Mit Kaiserliche Armee, Kaiserliche Truppen, kurz Kaiserliche (ab 1745 römisch-kaiserlich-königlich oder kaiserlich-königlich), bezeichnete man die Soldaten des römisch-deutschen Kaisers in der Frühen Neuzeit. Die Kaiserliche Armee ist zu unterscheiden von der Reichsarmee, die nur mit Zustimmung des Reichstages eingesetzt werden konnte. Die Kaiserlichen waren fast durchgehend Truppen der habsburgischen Kaiser aus dem Haus Österreich, weshalb man sie im 18. Jahrhundert zunehmend als „Österreicher“ bezeichnete, obwohl die Truppen im ganzen Reich geworben wurden.

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  • Mit Kaiserliche Armee, Kaiserliche Truppen, kurz Kaiserliche (ab 1745 römisch-kaiserlich-königlich oder kaiserlich-königlich), bezeichnete man die Soldaten des römisch-deutschen Kaisers in der Frühen Neuzeit. Die Kaiserliche Armee ist zu unterscheiden von der Reichsarmee, die nur mit Zustimmung des Reichstages eingesetzt werden konnte. Die Kaiserlichen waren fast durchgehend Truppen der habsburgischen Kaiser aus dem Haus Österreich, weshalb man sie im 18. Jahrhundert zunehmend als „Österreicher“ bezeichnete, obwohl die Truppen im ganzen Reich geworben wurden. (de)
  • Mit Kaiserliche Armee, Kaiserliche Truppen, kurz Kaiserliche (ab 1745 römisch-kaiserlich-königlich oder kaiserlich-königlich), bezeichnete man die Soldaten des römisch-deutschen Kaisers in der Frühen Neuzeit. Die Kaiserliche Armee ist zu unterscheiden von der Reichsarmee, die nur mit Zustimmung des Reichstages eingesetzt werden konnte. Die Kaiserlichen waren fast durchgehend Truppen der habsburgischen Kaiser aus dem Haus Österreich, weshalb man sie im 18. Jahrhundert zunehmend als „Österreicher“ bezeichnete, obwohl die Truppen im ganzen Reich geworben wurden. (de)
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  • 3-88199-112-3
  • 978-3-402-13993-6
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  • Kriegführung und Staatsfinanzen. Die Habsburgermonarchie und das Heilige Römische Reich vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des habsburgischen Kaisertums 1740 (de)
  • Militärverwaltung und Heeresaufbringung in Österreich bis 1806 (de)
  • Von der Miliz zum Stehenden Heer: Wehrwesen im Absolutismus (de)
  • Kriegführung und Staatsfinanzen. Die Habsburgermonarchie und das Heilige Römische Reich vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des habsburgischen Kaisertums 1740 (de)
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  • Von der Miliz zum Stehenden Heer: Wehrwesen im Absolutismus (de)
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  • Band 1, Abschnitt I
  • Band 1, Abschnitt III
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  • Lizenzausgabe der Ausgabe Bernard & Grafe Verlag, München
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  • Münster
  • Herrsching
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  • Geschichte in der Epoche Karls des V
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  • Deutsche Militärgeschichte in sechs Bänden
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  • Aschendorff
  • Manfred Pawlak Verlagsgesellschaft
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  • Mit Kaiserliche Armee, Kaiserliche Truppen, kurz Kaiserliche (ab 1745 römisch-kaiserlich-königlich oder kaiserlich-königlich), bezeichnete man die Soldaten des römisch-deutschen Kaisers in der Frühen Neuzeit. Die Kaiserliche Armee ist zu unterscheiden von der Reichsarmee, die nur mit Zustimmung des Reichstages eingesetzt werden konnte. Die Kaiserlichen waren fast durchgehend Truppen der habsburgischen Kaiser aus dem Haus Österreich, weshalb man sie im 18. Jahrhundert zunehmend als „Österreicher“ bezeichnete, obwohl die Truppen im ganzen Reich geworben wurden. (de)
  • Mit Kaiserliche Armee, Kaiserliche Truppen, kurz Kaiserliche (ab 1745 römisch-kaiserlich-königlich oder kaiserlich-königlich), bezeichnete man die Soldaten des römisch-deutschen Kaisers in der Frühen Neuzeit. Die Kaiserliche Armee ist zu unterscheiden von der Reichsarmee, die nur mit Zustimmung des Reichstages eingesetzt werden konnte. Die Kaiserlichen waren fast durchgehend Truppen der habsburgischen Kaiser aus dem Haus Österreich, weshalb man sie im 18. Jahrhundert zunehmend als „Österreicher“ bezeichnete, obwohl die Truppen im ganzen Reich geworben wurden. (de)
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  • Kaiserliche Armee (HRR) (de)
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