Josef Riedmann (* 9. September 1940 in Wörgl) ist ein österreichischer Historiker. Josef Riedmann studierte Geschichte und Geographie in Innsbruck, Marburg und Wien. Riedmann wurde 1966 in Wien mit einer von Heinrich Appelt betreuten Studie zur diplomatischen Form von Vertragsurkunden im 12. Jahrhundert promoviert. Er war Assistent am Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Wien. Seit 1969 war er Assistent am Institut für Geschichtswissenschaften an der Universität Innsbruck. 1975 habilitierte er sich in Österreichischer Geschichte. Längere Forschungsaufenthalte führten ihn unter anderem nach Rom und Venedig. 1982 wurde er als Nachfolger von Othmar Hageneder ordentlicher Professor für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Innsbruck u

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  • Josef Riedmann (* 9. September 1940 in Wörgl) ist ein österreichischer Historiker. Josef Riedmann studierte Geschichte und Geographie in Innsbruck, Marburg und Wien. Riedmann wurde 1966 in Wien mit einer von Heinrich Appelt betreuten Studie zur diplomatischen Form von Vertragsurkunden im 12. Jahrhundert promoviert. Er war Assistent am Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Wien. Seit 1969 war er Assistent am Institut für Geschichtswissenschaften an der Universität Innsbruck. 1975 habilitierte er sich in Österreichischer Geschichte. Längere Forschungsaufenthalte führten ihn unter anderem nach Rom und Venedig. 1982 wurde er als Nachfolger von Othmar Hageneder ordentlicher Professor für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Innsbruck und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2006. Zu Riedmanns Schülern gehören Klaus Brandstätter, Hannes Obermair und Romedio Schmitz-Esser. Riedmann ist u.a. wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und korrespondierendes Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica in München. Seit 1988 ist er korrespondierendes Mitglied der Accademia degli Agiati in Rovereto. Riedmann übernahm 1992 gemeinsam mit Marjan Cescutti die Leitung der Schlern-Schriften, der ältesten landeskundlichen Schriftenreihe Tirols. Riedmann war Herausgeber der Zeitschrift Tiroler Heimat. Im Sommer 2005 wurde in der Universitätsbibliothek Innsbruck eine Briefsammlung mit 130 bisher unbekannten Briefen, Mandaten und Diplomen Friedrichs II. und vor allem Konrads IV. in einer Handschrift aus der Südtiroler Kartause Allerengelberg (zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts, heute Innsbruck, UB, Hs. 400) identifiziert. Der Fund wurde von Riedmann im Deutschen Archiv berichtet und analysiert. (de)
  • Josef Riedmann (* 9. September 1940 in Wörgl) ist ein österreichischer Historiker. Josef Riedmann studierte Geschichte und Geographie in Innsbruck, Marburg und Wien. Riedmann wurde 1966 in Wien mit einer von Heinrich Appelt betreuten Studie zur diplomatischen Form von Vertragsurkunden im 12. Jahrhundert promoviert. Er war Assistent am Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Wien. Seit 1969 war er Assistent am Institut für Geschichtswissenschaften an der Universität Innsbruck. 1975 habilitierte er sich in Österreichischer Geschichte. Längere Forschungsaufenthalte führten ihn unter anderem nach Rom und Venedig. 1982 wurde er als Nachfolger von Othmar Hageneder ordentlicher Professor für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Innsbruck und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2006. Zu Riedmanns Schülern gehören Klaus Brandstätter, Hannes Obermair und Romedio Schmitz-Esser. Riedmann ist u.a. wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und korrespondierendes Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica in München. Seit 1988 ist er korrespondierendes Mitglied der Accademia degli Agiati in Rovereto. Riedmann übernahm 1992 gemeinsam mit Marjan Cescutti die Leitung der Schlern-Schriften, der ältesten landeskundlichen Schriftenreihe Tirols. Riedmann war Herausgeber der Zeitschrift Tiroler Heimat. Im Sommer 2005 wurde in der Universitätsbibliothek Innsbruck eine Briefsammlung mit 130 bisher unbekannten Briefen, Mandaten und Diplomen Friedrichs II. und vor allem Konrads IV. in einer Handschrift aus der Südtiroler Kartause Allerengelberg (zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts, heute Innsbruck, UB, Hs. 400) identifiziert. Der Fund wurde von Riedmann im Deutschen Archiv berichtet und analysiert. (de)
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  • Josef Riedmann (* 9. September 1940 in Wörgl) ist ein österreichischer Historiker. Josef Riedmann studierte Geschichte und Geographie in Innsbruck, Marburg und Wien. Riedmann wurde 1966 in Wien mit einer von Heinrich Appelt betreuten Studie zur diplomatischen Form von Vertragsurkunden im 12. Jahrhundert promoviert. Er war Assistent am Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Wien. Seit 1969 war er Assistent am Institut für Geschichtswissenschaften an der Universität Innsbruck. 1975 habilitierte er sich in Österreichischer Geschichte. Längere Forschungsaufenthalte führten ihn unter anderem nach Rom und Venedig. 1982 wurde er als Nachfolger von Othmar Hageneder ordentlicher Professor für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Innsbruck u (de)
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