José Maria Ferreira de Castro (* 24. Mai 1898 in Oliveira de Azeméis; † 29. Juni 1974 in Porto) war ein portugiesischer Schriftsteller und Journalist, der einen Teil seiner Jugend in Brasilien verbrachte. Er schrieb vorwiegend über die Lebensbedingungen armer und entrechteter Menschen, die er am eigenen Leibe kennengelernt hatte. Er gilt als Vorläufer des portugiesischen Neorealismus. Mit anderen Beobachtern betont Kindlers Neues Literaturlexikon, de Castros Sprache – in die er häufig die volkstümliche Umgangssprache Brasiliens und Portugals integriere – sei trotz ihrer Poesie „ganz und gar unprätentiös“, trotz „innigster Anteilnahme“ stets gelassen. Sein erfolgreichster Roman die Kautschukzapfer von 1930 wurde in 15 Sprachen übersetzt.

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  • José Maria Ferreira de Castro (* 24. Mai 1898 in Oliveira de Azeméis; † 29. Juni 1974 in Porto) war ein portugiesischer Schriftsteller und Journalist, der einen Teil seiner Jugend in Brasilien verbrachte. Er schrieb vorwiegend über die Lebensbedingungen armer und entrechteter Menschen, die er am eigenen Leibe kennengelernt hatte. Er gilt als Vorläufer des portugiesischen Neorealismus. Mit anderen Beobachtern betont Kindlers Neues Literaturlexikon, de Castros Sprache – in die er häufig die volkstümliche Umgangssprache Brasiliens und Portugals integriere – sei trotz ihrer Poesie „ganz und gar unprätentiös“, trotz „innigster Anteilnahme“ stets gelassen. Sein erfolgreichster Roman die Kautschukzapfer von 1930 wurde in 15 Sprachen übersetzt. (de)
  • José Maria Ferreira de Castro (* 24. Mai 1898 in Oliveira de Azeméis; † 29. Juni 1974 in Porto) war ein portugiesischer Schriftsteller und Journalist, der einen Teil seiner Jugend in Brasilien verbrachte. Er schrieb vorwiegend über die Lebensbedingungen armer und entrechteter Menschen, die er am eigenen Leibe kennengelernt hatte. Er gilt als Vorläufer des portugiesischen Neorealismus. Mit anderen Beobachtern betont Kindlers Neues Literaturlexikon, de Castros Sprache – in die er häufig die volkstümliche Umgangssprache Brasiliens und Portugals integriere – sei trotz ihrer Poesie „ganz und gar unprätentiös“, trotz „innigster Anteilnahme“ stets gelassen. Sein erfolgreichster Roman die Kautschukzapfer von 1930 wurde in 15 Sprachen übersetzt. (de)
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