Jörg Paul Müller (* 16. September 1938 in St. Gallen) ist ein Schweizer Rechtswissenschaftler. Müller studierte Rechtswissenschaften und Soziologie an den Universitäten Genf und Bern und schloss ein Postgraduierten-Studium an der Harvard Law School mit dem Master of Law ab. Nach seiner Promotion 1964 mit der Arbeit Die Grundrechte der Verfassung und der Persönlichkeitsschutz des Privatrechts und seiner Habilitation 1971 mit der Arbeit Vertrauensschutz im Völkerrecht jeweils an der Universität Bern wurde er ebendort Ordinarius für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie. Daneben war er als Lehrbeauftragter für Verfassungsrecht, Staatstheorie und politische Ethik an den Universitäten Freiburg, Basel, St. Gallen und der ETH Zürich tätig. Müller war von 1976 bis 1983 auch im Nebenamt Richter

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  • Jörg Paul Müller (* 16. September 1938 in St. Gallen) ist ein Schweizer Rechtswissenschaftler. Müller studierte Rechtswissenschaften und Soziologie an den Universitäten Genf und Bern und schloss ein Postgraduierten-Studium an der Harvard Law School mit dem Master of Law ab. Nach seiner Promotion 1964 mit der Arbeit Die Grundrechte der Verfassung und der Persönlichkeitsschutz des Privatrechts und seiner Habilitation 1971 mit der Arbeit Vertrauensschutz im Völkerrecht jeweils an der Universität Bern wurde er ebendort Ordinarius für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie. Daneben war er als Lehrbeauftragter für Verfassungsrecht, Staatstheorie und politische Ethik an den Universitäten Freiburg, Basel, St. Gallen und der ETH Zürich tätig. Müller war von 1976 bis 1983 auch im Nebenamt Richter des Schweizerischen Bundesgerichts. Er hatte das Amt des Präsidenten der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) inne. Zusammen mit Luzius Wildhaber erhielt er 1999 den Marcel-Benoist-Preis. 2000 verlieh ihm die Juristische Fakultät der Universität Basel ein Ehrendoktorat. (de)
  • Jörg Paul Müller (* 16. September 1938 in St. Gallen) ist ein Schweizer Rechtswissenschaftler. Müller studierte Rechtswissenschaften und Soziologie an den Universitäten Genf und Bern und schloss ein Postgraduierten-Studium an der Harvard Law School mit dem Master of Law ab. Nach seiner Promotion 1964 mit der Arbeit Die Grundrechte der Verfassung und der Persönlichkeitsschutz des Privatrechts und seiner Habilitation 1971 mit der Arbeit Vertrauensschutz im Völkerrecht jeweils an der Universität Bern wurde er ebendort Ordinarius für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie. Daneben war er als Lehrbeauftragter für Verfassungsrecht, Staatstheorie und politische Ethik an den Universitäten Freiburg, Basel, St. Gallen und der ETH Zürich tätig. Müller war von 1976 bis 1983 auch im Nebenamt Richter des Schweizerischen Bundesgerichts. Er hatte das Amt des Präsidenten der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) inne. Zusammen mit Luzius Wildhaber erhielt er 1999 den Marcel-Benoist-Preis. 2000 verlieh ihm die Juristische Fakultät der Universität Basel ein Ehrendoktorat. (de)
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  • Jörg Paul Müller (* 16. September 1938 in St. Gallen) ist ein Schweizer Rechtswissenschaftler. Müller studierte Rechtswissenschaften und Soziologie an den Universitäten Genf und Bern und schloss ein Postgraduierten-Studium an der Harvard Law School mit dem Master of Law ab. Nach seiner Promotion 1964 mit der Arbeit Die Grundrechte der Verfassung und der Persönlichkeitsschutz des Privatrechts und seiner Habilitation 1971 mit der Arbeit Vertrauensschutz im Völkerrecht jeweils an der Universität Bern wurde er ebendort Ordinarius für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie. Daneben war er als Lehrbeauftragter für Verfassungsrecht, Staatstheorie und politische Ethik an den Universitäten Freiburg, Basel, St. Gallen und der ETH Zürich tätig. Müller war von 1976 bis 1983 auch im Nebenamt Richter (de)
  • Jörg Paul Müller (* 16. September 1938 in St. Gallen) ist ein Schweizer Rechtswissenschaftler. Müller studierte Rechtswissenschaften und Soziologie an den Universitäten Genf und Bern und schloss ein Postgraduierten-Studium an der Harvard Law School mit dem Master of Law ab. Nach seiner Promotion 1964 mit der Arbeit Die Grundrechte der Verfassung und der Persönlichkeitsschutz des Privatrechts und seiner Habilitation 1971 mit der Arbeit Vertrauensschutz im Völkerrecht jeweils an der Universität Bern wurde er ebendort Ordinarius für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie. Daneben war er als Lehrbeauftragter für Verfassungsrecht, Staatstheorie und politische Ethik an den Universitäten Freiburg, Basel, St. Gallen und der ETH Zürich tätig. Müller war von 1976 bis 1983 auch im Nebenamt Richter (de)
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