José María Guido (* 29. August 1910 in Buenos Aires; † 13. Juni 1975 ebenda) war ein argentinischer Politiker. 1958 wurde er für die Provinz Río Negro in den Senat gewählt und vertrat dort die Partei UCRI. Er wurde zum Interims-Präsidenten des Senats ernannt und war damit Erster für die Nachfolge für das Staatspräsidentenamt nach dem Rücktritt des Vizepräsidenten Alejandro Gómez. Nach Wahlsiegen der Peronisten enthob das Militär den Präsidenten Arturo Frondizi, der die Peronisten legalisiert hatte, des Amtes und erlaubten mit Unterstützung des Obersten Gerichtshofs Guido den Amtsantritt. Guido war somit vom 30. März 1962 bis zum 12. Oktober 1963 de facto Präsident von Argentinien und der einzige Zivilist, der in Argentinien aufgrund eines Militärputsches ein Staatsamt übernahm. Sein Nachfo

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  • José María Guido (* 29. August 1910 in Buenos Aires; † 13. Juni 1975 ebenda) war ein argentinischer Politiker. 1958 wurde er für die Provinz Río Negro in den Senat gewählt und vertrat dort die Partei UCRI. Er wurde zum Interims-Präsidenten des Senats ernannt und war damit Erster für die Nachfolge für das Staatspräsidentenamt nach dem Rücktritt des Vizepräsidenten Alejandro Gómez. Nach Wahlsiegen der Peronisten enthob das Militär den Präsidenten Arturo Frondizi, der die Peronisten legalisiert hatte, des Amtes und erlaubten mit Unterstützung des Obersten Gerichtshofs Guido den Amtsantritt. Guido war somit vom 30. März 1962 bis zum 12. Oktober 1963 de facto Präsident von Argentinien und der einzige Zivilist, der in Argentinien aufgrund eines Militärputsches ein Staatsamt übernahm. Sein Nachfolger im Amt war Arturo Umberto Illia. (de)
  • José María Guido (* 29. August 1910 in Buenos Aires; † 13. Juni 1975 ebenda) war ein argentinischer Politiker. 1958 wurde er für die Provinz Río Negro in den Senat gewählt und vertrat dort die Partei UCRI. Er wurde zum Interims-Präsidenten des Senats ernannt und war damit Erster für die Nachfolge für das Staatspräsidentenamt nach dem Rücktritt des Vizepräsidenten Alejandro Gómez. Nach Wahlsiegen der Peronisten enthob das Militär den Präsidenten Arturo Frondizi, der die Peronisten legalisiert hatte, des Amtes und erlaubten mit Unterstützung des Obersten Gerichtshofs Guido den Amtsantritt. Guido war somit vom 30. März 1962 bis zum 12. Oktober 1963 de facto Präsident von Argentinien und der einzige Zivilist, der in Argentinien aufgrund eines Militärputsches ein Staatsamt übernahm. Sein Nachfolger im Amt war Arturo Umberto Illia. (de)
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  • José María Guido (* 29. August 1910 in Buenos Aires; † 13. Juni 1975 ebenda) war ein argentinischer Politiker. 1958 wurde er für die Provinz Río Negro in den Senat gewählt und vertrat dort die Partei UCRI. Er wurde zum Interims-Präsidenten des Senats ernannt und war damit Erster für die Nachfolge für das Staatspräsidentenamt nach dem Rücktritt des Vizepräsidenten Alejandro Gómez. Nach Wahlsiegen der Peronisten enthob das Militär den Präsidenten Arturo Frondizi, der die Peronisten legalisiert hatte, des Amtes und erlaubten mit Unterstützung des Obersten Gerichtshofs Guido den Amtsantritt. Guido war somit vom 30. März 1962 bis zum 12. Oktober 1963 de facto Präsident von Argentinien und der einzige Zivilist, der in Argentinien aufgrund eines Militärputsches ein Staatsamt übernahm. Sein Nachfo (de)
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