Joseph Richard „Joe“ Tanner (* 21. Januar 1950 in Danville, Illinois, USA) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut. Tanner kommt aus Danville, einer Kleinstadt knapp 200 Kilometer südlich von Chicago, genau an der Grenze zum Bundesstaat Indiana gelegen. Die Eltern besaßen dort 50 Hektar Land und Joe verbrachte dort zusammen mit seinen vier Brüdern die Kindheit. Joe hat britische Wurzeln, denn der Großvater mütterlicherseits stammt aus dem kleinen walisischen Dorf Llanddewi Brefi.

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  • Joseph Richard „Joe“ Tanner (* 21. Januar 1950 in Danville, Illinois, USA) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut. Tanner kommt aus Danville, einer Kleinstadt knapp 200 Kilometer südlich von Chicago, genau an der Grenze zum Bundesstaat Indiana gelegen. Die Eltern besaßen dort 50 Hektar Land und Joe verbrachte dort zusammen mit seinen vier Brüdern die Kindheit. Joe hat britische Wurzeln, denn der Großvater mütterlicherseits stammt aus dem kleinen walisischen Dorf Llanddewi Brefi. Nach der Grundschule besuchte Tanner die Danville High School, die er 1968 erfolgreich beendete. Zum Studium zog er zum westlich von Danville gelegenen Campus Urbana-Champaign, wo er an der University of Illinois das Fach Maschinenbau belegte. Als passionierter Schwimmer war Tanner Kapitän der Schwimmmannschaft der UIUC (University of Illinois at Urbana-Champaign). Das Department of Mechanical and Industrial Engineering der UIUC verlieh ihm 1973 einen Bakkalaureus. Mit dem Abschluss seines Studiums trat Tanner in die US Navy ein und wurde zum Marinepiloten ausgebildet. 1975 wurde er als Pilot der A-7 „Corsair II“ dem 94. Angriffsgeschwader zugeteilt, das auf der Naval Air Station Lemoore in Kalifornien stationiert ist. Zusammen mit anderen Staffeln bildeten die „Mighty Strikes“ einen Flugverband, der auf dem Flugzeugträger „USS Coral Sea“ eingesetzt war. Schließlich beendete er als Ausbilder beim Trainingsgeschwader 4 in Pensacola (Florida) seinen aktiven Dienst in der Navy. Im August 1984 wurde Tanner vom Johnson Space Center (JSC) im texanischen Houston als Flugzeugingenieur und Forschungspilot eingestellt. Auf dem nahegelegenen Ellington Field, dem Flugplatz des JSC, war er hauptsächlich mit der Ausbildung der Astronauten befasst. Er brachte den angehenden Shuttle-Piloten mit dem Shuttle Training Aircraft das Landen der Raumfähre bei. Außerdem war er als flugtechnischer Sicherheitsoffizier tätig und Leiter der Pilotenabteilung gewesen. Er hatte es bis zum Deputy Chief der Aircraft Operations Division des JSC gebracht, wo er den gesamten Flugzeugpark zu verwalten hatte, als er ins Astronautenkorps gewählt wurde. (de)
  • Joseph Richard „Joe“ Tanner (* 21. Januar 1950 in Danville, Illinois, USA) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut. Tanner kommt aus Danville, einer Kleinstadt knapp 200 Kilometer südlich von Chicago, genau an der Grenze zum Bundesstaat Indiana gelegen. Die Eltern besaßen dort 50 Hektar Land und Joe verbrachte dort zusammen mit seinen vier Brüdern die Kindheit. Joe hat britische Wurzeln, denn der Großvater mütterlicherseits stammt aus dem kleinen walisischen Dorf Llanddewi Brefi. Nach der Grundschule besuchte Tanner die Danville High School, die er 1968 erfolgreich beendete. Zum Studium zog er zum westlich von Danville gelegenen Campus Urbana-Champaign, wo er an der University of Illinois das Fach Maschinenbau belegte. Als passionierter Schwimmer war Tanner Kapitän der Schwimmmannschaft der UIUC (University of Illinois at Urbana-Champaign). Das Department of Mechanical and Industrial Engineering der UIUC verlieh ihm 1973 einen Bakkalaureus. Mit dem Abschluss seines Studiums trat Tanner in die US Navy ein und wurde zum Marinepiloten ausgebildet. 1975 wurde er als Pilot der A-7 „Corsair II“ dem 94. Angriffsgeschwader zugeteilt, das auf der Naval Air Station Lemoore in Kalifornien stationiert ist. Zusammen mit anderen Staffeln bildeten die „Mighty Strikes“ einen Flugverband, der auf dem Flugzeugträger „USS Coral Sea“ eingesetzt war. Schließlich beendete er als Ausbilder beim Trainingsgeschwader 4 in Pensacola (Florida) seinen aktiven Dienst in der Navy. Im August 1984 wurde Tanner vom Johnson Space Center (JSC) im texanischen Houston als Flugzeugingenieur und Forschungspilot eingestellt. Auf dem nahegelegenen Ellington Field, dem Flugplatz des JSC, war er hauptsächlich mit der Ausbildung der Astronauten befasst. Er brachte den angehenden Shuttle-Piloten mit dem Shuttle Training Aircraft das Landen der Raumfähre bei. Außerdem war er als flugtechnischer Sicherheitsoffizier tätig und Leiter der Pilotenabteilung gewesen. Er hatte es bis zum Deputy Chief der Aircraft Operations Division des JSC gebracht, wo er den gesamten Flugzeugpark zu verwalten hatte, als er ins Astronautenkorps gewählt wurde. (de)
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