Józef Wilkoń (* 12. Februar 1930 in Bogucice bei Wieliczka) ist ein polnischer Maler, Bildhauer und Bildwirker, außerdem Autor und Illustrator von Bilderbüchern von internationalem Rang. In deutscher Sprache sind seit seinem Debüt mit Der Kranich mit dem einen Bein (1963) mehr als 60 Bücher mit seinen Illustrationen erschienen, jüngste Publikation ist Tallula - Königin der Nacht (2012). Wegen seiner außergewöhnlichen Illustrationen wird er von der Presse zu den „produktivsten und originellsten Künstlern unserer Zeit“ (eselsohr) gezählt. Seine allgemeine Anerkennung als Künstler zeigt sich auch durch den Gewinn des Deutschen Jugendliteraturpreises (1966), der Goldmedaille (1969) und des Ehrenpreises (1973) auf der Biennale der Illustrationen in Bratislava, sowie des Premio Grafico (1980 und

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  • Józef Wilkoń (* 12. Februar 1930 in Bogucice bei Wieliczka) ist ein polnischer Maler, Bildhauer und Bildwirker, außerdem Autor und Illustrator von Bilderbüchern von internationalem Rang. In deutscher Sprache sind seit seinem Debüt mit Der Kranich mit dem einen Bein (1963) mehr als 60 Bücher mit seinen Illustrationen erschienen, jüngste Publikation ist Tallula - Königin der Nacht (2012). Wegen seiner außergewöhnlichen Illustrationen wird er von der Presse zu den „produktivsten und originellsten Künstlern unserer Zeit“ (eselsohr) gezählt. Seine allgemeine Anerkennung als Künstler zeigt sich auch durch den Gewinn des Deutschen Jugendliteraturpreises (1966), der Goldmedaille (1969) und des Ehrenpreises (1973) auf der Biennale der Illustrationen in Bratislava, sowie des Premio Grafico (1980 und 1991) auf der Bologna Children’s Book Fair. (de)
  • Józef Wilkoń (* 12. Februar 1930 in Bogucice bei Wieliczka) ist ein polnischer Maler, Bildhauer und Bildwirker, außerdem Autor und Illustrator von Bilderbüchern von internationalem Rang. In deutscher Sprache sind seit seinem Debüt mit Der Kranich mit dem einen Bein (1963) mehr als 60 Bücher mit seinen Illustrationen erschienen, jüngste Publikation ist Tallula - Königin der Nacht (2012). Wegen seiner außergewöhnlichen Illustrationen wird er von der Presse zu den „produktivsten und originellsten Künstlern unserer Zeit“ (eselsohr) gezählt. Seine allgemeine Anerkennung als Künstler zeigt sich auch durch den Gewinn des Deutschen Jugendliteraturpreises (1966), der Goldmedaille (1969) und des Ehrenpreises (1973) auf der Biennale der Illustrationen in Bratislava, sowie des Premio Grafico (1980 und 1991) auf der Bologna Children’s Book Fair. (de)
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prop-de:kurzbeschreibung
  • polnischer Maler, Bildhauer, Bildwirker und Illustrator von Kinderbüchern
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  • Vorwort, in: Und die Tiere kamen zu zweit. Józef Wilkoń und die aktuelle polnische Kinderbuchillustration, Katalog zur Ausstellung, Herausgeber: Internationale Jugendbibliothek, 2009
  • Eine Frage des Berufs, in: eselsohr, Februar 2013, S. 12.
  • Wo die Bücher vom Himmel fallen - Bücher, Bilder und Filme aus Polen. auf: SK Stiftung Kultur aus dem Jahr 2000
  • Tallula , in: schmitzkatze 16, November 2012, S. 47.
  • Die Suche nach Schwarzer Milch - Józef Wilkoń zum Achtzigsten . In: eselsohr. Februar 2010, S. 30.
  • Ferdammte Viecher Bande in der Zeit vom 06.11.1992
  • Wie im Bilderbuch. In: Die Zeit. 10. Juli 1992.
  • Der Kranich mit dem einen Bein. auf: www.djlp.jugendliteratur.org, 1964.
  • Józef Wilkońs Geburtstag. auf: www.les-amis-de-zarafa.com, 26. Februar 2010.
  • Frühjahrsputz bei Klassikers. In: Die Zeit. 9. April 1971.
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  • Józef Wilkoń gehört zweifelsohne zu den produktivsten und originellsten Künstlern unserer Zeit. Seit mehr als fünf Jahrzehnten versteht er es, sowohl Kinder als auch Erwachsene in den Bann seiner Tierbilder zu ziehen. Bilder, die mittlerweile mehr als 200 Bücher schmücken und ihm auf der ganzen Welt Anerkennung und Sympathie eingebracht haben.
  • Auch das zweite von Scherf edierte Buch gefällt durch seine ausgesprochen glückliche Obereinstimmung von Text- und Bildteil: Robert Louis Stevensons Schatzinsel, von Jozef Wilkon so dramatisch wie realistisch illustriert.
  • Es ist einfach, falls man einige Dinge weiß. Zuerst muss man wissen, wie das, was man malen will, ausschaut: Ein Mensch, ein Fisch, ein Vogel, ein Blatt oder ein Tier. Dann, wie es sich bewegt: Wie es rennt, kriecht, schleicht oder fliegt. Für viele ist dies das Ende des Lernweges. Einige gehen aber weiter und können die Tageszeiten malen, den Mond, wie er scheint, einen Vogel, der singt, sie können sogar Sorgen und Freude malen, Angst und Mut. Wenige können Schlaf, Ruhe und sogar den Geruch und Geschmack einer Frucht malen. Wenn man all dies weiß, muss man noch wissen, wie man Text und Illustration zusammen fügt, so dass sie sich ergänzen und eine Spannung im Buch wächst wie beim Theater und alles in die richtige Zeit und richtige Proportion bringt.
  • Für Kinder, sie schon einen Sinn für Pointen haben, berichtet die an eine alte italienische Novelle angelegte Fabel, wie man sich aus einer unangenehmen Affäre ziehen kann, wenn man nur um eine witzige Antwort nicht verlegen ist. Illustrationen von erlesener Farbigkeit, voll Anmut und Humor korrespondieren mit der feinen Hintergründigkeit des Textes auf das Trefflichste.
  • Am 12. Februar feierte seinen 80. Geburtstag Józef Wilkoń, der größte Illustrator Polens.
  • Wie denn, was denn – noch ein Arche-Noah-Buch zu den unzähligen, die es schon gibt und die sich, eben weil die Begebenheit so attraktiv zu malen ist , von Jahr zu Jahr um weitere Exemplare vermehren? Ja und nein. Natürlich handelt es sich auch hier um die sattsam bekannte Geschichte, nichts Wesentliches ist dazuerfunden, nichts weggelassen worden. Was bei der Wilkorischen Fassung jedoch frappiert, sind imaginäre Bildunterschriften, die sich wie von selbst im Kopf des Betrachters einstellen; lapidar und eindringlich wie die Zwischentitel bei Stummfilmen, die über das bloße Illustrieren einzelner Handlungssequenzen hinaus kunstvoll Stimmung erzeugen. [...] Wer seinen Kindern photorealistische Nashörner, Tiger oder Flußpferde vorführen will, sollte lieber zu einem Naturkundebuch greifen. Wer ihnen aber die Geschichte einer sensationellen Überlebensaktion bieten möchte, kommt voll auf seine Kosten. Und wird vielleicht Zeichnungen ernten, die fünfzehn Jahre später wie eine Zeitmaschine wirken.
  • Józef Wilkoń ist in Polen ein gefeierter Künstler. Er ist der Vater der aktuellen polnischen Kinderbuchillustration.
  • Ein düsteres, aber wunderschönes, poetisches und letztlich natürlich auch harmloses Bilderbuch des Altmeisters Jozef Wilkon, der die Geschichte um Tallula, der kleinen Fledermaus „aufgeschrieben von Adam Jaromir“ kongenial in Szene gesetzt hat.
  • Wilkoń wäre nicht Wilkoń, wenn er diese Chance nicht nützte; Erstaunen und Entzücken sind garantiert. Zu sehr Künstler, um in Sachbuch-Akribie zu verfallen, malt er mit Pastellkreiden Glut und Wind, den Aufmarsch des Grüns und herbstlichgrelles Wirtschaften, und eine schwarze, geheimnisvolle Grille jagt auf einem Heupferd durch die Nächte des übermüdeten Sommers. Die Hügel tun sich auf, um den Regenbogen einzulassen, und das Baumhaus der Krähen erinnert mit seinen geöffneten Läden an Magrittes „Die Stimme des Blutes“.
  • Es ist ein Buch für Connaisseure. Denn Tallula ist die Geschichte einer Selbstfindung. [...] Und wie so oft, wenn man endlich sein Milieu gefunden hat, klappt´s auch mit den Nachbarn: lichtscheue Tierchen werden Tallulas neue Freunde. Asseln, Schaben, Tiefseekraken. Was ließen sich da mit Kindern nicht alles für neue Freunde dazu erfinden! Man könnte einen Monsterabend veranstalten, zu Fasching, zu Halloween und überhaupt, immer wenn Ausgrenzung das Thema ist, wäre das Tallula-Buch erste Wahl - denn oft ist alles nur eine Frage der Blickrichtung, sagt Tallula und lässt sich kopfüberhängen. Großartiges, dunkles Buch voller Liebe!
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  • polnischer Maler, Bildhauer, Bildwirker und Illustrator von Kinderbüchern
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  • Józef Wilkoń (* 12. Februar 1930 in Bogucice bei Wieliczka) ist ein polnischer Maler, Bildhauer und Bildwirker, außerdem Autor und Illustrator von Bilderbüchern von internationalem Rang. In deutscher Sprache sind seit seinem Debüt mit Der Kranich mit dem einen Bein (1963) mehr als 60 Bücher mit seinen Illustrationen erschienen, jüngste Publikation ist Tallula - Königin der Nacht (2012). Wegen seiner außergewöhnlichen Illustrationen wird er von der Presse zu den „produktivsten und originellsten Künstlern unserer Zeit“ (eselsohr) gezählt. Seine allgemeine Anerkennung als Künstler zeigt sich auch durch den Gewinn des Deutschen Jugendliteraturpreises (1966), der Goldmedaille (1969) und des Ehrenpreises (1973) auf der Biennale der Illustrationen in Bratislava, sowie des Premio Grafico (1980 und (de)
  • Józef Wilkoń (* 12. Februar 1930 in Bogucice bei Wieliczka) ist ein polnischer Maler, Bildhauer und Bildwirker, außerdem Autor und Illustrator von Bilderbüchern von internationalem Rang. In deutscher Sprache sind seit seinem Debüt mit Der Kranich mit dem einen Bein (1963) mehr als 60 Bücher mit seinen Illustrationen erschienen, jüngste Publikation ist Tallula - Königin der Nacht (2012). Wegen seiner außergewöhnlichen Illustrationen wird er von der Presse zu den „produktivsten und originellsten Künstlern unserer Zeit“ (eselsohr) gezählt. Seine allgemeine Anerkennung als Künstler zeigt sich auch durch den Gewinn des Deutschen Jugendliteraturpreises (1966), der Goldmedaille (1969) und des Ehrenpreises (1973) auf der Biennale der Illustrationen in Bratislava, sowie des Premio Grafico (1980 und (de)
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