Die 36. Kanurennsport-Weltmeisterschaften fanden vom 8. bis zum 12. August 2007 in Duisburg statt. Wettkampfstätte war die Regattabahn Duisburg im Sportpark Duisburg. Veranstalter war der Internationale Kanuverband, Ausrichter der Deutsche Kanu-Verband, der auch in Duisburg seinen Sitz hat. Die Weltmeisterschaften waren zugleich Qualifikationsregatta für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Die Regattastrecke war an den Finaltagen komplett ausverkauft. Die für den Kanusport hohe Zahl von insgesamt 17.400 Zuschauern bereitete den deutschen Kanuten eine echte Heimspielatmosphäre.

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  • Die 36. Kanurennsport-Weltmeisterschaften fanden vom 8. bis zum 12. August 2007 in Duisburg statt. Wettkampfstätte war die Regattabahn Duisburg im Sportpark Duisburg. Veranstalter war der Internationale Kanuverband, Ausrichter der Deutsche Kanu-Verband, der auch in Duisburg seinen Sitz hat. Mit insgesamt 1400 Athleten aus 90 Nationen war die Veranstaltung die größte Kanu-WM aller Zeiten. An vier Wettkampftagen wurden Medaillen in 27 Disziplinen des Kanurennsports vergeben: Einer-Kajak (K1), Zweier-Kajak (K2) und Vierer-Kajak (K4) der Frauen und der Männer sowie Einer-Canadier (C1), Zweier-Canadier (C2) und Vierer-Canadier (C4) der Männer, jeweils über 200, 500 und 1000 Meter. Die Weltmeisterschaften waren zugleich Qualifikationsregatta für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Die Wettkämpfe zeigten eine deutliche Dominanz des deutschen und ungarischen Teams, die beide jeweils neun der 27 Entscheidungen gewannen – kein anderes Land gewann mehr als einen Titel. Der Deutsche Kanu-Verband konnte seinen Heimvorteil nutzen und lag im Medaillenspiegel am Ende mit 9/6/3 (G/S/B) vor Ungarn (9/3/6) und Weißrussland (1/2/1). Die Regattastrecke war an den Finaltagen komplett ausverkauft. Die für den Kanusport hohe Zahl von insgesamt 17.400 Zuschauern bereitete den deutschen Kanuten eine echte Heimspielatmosphäre. Kurz nach Beginn der Weltmeisterschaften schloss der Internationale Kanuverband die Mannschaft des Iran von der Veranstaltung aus. Als Begründung wurde angegeben, dass das Team trotz mehrfacher Aufforderung Hotelrechnungen und Meldegebühren in Höhe von 18.000 Euro nicht bezahlt habe. Erstmals gab es im Rahmen der Kanu-Weltmeisterschaften auch ein Kulturprogramm. Unmittelbar neben der Regattabahn bot die Kanu-WM-Plaza ein buntes Programm mit zahlreichen Musikacts, Konzerten namhafter deutscher Interpreten wie Jan Delay, Joy Denalane, MIA. und Silbermond sowie einem Open-Air-Konzert der Duisburger Philharmoniker. Ein Kinderprogramm und zahlreiche Gastronomie-Pavillons rundeten das Rahmenprogramm ab, das nach Angaben der Veranstalter weitere 100.000 Besucher hatte. (de)
  • Die 36. Kanurennsport-Weltmeisterschaften fanden vom 8. bis zum 12. August 2007 in Duisburg statt. Wettkampfstätte war die Regattabahn Duisburg im Sportpark Duisburg. Veranstalter war der Internationale Kanuverband, Ausrichter der Deutsche Kanu-Verband, der auch in Duisburg seinen Sitz hat. Mit insgesamt 1400 Athleten aus 90 Nationen war die Veranstaltung die größte Kanu-WM aller Zeiten. An vier Wettkampftagen wurden Medaillen in 27 Disziplinen des Kanurennsports vergeben: Einer-Kajak (K1), Zweier-Kajak (K2) und Vierer-Kajak (K4) der Frauen und der Männer sowie Einer-Canadier (C1), Zweier-Canadier (C2) und Vierer-Canadier (C4) der Männer, jeweils über 200, 500 und 1000 Meter. Die Weltmeisterschaften waren zugleich Qualifikationsregatta für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Die Wettkämpfe zeigten eine deutliche Dominanz des deutschen und ungarischen Teams, die beide jeweils neun der 27 Entscheidungen gewannen – kein anderes Land gewann mehr als einen Titel. Der Deutsche Kanu-Verband konnte seinen Heimvorteil nutzen und lag im Medaillenspiegel am Ende mit 9/6/3 (G/S/B) vor Ungarn (9/3/6) und Weißrussland (1/2/1). Die Regattastrecke war an den Finaltagen komplett ausverkauft. Die für den Kanusport hohe Zahl von insgesamt 17.400 Zuschauern bereitete den deutschen Kanuten eine echte Heimspielatmosphäre. Kurz nach Beginn der Weltmeisterschaften schloss der Internationale Kanuverband die Mannschaft des Iran von der Veranstaltung aus. Als Begründung wurde angegeben, dass das Team trotz mehrfacher Aufforderung Hotelrechnungen und Meldegebühren in Höhe von 18.000 Euro nicht bezahlt habe. Erstmals gab es im Rahmen der Kanu-Weltmeisterschaften auch ein Kulturprogramm. Unmittelbar neben der Regattabahn bot die Kanu-WM-Plaza ein buntes Programm mit zahlreichen Musikacts, Konzerten namhafter deutscher Interpreten wie Jan Delay, Joy Denalane, MIA. und Silbermond sowie einem Open-Air-Konzert der Duisburger Philharmoniker. Ein Kinderprogramm und zahlreiche Gastronomie-Pavillons rundeten das Rahmenprogramm ab, das nach Angaben der Veranstalter weitere 100.000 Besucher hatte. (de)
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  • Die 36. Kanurennsport-Weltmeisterschaften fanden vom 8. bis zum 12. August 2007 in Duisburg statt. Wettkampfstätte war die Regattabahn Duisburg im Sportpark Duisburg. Veranstalter war der Internationale Kanuverband, Ausrichter der Deutsche Kanu-Verband, der auch in Duisburg seinen Sitz hat. Die Weltmeisterschaften waren zugleich Qualifikationsregatta für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Die Regattastrecke war an den Finaltagen komplett ausverkauft. Die für den Kanusport hohe Zahl von insgesamt 17.400 Zuschauern bereitete den deutschen Kanuten eine echte Heimspielatmosphäre. (de)
  • Die 36. Kanurennsport-Weltmeisterschaften fanden vom 8. bis zum 12. August 2007 in Duisburg statt. Wettkampfstätte war die Regattabahn Duisburg im Sportpark Duisburg. Veranstalter war der Internationale Kanuverband, Ausrichter der Deutsche Kanu-Verband, der auch in Duisburg seinen Sitz hat. Die Weltmeisterschaften waren zugleich Qualifikationsregatta für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Die Regattastrecke war an den Finaltagen komplett ausverkauft. Die für den Kanusport hohe Zahl von insgesamt 17.400 Zuschauern bereitete den deutschen Kanuten eine echte Heimspielatmosphäre. (de)
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  • Kanurennsport-Weltmeisterschaften 2007 (de)
  • Kanurennsport-Weltmeisterschaften 2007 (de)
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