Ein jüdischer Friedhof (hebräisch בית-עלמין bzw. בית-עולם, Aussprache: [beɪt ʌl'mɪn] bzw. [beɪt o'lʌm], dt. „Haus der Ewigkeit“ nach Kohelet 12,8 oder בית קברות [beɪt kvʌ'rot], „Haus der Gräber“) ist ein Friedhof mit Besonderheiten, die sich aus den Gesetzen des Judentums ergeben. So ist die Erdbestattung üblich. Die dauerhafte Totenruhe gilt als verbindlich und steht einer begrenzten Ruhefrist entgegen. Die Besucher legen statt Blumen in der Regel kleine graue Steine auf das Grab. Mit Bezug zu seinem lebensbejahenden Charakter und der Messias-Erwartung wird der jüdische Friedhof – nach einem jiddischen Ausdruck – auch „guter Ort“ genannt.

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  • Ein jüdischer Friedhof (hebräisch בית-עלמין bzw. בית-עולם, Aussprache: [beɪt ʌl'mɪn] bzw. [beɪt o'lʌm], dt. „Haus der Ewigkeit“ nach Kohelet 12,8 oder בית קברות [beɪt kvʌ'rot], „Haus der Gräber“) ist ein Friedhof mit Besonderheiten, die sich aus den Gesetzen des Judentums ergeben. So ist die Erdbestattung üblich. Die dauerhafte Totenruhe gilt als verbindlich und steht einer begrenzten Ruhefrist entgegen. Die Besucher legen statt Blumen in der Regel kleine graue Steine auf das Grab. Mit Bezug zu seinem lebensbejahenden Charakter und der Messias-Erwartung wird der jüdische Friedhof – nach einem jiddischen Ausdruck – auch „guter Ort“ genannt. (de)
  • Ein jüdischer Friedhof (hebräisch בית-עלמין bzw. בית-עולם, Aussprache: [beɪt ʌl'mɪn] bzw. [beɪt o'lʌm], dt. „Haus der Ewigkeit“ nach Kohelet 12,8 oder בית קברות [beɪt kvʌ'rot], „Haus der Gräber“) ist ein Friedhof mit Besonderheiten, die sich aus den Gesetzen des Judentums ergeben. So ist die Erdbestattung üblich. Die dauerhafte Totenruhe gilt als verbindlich und steht einer begrenzten Ruhefrist entgegen. Die Besucher legen statt Blumen in der Regel kleine graue Steine auf das Grab. Mit Bezug zu seinem lebensbejahenden Charakter und der Messias-Erwartung wird der jüdische Friedhof – nach einem jiddischen Ausdruck – auch „guter Ort“ genannt. (de)
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  • Ein jüdischer Friedhof (hebräisch בית-עלמין bzw. בית-עולם, Aussprache: [beɪt ʌl'mɪn] bzw. [beɪt o'lʌm], dt. „Haus der Ewigkeit“ nach Kohelet 12,8 oder בית קברות [beɪt kvʌ'rot], „Haus der Gräber“) ist ein Friedhof mit Besonderheiten, die sich aus den Gesetzen des Judentums ergeben. So ist die Erdbestattung üblich. Die dauerhafte Totenruhe gilt als verbindlich und steht einer begrenzten Ruhefrist entgegen. Die Besucher legen statt Blumen in der Regel kleine graue Steine auf das Grab. Mit Bezug zu seinem lebensbejahenden Charakter und der Messias-Erwartung wird der jüdische Friedhof – nach einem jiddischen Ausdruck – auch „guter Ort“ genannt. (de)
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  • Jüdischer Friedhof (de)
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