Seit 1978 zeichnet die Stiftung Deutsche Sporthilfe erfolgreiche Nachwuchssportler in Deutschland aus. Eine Jury aus Vertretern des Sports, der Medien und des öffentlichen Lebens vergibt jährlich Preise in den Kategorien Einzelsportler und Mannschaftssportler. Zudem erhalten Athleten im Behinderten- und Gehörlosensport je einen Sonderpreis.

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  • Seit 1978 zeichnet die Stiftung Deutsche Sporthilfe erfolgreiche Nachwuchssportler in Deutschland aus. Eine Jury aus Vertretern des Sports, der Medien und des öffentlichen Lebens vergibt jährlich Preise in den Kategorien Einzelsportler und Mannschaftssportler. Zudem erhalten Athleten im Behinderten- und Gehörlosensport je einen Sonderpreis. Die Kandidaten werden zunächst von ihren Sportverbänden vorgeschlagen. Ausschlaggebend für die Nominierung sind Erfolge bei Welt- und Europameisterschaften der Jugendlichen und Junioren sowie bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften der Senioren und anderen internationalen Wettbewerben. Der Bereich Leistungssport des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) arbeitet anschließend in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe Empfehlungen aus, auf deren Grundlage die Jury entscheidet. Im Jahr 2007 bestand die Jury unter Vorsitz von Thomas Bach, Präsident des DOSB, aus 15 Personen, darunter Wolfgang Schäuble sowie hochrangige Mitarbeiter der Stiftung Deutsche Sporthilfe und anderer Sportinstitutionen. Um den jungen Athleten neben dem Sport eine berufliche Perspektive zu bieten, sind mit der Preisvergabe auch Stipendien in unterschiedlicher Höhe verbunden. Für den ersten Platz in der Einzelwertung werden 6000 Euro, für den zweiten 4500 Euro und für den dritten 3000 Euro ausgezahlt. Preisträger auf den Rängen vier bis zehn bekommen jeweils 1500 Euro. In der Mannschaftswertung erhält jeder Sportler 2000 Euro. In begründeten Fällen können auch Mannschaften auf dem zweiten und dritten Platz mit 1500 Euro beziehungsweise 1000 Euro pro Athlet gefördert werden. Die beiden Sonderpreise für den Behinderten- und Gehörlosensport sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert. In den Jahren 1978 bis 2005 wurden Stipendien in Höhe von insgesamt 1.015.575 Euro an 693 Juniorsportler vergeben. Jeweils zwei Auszeichnungen in aufeinander folgenden Jahren nahmen der Nordische Kombinierer Björn Kircheisen (2002/2003) und die Biathletin Magdalena Neuner (2007/2008) in Empfang; Pauline Grabosch wurde 2015 mit Emma Hinze als Mannschaft geehrt und im Jahr darauf allein. (de)
  • Seit 1978 zeichnet die Stiftung Deutsche Sporthilfe erfolgreiche Nachwuchssportler in Deutschland aus. Eine Jury aus Vertretern des Sports, der Medien und des öffentlichen Lebens vergibt jährlich Preise in den Kategorien Einzelsportler und Mannschaftssportler. Zudem erhalten Athleten im Behinderten- und Gehörlosensport je einen Sonderpreis. Die Kandidaten werden zunächst von ihren Sportverbänden vorgeschlagen. Ausschlaggebend für die Nominierung sind Erfolge bei Welt- und Europameisterschaften der Jugendlichen und Junioren sowie bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften der Senioren und anderen internationalen Wettbewerben. Der Bereich Leistungssport des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) arbeitet anschließend in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe Empfehlungen aus, auf deren Grundlage die Jury entscheidet. Im Jahr 2007 bestand die Jury unter Vorsitz von Thomas Bach, Präsident des DOSB, aus 15 Personen, darunter Wolfgang Schäuble sowie hochrangige Mitarbeiter der Stiftung Deutsche Sporthilfe und anderer Sportinstitutionen. Um den jungen Athleten neben dem Sport eine berufliche Perspektive zu bieten, sind mit der Preisvergabe auch Stipendien in unterschiedlicher Höhe verbunden. Für den ersten Platz in der Einzelwertung werden 6000 Euro, für den zweiten 4500 Euro und für den dritten 3000 Euro ausgezahlt. Preisträger auf den Rängen vier bis zehn bekommen jeweils 1500 Euro. In der Mannschaftswertung erhält jeder Sportler 2000 Euro. In begründeten Fällen können auch Mannschaften auf dem zweiten und dritten Platz mit 1500 Euro beziehungsweise 1000 Euro pro Athlet gefördert werden. Die beiden Sonderpreise für den Behinderten- und Gehörlosensport sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert. In den Jahren 1978 bis 2005 wurden Stipendien in Höhe von insgesamt 1.015.575 Euro an 693 Juniorsportler vergeben. Jeweils zwei Auszeichnungen in aufeinander folgenden Jahren nahmen der Nordische Kombinierer Björn Kircheisen (2002/2003) und die Biathletin Magdalena Neuner (2007/2008) in Empfang; Pauline Grabosch wurde 2015 mit Emma Hinze als Mannschaft geehrt und im Jahr darauf allein. (de)
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  • Seit 1978 zeichnet die Stiftung Deutsche Sporthilfe erfolgreiche Nachwuchssportler in Deutschland aus. Eine Jury aus Vertretern des Sports, der Medien und des öffentlichen Lebens vergibt jährlich Preise in den Kategorien Einzelsportler und Mannschaftssportler. Zudem erhalten Athleten im Behinderten- und Gehörlosensport je einen Sonderpreis. (de)
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  • Juniorsportler des Jahres (de)
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