Das Junpu (chinesisch 菌谱, „Pilz-Handbuch“) ist ein 1245 erschienenes Handbuch von Chen Renyu (陈仁玉), das elf Arten von Speisepilzen, darunter Shiitake und Matsutake, ausführlich erläutert. Es umfasst die fünf Kategorien Wachstumsperiode, Erntezeit, Form, Farbe und Geschmack. In der Südlichen Song-Zeit herausgegeben, ist es eine der frühesten chinesischen Pilz-Monographien und daher eine wichtige Quelle zur Geschichte der chinesischen Esskultur. Ein weiteres historisches Pilzbuch namens Wu xunpu (吴蕈谱, „Pilz-Handbuch von Wu“) stammt von Wu Lin (吴林) aus der Qing-Zeit.

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  • Das Junpu (chinesisch 菌谱, „Pilz-Handbuch“) ist ein 1245 erschienenes Handbuch von Chen Renyu (陈仁玉), das elf Arten von Speisepilzen, darunter Shiitake und Matsutake, ausführlich erläutert. Es umfasst die fünf Kategorien Wachstumsperiode, Erntezeit, Form, Farbe und Geschmack. In der Südlichen Song-Zeit herausgegeben, ist es eine der frühesten chinesischen Pilz-Monographien und daher eine wichtige Quelle zur Geschichte der chinesischen Esskultur. In der Ming-Zeit ist ein als Erweiterung dieses Werkes betiteltes Buch unter dem Namen Guang junpu (广菌谱, „Erweitertes Pilz-Handbuch“) erschienen, das allerdings auch die Blaualge Nostoc commune (chinesisch di’er, 地耳) und die Nabelflechte Umbilicaria esculenta (chinesisch shi’er, 石耳; japanisch iwatake) behandelt. Sein Verfasser ist Pan Zhiheng (潘之恒) und sie ist in der Büchersammlung Shuofu xu (说郛续, „Fortsetzung der Buchreihe ‚Shuofu‘“) enthalten. Ein weiteres historisches Pilzbuch namens Wu xunpu (吴蕈谱, „Pilz-Handbuch von Wu“) stammt von Wu Lin (吴林) aus der Qing-Zeit. (de)
  • Das Junpu (chinesisch 菌谱, „Pilz-Handbuch“) ist ein 1245 erschienenes Handbuch von Chen Renyu (陈仁玉), das elf Arten von Speisepilzen, darunter Shiitake und Matsutake, ausführlich erläutert. Es umfasst die fünf Kategorien Wachstumsperiode, Erntezeit, Form, Farbe und Geschmack. In der Südlichen Song-Zeit herausgegeben, ist es eine der frühesten chinesischen Pilz-Monographien und daher eine wichtige Quelle zur Geschichte der chinesischen Esskultur. In der Ming-Zeit ist ein als Erweiterung dieses Werkes betiteltes Buch unter dem Namen Guang junpu (广菌谱, „Erweitertes Pilz-Handbuch“) erschienen, das allerdings auch die Blaualge Nostoc commune (chinesisch di’er, 地耳) und die Nabelflechte Umbilicaria esculenta (chinesisch shi’er, 石耳; japanisch iwatake) behandelt. Sein Verfasser ist Pan Zhiheng (潘之恒) und sie ist in der Büchersammlung Shuofu xu (说郛续, „Fortsetzung der Buchreihe ‚Shuofu‘“) enthalten. Ein weiteres historisches Pilzbuch namens Wu xunpu (吴蕈谱, „Pilz-Handbuch von Wu“) stammt von Wu Lin (吴林) aus der Qing-Zeit. (de)
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  • Das Junpu (chinesisch 菌谱, „Pilz-Handbuch“) ist ein 1245 erschienenes Handbuch von Chen Renyu (陈仁玉), das elf Arten von Speisepilzen, darunter Shiitake und Matsutake, ausführlich erläutert. Es umfasst die fünf Kategorien Wachstumsperiode, Erntezeit, Form, Farbe und Geschmack. In der Südlichen Song-Zeit herausgegeben, ist es eine der frühesten chinesischen Pilz-Monographien und daher eine wichtige Quelle zur Geschichte der chinesischen Esskultur. Ein weiteres historisches Pilzbuch namens Wu xunpu (吴蕈谱, „Pilz-Handbuch von Wu“) stammt von Wu Lin (吴林) aus der Qing-Zeit. (de)
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  • Junpu (de)
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