June Anderson (* 30. Dezember 1952 in Boston) ist eine US-amerikanische Opernsängerin im Stimmfach Sopran. Anderson studierte an der Yale University Gesang und Literatur. 1978 debütierte sie als Königin der Nacht an der New York City Opera, „wo sie all die Rollen übernahm, mit denen sich Sills den Namen der ‚fastest voice alive‘ verschafft hatte: Gilda, Rosina, Lucia und Elvira.“ 1982 gab sie in Rom ihr Europa-Debüt in der Titelrolle von Rossinis Semiramide.

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  • June Anderson (* 30. Dezember 1952 in Boston) ist eine US-amerikanische Opernsängerin im Stimmfach Sopran. Anderson studierte an der Yale University Gesang und Literatur. 1978 debütierte sie als Königin der Nacht an der New York City Opera, „wo sie all die Rollen übernahm, mit denen sich Sills den Namen der ‚fastest voice alive‘ verschafft hatte: Gilda, Rosina, Lucia und Elvira.“ 1982 gab sie in Rom ihr Europa-Debüt in der Titelrolle von Rossinis Semiramide. Den Schwerpunkt von Andersons Repertoire bilden die Belcanto-Opern von Rossini, Bellini und Donizetti. Insbesondere in den 1980er- und 1990er-Jahren ist eine Vielzahl von Auftritten und Einspielungen, auch von seltener gespielten Werken wie Maometto II, Armida oder La donna del lago, zu verzeichnen. Anderson wurde darüber zu einer der führenden Belcanto-Interpretinnen. Mittlerweile umfasst das Repertoire unter anderem auch Werke von Richard Strauss (Capriccio, Neapel 2002, Daphne, Venedig 2005) sowie moderne Opern wie Henzes Die Bassariden (Paris 2005) oder John Adams’ Nixon in China (geplant für 2012). Als erste Nicht-Italienerin erhielt Anderson den Preis Bellini d’Oro. 1992 erhielt sie einen Grammy in der Kategorie „Bestes Klassik-Album“. Im Film Amadeus von Miloš Forman (1984) sang sie die Königin der Nacht (ohne Auftritt). (de)
  • June Anderson (* 30. Dezember 1952 in Boston) ist eine US-amerikanische Opernsängerin im Stimmfach Sopran. Anderson studierte an der Yale University Gesang und Literatur. 1978 debütierte sie als Königin der Nacht an der New York City Opera, „wo sie all die Rollen übernahm, mit denen sich Sills den Namen der ‚fastest voice alive‘ verschafft hatte: Gilda, Rosina, Lucia und Elvira.“ 1982 gab sie in Rom ihr Europa-Debüt in der Titelrolle von Rossinis Semiramide. Den Schwerpunkt von Andersons Repertoire bilden die Belcanto-Opern von Rossini, Bellini und Donizetti. Insbesondere in den 1980er- und 1990er-Jahren ist eine Vielzahl von Auftritten und Einspielungen, auch von seltener gespielten Werken wie Maometto II, Armida oder La donna del lago, zu verzeichnen. Anderson wurde darüber zu einer der führenden Belcanto-Interpretinnen. Mittlerweile umfasst das Repertoire unter anderem auch Werke von Richard Strauss (Capriccio, Neapel 2002, Daphne, Venedig 2005) sowie moderne Opern wie Henzes Die Bassariden (Paris 2005) oder John Adams’ Nixon in China (geplant für 2012). Als erste Nicht-Italienerin erhielt Anderson den Preis Bellini d’Oro. 1992 erhielt sie einen Grammy in der Kategorie „Bestes Klassik-Album“. Im Film Amadeus von Miloš Forman (1984) sang sie die Königin der Nacht (ohne Auftritt). (de)
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  • June Anderson (* 30. Dezember 1952 in Boston) ist eine US-amerikanische Opernsängerin im Stimmfach Sopran. Anderson studierte an der Yale University Gesang und Literatur. 1978 debütierte sie als Königin der Nacht an der New York City Opera, „wo sie all die Rollen übernahm, mit denen sich Sills den Namen der ‚fastest voice alive‘ verschafft hatte: Gilda, Rosina, Lucia und Elvira.“ 1982 gab sie in Rom ihr Europa-Debüt in der Titelrolle von Rossinis Semiramide. (de)
  • June Anderson (* 30. Dezember 1952 in Boston) ist eine US-amerikanische Opernsängerin im Stimmfach Sopran. Anderson studierte an der Yale University Gesang und Literatur. 1978 debütierte sie als Königin der Nacht an der New York City Opera, „wo sie all die Rollen übernahm, mit denen sich Sills den Namen der ‚fastest voice alive‘ verschafft hatte: Gilda, Rosina, Lucia und Elvira.“ 1982 gab sie in Rom ihr Europa-Debüt in der Titelrolle von Rossinis Semiramide. (de)
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