Aus der Perspektive einer Jugendlichen ohne Namen werden Episoden aus dem Alltag auf der Silberfuchsfarm ihrer Herkunftsfamilie in Ich-Form erzählt. Wenn sie mit dem Vater arbeitet, wird die Jugendliche für einen Jungen gehalten, und von Arbeiten der Mutter hält sie sich so gut es geht fern. Ab einem Alter von 11 Jahren werden der Erzählerin immer mehr Erwartungen an ein typisches Mädchen entgegengebracht und ihre Rolle in der Familie beginnt sich zu verändern. Als sie sich in einer wichtigen Situation der eigenen Intuition nach verhält, wird sie von ihrem jüngeren Bruder verraten, was für den Vater der Anlass ist, sein Urteil in Bezug auf ihren neuen Status zu fällen. Die Erzählerin kommentiert dies in ihrem letzten Satz mit: „Maybe it was true.“

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  • Aus der Perspektive einer Jugendlichen ohne Namen werden Episoden aus dem Alltag auf der Silberfuchsfarm ihrer Herkunftsfamilie in Ich-Form erzählt. Wenn sie mit dem Vater arbeitet, wird die Jugendliche für einen Jungen gehalten, und von Arbeiten der Mutter hält sie sich so gut es geht fern. Ab einem Alter von 11 Jahren werden der Erzählerin immer mehr Erwartungen an ein typisches Mädchen entgegengebracht und ihre Rolle in der Familie beginnt sich zu verändern. Als sie sich in einer wichtigen Situation der eigenen Intuition nach verhält, wird sie von ihrem jüngeren Bruder verraten, was für den Vater der Anlass ist, sein Urteil in Bezug auf ihren neuen Status zu fällen. Die Erzählerin kommentiert dies in ihrem letzten Satz mit: „Maybe it was true.“ In englischer Sprache hat die Erzählung eine Länge von etwa 17 Seiten und besteht aus drei Abschnitten, von denen der erste der kürzeste und der letzte der längste ist. In der deutschsprachigen Übersetzung von Heidi Zerning ist die Story enthalten in Munros erster Sammlung von 1968, Tanz der seligen Geister, die erstmals 2010 vom Dörlemann Verlag in Zürich verlegt wurde. Die zweite Auflage 2013 erschien als Lizenzausgabe bei S. Fischer in Frankfurt am Main. Jungen und Mädchen wurde 1983 als Boys and Girls verfilmt und im Folgejahr mit einem Oscar als Bester Kurzfilm ausgezeichnet. (de)
  • Aus der Perspektive einer Jugendlichen ohne Namen werden Episoden aus dem Alltag auf der Silberfuchsfarm ihrer Herkunftsfamilie in Ich-Form erzählt. Wenn sie mit dem Vater arbeitet, wird die Jugendliche für einen Jungen gehalten, und von Arbeiten der Mutter hält sie sich so gut es geht fern. Ab einem Alter von 11 Jahren werden der Erzählerin immer mehr Erwartungen an ein typisches Mädchen entgegengebracht und ihre Rolle in der Familie beginnt sich zu verändern. Als sie sich in einer wichtigen Situation der eigenen Intuition nach verhält, wird sie von ihrem jüngeren Bruder verraten, was für den Vater der Anlass ist, sein Urteil in Bezug auf ihren neuen Status zu fällen. Die Erzählerin kommentiert dies in ihrem letzten Satz mit: „Maybe it was true.“ In englischer Sprache hat die Erzählung eine Länge von etwa 17 Seiten und besteht aus drei Abschnitten, von denen der erste der kürzeste und der letzte der längste ist. In der deutschsprachigen Übersetzung von Heidi Zerning ist die Story enthalten in Munros erster Sammlung von 1968, Tanz der seligen Geister, die erstmals 2010 vom Dörlemann Verlag in Zürich verlegt wurde. Die zweite Auflage 2013 erschien als Lizenzausgabe bei S. Fischer in Frankfurt am Main. Jungen und Mädchen wurde 1983 als Boys and Girls verfilmt und im Folgejahr mit einem Oscar als Bester Kurzfilm ausgezeichnet. (de)
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  • Aus der Perspektive einer Jugendlichen ohne Namen werden Episoden aus dem Alltag auf der Silberfuchsfarm ihrer Herkunftsfamilie in Ich-Form erzählt. Wenn sie mit dem Vater arbeitet, wird die Jugendliche für einen Jungen gehalten, und von Arbeiten der Mutter hält sie sich so gut es geht fern. Ab einem Alter von 11 Jahren werden der Erzählerin immer mehr Erwartungen an ein typisches Mädchen entgegengebracht und ihre Rolle in der Familie beginnt sich zu verändern. Als sie sich in einer wichtigen Situation der eigenen Intuition nach verhält, wird sie von ihrem jüngeren Bruder verraten, was für den Vater der Anlass ist, sein Urteil in Bezug auf ihren neuen Status zu fällen. Die Erzählerin kommentiert dies in ihrem letzten Satz mit: „Maybe it was true.“ (de)
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