Joseph Späth (* 13. März 1823 in Bozen; † 29. März 1896 in Wien) war ein österreichischer Gynäkologe. Späth studierte ab 1844 in Wien Medizin und promovierte 1849. Außerdem war er Magister der Geburtshilfe. Nach dem Studium war er von 1849 bis 1850 Assistent von Johann Baptist Chiari und ging anschließend zur Gebärklinik für Hebammen, wo er bis 1854 arbeitete. Im Jahr 1858 wurde er an der Wiener Universität habilitiert. Nachdem er bereits seit 1855 am Wiener Josephinum gelehrt hatte, folgte er 1861 dem Ruf der Universität Wien, wo er die neu errichtete 2. geburtshilflich-gynäkologische Klinik übernahm. Außerdem war er später Dekan und Rektor der Universität. Nachdem er 1886 infolge eines schon mehrjährig existierenden Augenleidens erblindete, legte er die Direktion der Klinik nieder.

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  • Joseph Späth (* 13. März 1823 in Bozen; † 29. März 1896 in Wien) war ein österreichischer Gynäkologe. Späth studierte ab 1844 in Wien Medizin und promovierte 1849. Außerdem war er Magister der Geburtshilfe. Nach dem Studium war er von 1849 bis 1850 Assistent von Johann Baptist Chiari und ging anschließend zur Gebärklinik für Hebammen, wo er bis 1854 arbeitete. Im Jahr 1858 wurde er an der Wiener Universität habilitiert. Nachdem er bereits seit 1855 am Wiener Josephinum gelehrt hatte, folgte er 1861 dem Ruf der Universität Wien, wo er die neu errichtete 2. geburtshilflich-gynäkologische Klinik übernahm. Außerdem war er später Dekan und Rektor der Universität. Nachdem er 1886 infolge eines schon mehrjährig existierenden Augenleidens erblindete, legte er die Direktion der Klinik nieder. Im Jahr 1953 wurde in Wien Donaustadt (22. Bezirk) die Späthgasse nach ihm benannt. (de)
  • Joseph Späth (* 13. März 1823 in Bozen; † 29. März 1896 in Wien) war ein österreichischer Gynäkologe. Späth studierte ab 1844 in Wien Medizin und promovierte 1849. Außerdem war er Magister der Geburtshilfe. Nach dem Studium war er von 1849 bis 1850 Assistent von Johann Baptist Chiari und ging anschließend zur Gebärklinik für Hebammen, wo er bis 1854 arbeitete. Im Jahr 1858 wurde er an der Wiener Universität habilitiert. Nachdem er bereits seit 1855 am Wiener Josephinum gelehrt hatte, folgte er 1861 dem Ruf der Universität Wien, wo er die neu errichtete 2. geburtshilflich-gynäkologische Klinik übernahm. Außerdem war er später Dekan und Rektor der Universität. Nachdem er 1886 infolge eines schon mehrjährig existierenden Augenleidens erblindete, legte er die Direktion der Klinik nieder. Im Jahr 1953 wurde in Wien Donaustadt (22. Bezirk) die Späthgasse nach ihm benannt. (de)
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  • Joseph Späth (* 13. März 1823 in Bozen; † 29. März 1896 in Wien) war ein österreichischer Gynäkologe. Späth studierte ab 1844 in Wien Medizin und promovierte 1849. Außerdem war er Magister der Geburtshilfe. Nach dem Studium war er von 1849 bis 1850 Assistent von Johann Baptist Chiari und ging anschließend zur Gebärklinik für Hebammen, wo er bis 1854 arbeitete. Im Jahr 1858 wurde er an der Wiener Universität habilitiert. Nachdem er bereits seit 1855 am Wiener Josephinum gelehrt hatte, folgte er 1861 dem Ruf der Universität Wien, wo er die neu errichtete 2. geburtshilflich-gynäkologische Klinik übernahm. Außerdem war er später Dekan und Rektor der Universität. Nachdem er 1886 infolge eines schon mehrjährig existierenden Augenleidens erblindete, legte er die Direktion der Klinik nieder. (de)
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