Kaibokan (japanisch 海防艦) (Kai = Ozean, Bo = Verteidigung, Kan = Schiff, Ozeanverteidigungsschiff) waren Sicherungsschiffe der Kaiserlich Japanischen Marine welche von 1939 bis 1945 in Japan in verschiedenen Werften gebaut wurden. Es wurden sechs verschiedene Kaibokan-Klassen gebaut. Als erstes wurde die Shimushu Klasse oder Klasse A gebaut. Am 13. Dezember 1939 gegann der Bau der Shimushu, des ersten Schiffs der gleichnamigen Kaibokan-Klasse. Die Shimushu wurde am 30. Juni 1940 als erstes Kaibokan in Dienst gestellt. Am 27. Februar 1945 erfolgte auf Mitsubishi Schiffswerft der Baubeginn des Schiffes CD-204, welches am 14. April als letztes Kaibokan zu Wasser gelassen und wenig später in Dienst gestellt wurde. Es wurden bis Kriegsende 171 Kaibokan Schiffe fertiggestellt. Ferner wurde im Jun

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  • Kaibokan (japanisch 海防艦) (Kai = Ozean, Bo = Verteidigung, Kan = Schiff, Ozeanverteidigungsschiff) waren Sicherungsschiffe der Kaiserlich Japanischen Marine welche von 1939 bis 1945 in Japan in verschiedenen Werften gebaut wurden. Es wurden sechs verschiedene Kaibokan-Klassen gebaut. Als erstes wurde die Shimushu Klasse oder Klasse A gebaut. Am 13. Dezember 1939 gegann der Bau der Shimushu, des ersten Schiffs der gleichnamigen Kaibokan-Klasse. Die Shimushu wurde am 30. Juni 1940 als erstes Kaibokan in Dienst gestellt. Am 27. Februar 1945 erfolgte auf Mitsubishi Schiffswerft der Baubeginn des Schiffes CD-204, welches am 14. April als letztes Kaibokan zu Wasser gelassen und wenig später in Dienst gestellt wurde. Es wurden bis Kriegsende 171 Kaibokan Schiffe fertiggestellt. Ferner wurde im Juni 1944 die Isojima, der erbeutete chinesische Leichter Kreuzer Ning Hai, und die Yasojima, der erbeutete chinesische Leichter Kreuzer Ping Hai, als Kaibokan in Dienst gestellt. Von den 173 Kaibokan waren bei Kriegsende nur noch 68 einsatzbereit. Die anderen Schiffe wurden meist durch Angriffe Alliierter U-Boote und Flugzeuge versenkt. Die Schiffe der Shimushu Klasse wurden für die Aufgaben als Sicherungsschiffe für Konvois, Minenabwehrfahrzeug und Fischereischutzboot gebaut. Die späteren Klassen wurden nur als Sicherungsschiffe für Konvois gebaut. Im Konvoi war die U-Boot-Abwehr und Flugzeugabwehr die Hauptaufgabe. Die Schiffe waren mit drei 120 mm Geschützen bzw. die Klassen C und D mit zwei 120 mm Geschützen bewaffnet. Dazu kamen bis zu 20 25 mm Flugabwehrkanonen und teilweise ein 80 mm Granatwerfer. Für die bis zu 12 Werfern für Wasserbomben, standen bis zu 120 Wasserbomben bereit. Für die U-Boot-Jagd waren die Schiffe mit Radar, Sonar und Hydrophon ausgerüstet. (de)
  • Kaibokan (japanisch 海防艦) (Kai = Ozean, Bo = Verteidigung, Kan = Schiff, Ozeanverteidigungsschiff) waren Sicherungsschiffe der Kaiserlich Japanischen Marine welche von 1939 bis 1945 in Japan in verschiedenen Werften gebaut wurden. Es wurden sechs verschiedene Kaibokan-Klassen gebaut. Als erstes wurde die Shimushu Klasse oder Klasse A gebaut. Am 13. Dezember 1939 gegann der Bau der Shimushu, des ersten Schiffs der gleichnamigen Kaibokan-Klasse. Die Shimushu wurde am 30. Juni 1940 als erstes Kaibokan in Dienst gestellt. Am 27. Februar 1945 erfolgte auf Mitsubishi Schiffswerft der Baubeginn des Schiffes CD-204, welches am 14. April als letztes Kaibokan zu Wasser gelassen und wenig später in Dienst gestellt wurde. Es wurden bis Kriegsende 171 Kaibokan Schiffe fertiggestellt. Ferner wurde im Juni 1944 die Isojima, der erbeutete chinesische Leichter Kreuzer Ning Hai, und die Yasojima, der erbeutete chinesische Leichter Kreuzer Ping Hai, als Kaibokan in Dienst gestellt. Von den 173 Kaibokan waren bei Kriegsende nur noch 68 einsatzbereit. Die anderen Schiffe wurden meist durch Angriffe Alliierter U-Boote und Flugzeuge versenkt. Die Schiffe der Shimushu Klasse wurden für die Aufgaben als Sicherungsschiffe für Konvois, Minenabwehrfahrzeug und Fischereischutzboot gebaut. Die späteren Klassen wurden nur als Sicherungsschiffe für Konvois gebaut. Im Konvoi war die U-Boot-Abwehr und Flugzeugabwehr die Hauptaufgabe. Die Schiffe waren mit drei 120 mm Geschützen bzw. die Klassen C und D mit zwei 120 mm Geschützen bewaffnet. Dazu kamen bis zu 20 25 mm Flugabwehrkanonen und teilweise ein 80 mm Granatwerfer. Für die bis zu 12 Werfern für Wasserbomben, standen bis zu 120 Wasserbomben bereit. Für die U-Boot-Jagd waren die Schiffe mit Radar, Sonar und Hydrophon ausgerüstet. (de)
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  • Kaibokan (japanisch 海防艦) (Kai = Ozean, Bo = Verteidigung, Kan = Schiff, Ozeanverteidigungsschiff) waren Sicherungsschiffe der Kaiserlich Japanischen Marine welche von 1939 bis 1945 in Japan in verschiedenen Werften gebaut wurden. Es wurden sechs verschiedene Kaibokan-Klassen gebaut. Als erstes wurde die Shimushu Klasse oder Klasse A gebaut. Am 13. Dezember 1939 gegann der Bau der Shimushu, des ersten Schiffs der gleichnamigen Kaibokan-Klasse. Die Shimushu wurde am 30. Juni 1940 als erstes Kaibokan in Dienst gestellt. Am 27. Februar 1945 erfolgte auf Mitsubishi Schiffswerft der Baubeginn des Schiffes CD-204, welches am 14. April als letztes Kaibokan zu Wasser gelassen und wenig später in Dienst gestellt wurde. Es wurden bis Kriegsende 171 Kaibokan Schiffe fertiggestellt. Ferner wurde im Jun (de)
  • Kaibokan (japanisch 海防艦) (Kai = Ozean, Bo = Verteidigung, Kan = Schiff, Ozeanverteidigungsschiff) waren Sicherungsschiffe der Kaiserlich Japanischen Marine welche von 1939 bis 1945 in Japan in verschiedenen Werften gebaut wurden. Es wurden sechs verschiedene Kaibokan-Klassen gebaut. Als erstes wurde die Shimushu Klasse oder Klasse A gebaut. Am 13. Dezember 1939 gegann der Bau der Shimushu, des ersten Schiffs der gleichnamigen Kaibokan-Klasse. Die Shimushu wurde am 30. Juni 1940 als erstes Kaibokan in Dienst gestellt. Am 27. Februar 1945 erfolgte auf Mitsubishi Schiffswerft der Baubeginn des Schiffes CD-204, welches am 14. April als letztes Kaibokan zu Wasser gelassen und wenig später in Dienst gestellt wurde. Es wurden bis Kriegsende 171 Kaibokan Schiffe fertiggestellt. Ferner wurde im Jun (de)
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  • Kaibokan (de)
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