Die Geschichte der Juden in Berlin beginnt bereits kurz nach der Stadtentstehung. Bis zum Beginn der Neuzeit wurden die Juden mehrfach aus Berlin vertrieben. Seit 1671 gibt es dauerhaft eine jüdische Bevölkerung in Berlin, die im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis auf 173.000 Menschen im Jahre 1925 anwuchs. Die jüdische Bevölkerung spielte in dieser Zeit eine wichtige und prägende Rolle in Berlin. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 55.000 Juden Opfer der Shoa, die meisten anderen flohen oder wurden vertrieben. Lediglich 9.000 Juden überlebten in Berlin im Untergrund oder in einer Ehe mit einem nichtjüdischen Ehepartner.

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  • Die Geschichte der Juden in Berlin beginnt bereits kurz nach der Stadtentstehung. Bis zum Beginn der Neuzeit wurden die Juden mehrfach aus Berlin vertrieben. Seit 1671 gibt es dauerhaft eine jüdische Bevölkerung in Berlin, die im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis auf 173.000 Menschen im Jahre 1925 anwuchs. Die jüdische Bevölkerung spielte in dieser Zeit eine wichtige und prägende Rolle in Berlin. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 55.000 Juden Opfer der Shoa, die meisten anderen flohen oder wurden vertrieben. Lediglich 9.000 Juden überlebten in Berlin im Untergrund oder in einer Ehe mit einem nichtjüdischen Ehepartner. Insbesondere durch den Zuzug von Juden aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion wuchs die Zahl der Juden in Berlin seit 1990 wieder an. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts leben in der Stadt mehr als 12.000 Juden. (de)
  • Die Geschichte der Juden in Berlin beginnt bereits kurz nach der Stadtentstehung. Bis zum Beginn der Neuzeit wurden die Juden mehrfach aus Berlin vertrieben. Seit 1671 gibt es dauerhaft eine jüdische Bevölkerung in Berlin, die im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis auf 173.000 Menschen im Jahre 1925 anwuchs. Die jüdische Bevölkerung spielte in dieser Zeit eine wichtige und prägende Rolle in Berlin. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 55.000 Juden Opfer der Shoa, die meisten anderen flohen oder wurden vertrieben. Lediglich 9.000 Juden überlebten in Berlin im Untergrund oder in einer Ehe mit einem nichtjüdischen Ehepartner. Insbesondere durch den Zuzug von Juden aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion wuchs die Zahl der Juden in Berlin seit 1990 wieder an. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts leben in der Stadt mehr als 12.000 Juden. (de)
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  • Die Geschichte der Juden in Berlin beginnt bereits kurz nach der Stadtentstehung. Bis zum Beginn der Neuzeit wurden die Juden mehrfach aus Berlin vertrieben. Seit 1671 gibt es dauerhaft eine jüdische Bevölkerung in Berlin, die im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis auf 173.000 Menschen im Jahre 1925 anwuchs. Die jüdische Bevölkerung spielte in dieser Zeit eine wichtige und prägende Rolle in Berlin. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 55.000 Juden Opfer der Shoa, die meisten anderen flohen oder wurden vertrieben. Lediglich 9.000 Juden überlebten in Berlin im Untergrund oder in einer Ehe mit einem nichtjüdischen Ehepartner. (de)
  • Die Geschichte der Juden in Berlin beginnt bereits kurz nach der Stadtentstehung. Bis zum Beginn der Neuzeit wurden die Juden mehrfach aus Berlin vertrieben. Seit 1671 gibt es dauerhaft eine jüdische Bevölkerung in Berlin, die im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis auf 173.000 Menschen im Jahre 1925 anwuchs. Die jüdische Bevölkerung spielte in dieser Zeit eine wichtige und prägende Rolle in Berlin. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 55.000 Juden Opfer der Shoa, die meisten anderen flohen oder wurden vertrieben. Lediglich 9.000 Juden überlebten in Berlin im Untergrund oder in einer Ehe mit einem nichtjüdischen Ehepartner. (de)
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  • Jüdisches Leben in Berlin (de)
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