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- Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Düsseldorf ist eines von zahlreichen Kaiser-Wilhelm-Denkmalen, die während des Deutschen Kaiserreichs errichtet wurden und glorifiziert Wilhelm I. als dessen „Reichsgründer“ sowie als Sieger über das Second Empire. Das Reiterstandbild steht im Stadtteil Stadtmitte auf der Mittelachse des Martin-Luther-Platzes zwischen der Johanneskirche und dem nordrhein-westfälischen Justizministerium. Ursprünglich befand es sich an einem anderen Platz, an der Alleestraße (heute Heinrich-Heine-Allee) im Bereich der Kreuzung mit der Bolkerstraße bzw. Elberfelder Straße. Das am 18. Oktober 1896 eingeweihte Reiterstandbild wurde von dem Bildhauer Karl Janssen, Professor an der Kunstakademie Düsseldorf, geschaffen. Kunstgeschichtlich ist das Denkmal dem Historismus, genauer dem Neobarock zuzuordnen. Ein Vorbild hat es im Berliner Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal. Flankiert wird das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Martin-Luther-Platz von dem Bismarck-Denkmal und von dem Rest des Moltke-Denkmals. Die damit geehrten Zeitgenossen Wilhelms galten als seine „Paladine“. Der neue Denkmalstandort auf dem Martin-Luther-Platz, der axial auf das Hauptportal der Johanneskirche, der großen evangelischen Stadtkirche Düsseldorfs, ausgerichtet ist, bringt zum Ausdruck, dass Wilhelm I. als König von Preußen der „summus episcopus“ der unierten Kirchen (Kirche der Altpreußischen Union) war und so eine besondere Bedeutung für die evangelischen Protestanten Düsseldorfs hatte. (de)
- Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Düsseldorf ist eines von zahlreichen Kaiser-Wilhelm-Denkmalen, die während des Deutschen Kaiserreichs errichtet wurden und glorifiziert Wilhelm I. als dessen „Reichsgründer“ sowie als Sieger über das Second Empire. Das Reiterstandbild steht im Stadtteil Stadtmitte auf der Mittelachse des Martin-Luther-Platzes zwischen der Johanneskirche und dem nordrhein-westfälischen Justizministerium. Ursprünglich befand es sich an einem anderen Platz, an der Alleestraße (heute Heinrich-Heine-Allee) im Bereich der Kreuzung mit der Bolkerstraße bzw. Elberfelder Straße. Das am 18. Oktober 1896 eingeweihte Reiterstandbild wurde von dem Bildhauer Karl Janssen, Professor an der Kunstakademie Düsseldorf, geschaffen. Kunstgeschichtlich ist das Denkmal dem Historismus, genauer dem Neobarock zuzuordnen. Ein Vorbild hat es im Berliner Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal. Flankiert wird das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Martin-Luther-Platz von dem Bismarck-Denkmal und von dem Rest des Moltke-Denkmals. Die damit geehrten Zeitgenossen Wilhelms galten als seine „Paladine“. Der neue Denkmalstandort auf dem Martin-Luther-Platz, der axial auf das Hauptportal der Johanneskirche, der großen evangelischen Stadtkirche Düsseldorfs, ausgerichtet ist, bringt zum Ausdruck, dass Wilhelm I. als König von Preußen der „summus episcopus“ der unierten Kirchen (Kirche der Altpreußischen Union) war und so eine besondere Bedeutung für die evangelischen Protestanten Düsseldorfs hatte. (de)
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- Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Düsseldorf ist eines von zahlreichen Kaiser-Wilhelm-Denkmalen, die während des Deutschen Kaiserreichs errichtet wurden und glorifiziert Wilhelm I. als dessen „Reichsgründer“ sowie als Sieger über das Second Empire. (de)
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- Kaiser-Wilhelm-Denkmal (Düsseldorf) (de)
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