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- Mit Jüngling wird in der deutschen Hochsprache ein junger Mann bezeichnet, der nicht mehr Knabe, aber noch nicht erwachsen ist. Mit dem seit dem frühen 20. Jahrhundert langsam ungebräuchlich gewordenen Wort ist stets auch etwas Reines, Makelloses gemeint, ähnlich wie bei der Bezeichnung Jungfrau. Bis ins 19. Jahrhundert war der Jüngling das männliche Pendant zur Jungfrau. Der Ausdruck unterscheidet sich in der Wertung von Wörtern wie Junge, Pubertierender oder Halbstarker und älteren Wörtern wie Bube und Bursche. In der bildenden Kunst wird der Jüngling ikonographisch als bartlos dargestellt (vgl. Kouros). Beispielhafte Jünglingsgestalten in der Dichtung sind der Hyperion von Hölderlin und der Ferdinand in Kabale und Liebe von Schiller. (de)
- Mit Jüngling wird in der deutschen Hochsprache ein junger Mann bezeichnet, der nicht mehr Knabe, aber noch nicht erwachsen ist. Mit dem seit dem frühen 20. Jahrhundert langsam ungebräuchlich gewordenen Wort ist stets auch etwas Reines, Makelloses gemeint, ähnlich wie bei der Bezeichnung Jungfrau. Bis ins 19. Jahrhundert war der Jüngling das männliche Pendant zur Jungfrau. Der Ausdruck unterscheidet sich in der Wertung von Wörtern wie Junge, Pubertierender oder Halbstarker und älteren Wörtern wie Bube und Bursche. In der bildenden Kunst wird der Jüngling ikonographisch als bartlos dargestellt (vgl. Kouros). Beispielhafte Jünglingsgestalten in der Dichtung sind der Hyperion von Hölderlin und der Ferdinand in Kabale und Liebe von Schiller. (de)
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- Mit Jüngling wird in der deutschen Hochsprache ein junger Mann bezeichnet, der nicht mehr Knabe, aber noch nicht erwachsen ist. Mit dem seit dem frühen 20. Jahrhundert langsam ungebräuchlich gewordenen Wort ist stets auch etwas Reines, Makelloses gemeint, ähnlich wie bei der Bezeichnung Jungfrau. Bis ins 19. Jahrhundert war der Jüngling das männliche Pendant zur Jungfrau. Der Ausdruck unterscheidet sich in der Wertung von Wörtern wie Junge, Pubertierender oder Halbstarker und älteren Wörtern wie Bube und Bursche. (de)
- Mit Jüngling wird in der deutschen Hochsprache ein junger Mann bezeichnet, der nicht mehr Knabe, aber noch nicht erwachsen ist. Mit dem seit dem frühen 20. Jahrhundert langsam ungebräuchlich gewordenen Wort ist stets auch etwas Reines, Makelloses gemeint, ähnlich wie bei der Bezeichnung Jungfrau. Bis ins 19. Jahrhundert war der Jüngling das männliche Pendant zur Jungfrau. Der Ausdruck unterscheidet sich in der Wertung von Wörtern wie Junge, Pubertierender oder Halbstarker und älteren Wörtern wie Bube und Bursche. (de)
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