Jud Süß ist eine Novelle von Wilhelm Hauff, die 1827 fortsetzungsweise im Cotta’schen „Morgenblatt für gebildete Stände“ erstveröffentlicht wurde. Der Titel geht zurück auf die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer und wird als Element einer spätestens seit dem 18. Jahrhundert bekannten antijüdischen Namenspolemik verstanden. Auch in anderen seiner Werke wie den Mittheilungen aus den Memoiren des Satans und Abner, der Jude, der nichts gesehen hat reproduziere Hauff antijüdische Stereotypen und Klischees seiner Zeit.

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  • Jud Süß ist eine Novelle von Wilhelm Hauff, die 1827 fortsetzungsweise im Cotta’schen „Morgenblatt für gebildete Stände“ erstveröffentlicht wurde. Der Titel geht zurück auf die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer und wird als Element einer spätestens seit dem 18. Jahrhundert bekannten antijüdischen Namenspolemik verstanden. Auch in anderen seiner Werke wie den Mittheilungen aus den Memoiren des Satans und Abner, der Jude, der nichts gesehen hat reproduziere Hauff antijüdische Stereotypen und Klischees seiner Zeit. (de)
  • Jud Süß ist eine Novelle von Wilhelm Hauff, die 1827 fortsetzungsweise im Cotta’schen „Morgenblatt für gebildete Stände“ erstveröffentlicht wurde. Der Titel geht zurück auf die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer und wird als Element einer spätestens seit dem 18. Jahrhundert bekannten antijüdischen Namenspolemik verstanden. Auch in anderen seiner Werke wie den Mittheilungen aus den Memoiren des Satans und Abner, der Jude, der nichts gesehen hat reproduziere Hauff antijüdische Stereotypen und Klischees seiner Zeit. (de)
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  • Tagungsbericht Joseph Oppenheimer, genannt "Jud Süß": Zur Wirkungsmacht einer 'ikonischen Figur'. 08.07.2004-10.07.2004, Hamburg
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  • Jud Süß ist eine Novelle von Wilhelm Hauff, die 1827 fortsetzungsweise im Cotta’schen „Morgenblatt für gebildete Stände“ erstveröffentlicht wurde. Der Titel geht zurück auf die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer und wird als Element einer spätestens seit dem 18. Jahrhundert bekannten antijüdischen Namenspolemik verstanden. Auch in anderen seiner Werke wie den Mittheilungen aus den Memoiren des Satans und Abner, der Jude, der nichts gesehen hat reproduziere Hauff antijüdische Stereotypen und Klischees seiner Zeit. (de)
  • Jud Süß ist eine Novelle von Wilhelm Hauff, die 1827 fortsetzungsweise im Cotta’schen „Morgenblatt für gebildete Stände“ erstveröffentlicht wurde. Der Titel geht zurück auf die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer und wird als Element einer spätestens seit dem 18. Jahrhundert bekannten antijüdischen Namenspolemik verstanden. Auch in anderen seiner Werke wie den Mittheilungen aus den Memoiren des Satans und Abner, der Jude, der nichts gesehen hat reproduziere Hauff antijüdische Stereotypen und Klischees seiner Zeit. (de)
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  • Jud Süß (Hauff) (de)
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