Die k-Anonymität ist ein formelles Datenschutzmodell, mit dem Aussagen über anonymisierte Datensätze getroffen werden können. Eine Veröffentlichung von Daten bietet k-Anonymität, falls die identifizierenden Informationen jedes einzelnen Individuums von mindestens k-1 anderen Individuen ununterscheidbar sind und somit eine korrekte Verknüpfung mit den zugehörigen sensiblen Attributen erschwert wird. Der Buchstabe k stellt somit einen Parameter dar, der im konkreten Fall durch eine natürliche Zahl ersetzt wird. Ein größeres k repräsentiert in diesem Kontext eine größere Anonymität.

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  • Die k-Anonymität ist ein formelles Datenschutzmodell, mit dem Aussagen über anonymisierte Datensätze getroffen werden können. Eine Veröffentlichung von Daten bietet k-Anonymität, falls die identifizierenden Informationen jedes einzelnen Individuums von mindestens k-1 anderen Individuen ununterscheidbar sind und somit eine korrekte Verknüpfung mit den zugehörigen sensiblen Attributen erschwert wird. Der Buchstabe k stellt somit einen Parameter dar, der im konkreten Fall durch eine natürliche Zahl ersetzt wird. Ein größeres k repräsentiert in diesem Kontext eine größere Anonymität. Das Konzept wurde 2002 von Latanya Sweeney, Professorin der Universität Harvard, veröffentlicht mit dem Ziel, wissenschaftliche Daten zu veröffentlichen und dabei garantieren zu können, dass die Individuen, von denen die Daten handeln, nicht reidentifiziert werden können, während die Daten weiterhin nützlich sind für die vorgesehenen Anwendungen. Dabei handelt es sich um einen Kompromiss zwischen einem höheren Maß an Datenschutz auf der einen Seite und einem Verlust an Datengenauigkeit auf der anderen Seite. (de)
  • Die k-Anonymität ist ein formelles Datenschutzmodell, mit dem Aussagen über anonymisierte Datensätze getroffen werden können. Eine Veröffentlichung von Daten bietet k-Anonymität, falls die identifizierenden Informationen jedes einzelnen Individuums von mindestens k-1 anderen Individuen ununterscheidbar sind und somit eine korrekte Verknüpfung mit den zugehörigen sensiblen Attributen erschwert wird. Der Buchstabe k stellt somit einen Parameter dar, der im konkreten Fall durch eine natürliche Zahl ersetzt wird. Ein größeres k repräsentiert in diesem Kontext eine größere Anonymität. Das Konzept wurde 2002 von Latanya Sweeney, Professorin der Universität Harvard, veröffentlicht mit dem Ziel, wissenschaftliche Daten zu veröffentlichen und dabei garantieren zu können, dass die Individuen, von denen die Daten handeln, nicht reidentifiziert werden können, während die Daten weiterhin nützlich sind für die vorgesehenen Anwendungen. Dabei handelt es sich um einen Kompromiss zwischen einem höheren Maß an Datenschutz auf der einen Seite und einem Verlust an Datengenauigkeit auf der anderen Seite. (de)
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  • Die k-Anonymität ist ein formelles Datenschutzmodell, mit dem Aussagen über anonymisierte Datensätze getroffen werden können. Eine Veröffentlichung von Daten bietet k-Anonymität, falls die identifizierenden Informationen jedes einzelnen Individuums von mindestens k-1 anderen Individuen ununterscheidbar sind und somit eine korrekte Verknüpfung mit den zugehörigen sensiblen Attributen erschwert wird. Der Buchstabe k stellt somit einen Parameter dar, der im konkreten Fall durch eine natürliche Zahl ersetzt wird. Ein größeres k repräsentiert in diesem Kontext eine größere Anonymität. (de)
  • Die k-Anonymität ist ein formelles Datenschutzmodell, mit dem Aussagen über anonymisierte Datensätze getroffen werden können. Eine Veröffentlichung von Daten bietet k-Anonymität, falls die identifizierenden Informationen jedes einzelnen Individuums von mindestens k-1 anderen Individuen ununterscheidbar sind und somit eine korrekte Verknüpfung mit den zugehörigen sensiblen Attributen erschwert wird. Der Buchstabe k stellt somit einen Parameter dar, der im konkreten Fall durch eine natürliche Zahl ersetzt wird. Ein größeres k repräsentiert in diesem Kontext eine größere Anonymität. (de)
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  • K-Anonymität (de)
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