information zum Zeitpunkt t = Unsichere Zahlung zum Zeitpunkt t Nur in einem Einperiodenmodell stimmen erwartete Renditen und Diskontierungszinssätze überein – nicht aber in einem Mehrperiodenmodell, vgl. Fama, JFE 1977, 3. (de)
  • Kapitalkosten ist ein Begriff der Betriebswirtschaftslehre und beschreibt Kosten, die einem Unternehmen dadurch entstehen, dass es sich für Investitionen Fremdkapital oder Eigenkapital beschafft bzw. einsetzt. In der Praxis bewerten Unternehmen ihre Geschäftstätigkeiten oft danach, ob der erwartete Ertrag ausreicht, um die dafür erforderlichen Kapitalkosten zu decken (hierzu siehe auch Geschäftswertbeitrag). Der Kapitalkostensatz ist ein Werttreiber im „wertorientierten Management“. Kruschwitz/Löffler empfehlen zur Präzisierung des Begriffs der Kapitalkosten k, diese als (sichere) bedingte erwartete Renditen aufzufassen und damit gem. folgender Gleichung zu definieren: wobei gilt: = Unternehmenswert zum Zeitpunkt t = Verfügbare Information zum Zeitpunkt t = Unsichere Zahlung zum Zeitpunkt t Nur in einem Einperiodenmodell stimmen erwartete Renditen und Diskontierungszinssätze überein – nicht aber in einem Mehrperiodenmodell, vgl. Fama, JFE 1977, 3. (de)
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  • Kapitalkosten ist ein Begriff der Betriebswirtschaftslehre und beschreibt Kosten, die einem Unternehmen dadurch entstehen, dass es sich für Investitionen Fremdkapital oder Eigenkapital beschafft bzw. einsetzt. In der Praxis bewerten Unternehmen ihre Geschäftstätigkeiten oft danach, ob der erwartete Ertrag ausreicht, um die dafür erforderlichen Kapitalkosten zu decken (hierzu siehe auch Geschäftswertbeitrag). Der Kapitalkostensatz ist ein Werttreiber im „wertorientierten Management“. wobei gilt: = Unternehmenswert zum Zeitpunkt t = Verfügbare Information zum Zeitpunkt t (de)
  • Kapitalkosten ist ein Begriff der Betriebswirtschaftslehre und beschreibt Kosten, die einem Unternehmen dadurch entstehen, dass es sich für Investitionen Fremdkapital oder Eigenkapital beschafft bzw. einsetzt. In der Praxis bewerten Unternehmen ihre Geschäftstätigkeiten oft danach, ob der erwartete Ertrag ausreicht, um die dafür erforderlichen Kapitalkosten zu decken (hierzu siehe auch Geschäftswertbeitrag). Der Kapitalkostensatz ist ein Werttreiber im „wertorientierten Management“. wobei gilt: = Unternehmenswert zum Zeitpunkt t = Verfügbare Information zum Zeitpunkt t (de)
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  • Kapitalkosten (de)
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