Kaisersteinbruch (ungarisch Császárkőbánya) ist eine Katastralgemeinde in der Großgemeinde Bruckneudorf im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland. Die an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges errichtete Siedlung war seit der Antike vom hier vorhandenen Kalkstein bestimmt. 1551 berief Kaiser Karl V. italienische Steinmetze und Bildhauer in die Steinbrüche. So entstand ein Zentrum hoher Steinmetzkunst.

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  • Kaisersteinbruch (ungarisch Császárkőbánya) ist eine Katastralgemeinde in der Großgemeinde Bruckneudorf im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland. Die an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges errichtete Siedlung war seit der Antike vom hier vorhandenen Kalkstein bestimmt. 1551 berief Kaiser Karl V. italienische Steinmetze und Bildhauer in die Steinbrüche. So entstand ein Zentrum hoher Steinmetzkunst. Bedingt durch die jahrelangen Türkenkriege übernahmen deutsche Steinmetze die Kaisersteinbrucher Bruderschaft; sie heirateten in die „wälschen“ Familien ein. Nach dem Sieg über die Türken bestimmten vor allem die Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach, sein Sohn Joseph Emanuel Fischer von Erlach und Johann Lucas von Hildebrandt sowie der Steinmetzmeister Elias Hügel das Bild der kaiserlichen Residenzstadt mit seinen Wiener Bauten. (de)
  • Kaisersteinbruch (ungarisch Császárkőbánya) ist eine Katastralgemeinde in der Großgemeinde Bruckneudorf im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland. Die an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges errichtete Siedlung war seit der Antike vom hier vorhandenen Kalkstein bestimmt. 1551 berief Kaiser Karl V. italienische Steinmetze und Bildhauer in die Steinbrüche. So entstand ein Zentrum hoher Steinmetzkunst. Bedingt durch die jahrelangen Türkenkriege übernahmen deutsche Steinmetze die Kaisersteinbrucher Bruderschaft; sie heirateten in die „wälschen“ Familien ein. Nach dem Sieg über die Türken bestimmten vor allem die Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach, sein Sohn Joseph Emanuel Fischer von Erlach und Johann Lucas von Hildebrandt sowie der Steinmetzmeister Elias Hügel das Bild der kaiserlichen Residenzstadt mit seinen Wiener Bauten. (de)
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  • Kaisersteinbruch (ungarisch Császárkőbánya) ist eine Katastralgemeinde in der Großgemeinde Bruckneudorf im Bezirk Neusiedl am See im Burgenland. Die an den waldreichen, nordwestlichen Hängen des Leithagebirges errichtete Siedlung war seit der Antike vom hier vorhandenen Kalkstein bestimmt. 1551 berief Kaiser Karl V. italienische Steinmetze und Bildhauer in die Steinbrüche. So entstand ein Zentrum hoher Steinmetzkunst. (de)
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