Der Kaiserpalast war ein neobarockes Geschäftshaus in Dresden. Es stand als repräsentativer Kopfbau an der Nordseite des Pirnaischen Platzes zwischen Moritzring und Amalienstraße. Von 1895 bis 1897 wurde es als Geschäftshaus Ilgen durch die Architekten Schilling und Graebner für den Unternehmer Hermann Ilgen erbaut. Im Erdgeschoss des Geschäftshauses war ein Restaurant untergebracht, nach 1920 eine Filiale der Commerzbank. In den oberen Geschossen befanden sich Wohnungen sowie in der vierten Etage Ateliers.

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  • Der Kaiserpalast war ein neobarockes Geschäftshaus in Dresden. Es stand als repräsentativer Kopfbau an der Nordseite des Pirnaischen Platzes zwischen Moritzring und Amalienstraße. Von 1895 bis 1897 wurde es als Geschäftshaus Ilgen durch die Architekten Schilling und Graebner für den Unternehmer Hermann Ilgen erbaut. Im Erdgeschoss des Geschäftshauses war ein Restaurant untergebracht, nach 1920 eine Filiale der Commerzbank. In den oberen Geschossen befanden sich Wohnungen sowie in der vierten Etage Ateliers. Der fünfgeschossige Kaiserpalast war mit einem Turm gekrönt. Im Giebelfeld befanden sich Figuren, die von Hans Hartmann-MacLean geschaffen wurden. Im Vestibül wurde ein Kolossalfenster von Josef Goller gestaltet. Das Erdgeschoss und die erste Etage waren mit Sandstein verkleidet, die oberen Etagen verputzt. Bei den Luftangriffen auf Dresden im Februar 1945 brannte der Kaiserpalast aus. Im Jahr 1951 wurde die stehengebliebene Ruine abgerissen. (de)
  • Der Kaiserpalast war ein neobarockes Geschäftshaus in Dresden. Es stand als repräsentativer Kopfbau an der Nordseite des Pirnaischen Platzes zwischen Moritzring und Amalienstraße. Von 1895 bis 1897 wurde es als Geschäftshaus Ilgen durch die Architekten Schilling und Graebner für den Unternehmer Hermann Ilgen erbaut. Im Erdgeschoss des Geschäftshauses war ein Restaurant untergebracht, nach 1920 eine Filiale der Commerzbank. In den oberen Geschossen befanden sich Wohnungen sowie in der vierten Etage Ateliers. Der fünfgeschossige Kaiserpalast war mit einem Turm gekrönt. Im Giebelfeld befanden sich Figuren, die von Hans Hartmann-MacLean geschaffen wurden. Im Vestibül wurde ein Kolossalfenster von Josef Goller gestaltet. Das Erdgeschoss und die erste Etage waren mit Sandstein verkleidet, die oberen Etagen verputzt. Bei den Luftangriffen auf Dresden im Februar 1945 brannte der Kaiserpalast aus. Im Jahr 1951 wurde die stehengebliebene Ruine abgerissen. (de)
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  • Der Kaiserpalast war ein neobarockes Geschäftshaus in Dresden. Es stand als repräsentativer Kopfbau an der Nordseite des Pirnaischen Platzes zwischen Moritzring und Amalienstraße. Von 1895 bis 1897 wurde es als Geschäftshaus Ilgen durch die Architekten Schilling und Graebner für den Unternehmer Hermann Ilgen erbaut. Im Erdgeschoss des Geschäftshauses war ein Restaurant untergebracht, nach 1920 eine Filiale der Commerzbank. In den oberen Geschossen befanden sich Wohnungen sowie in der vierten Etage Ateliers. (de)
  • Der Kaiserpalast war ein neobarockes Geschäftshaus in Dresden. Es stand als repräsentativer Kopfbau an der Nordseite des Pirnaischen Platzes zwischen Moritzring und Amalienstraße. Von 1895 bis 1897 wurde es als Geschäftshaus Ilgen durch die Architekten Schilling und Graebner für den Unternehmer Hermann Ilgen erbaut. Im Erdgeschoss des Geschäftshauses war ein Restaurant untergebracht, nach 1920 eine Filiale der Commerzbank. In den oberen Geschossen befanden sich Wohnungen sowie in der vierten Etage Ateliers. (de)
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