Josef Moser (* 2. Jänner 1919 in Sankt Lambrecht in der Steiermark; † 2. März 2003 in Graz) war ein österreichischer Politiker (SPÖ) und Bundesminister für Bauten und Technik im Kabinett Kreisky. Nach der Matura in Graz 1938 wurde Moser zum Kriegsdienst eingezogen. Am 1. Mai 1938 trat Moser der NSDAP bei. Im Jahr 1946 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zurück. Darauf begann seine SPÖ-Karriere: Landessekretär der Mietervereinigung Österreichs; 1953 Grazer Gemeinderat, von 1959 bis 1980 Nationalratsabgeordneter. Als Höhepunkt seiner politischen Karriere war Moser von 1970 bis 1980 Bautenminister im Kabinett Kreisky. Moser war eines von vier ehemaligen NSDAP-Mitgliedern im ersten Kabinett Kreiskys. Ab 1970 ist er Verbandsobmann der Mietervereinigung Österreichs, deren Ehrenpräs

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  • Josef Moser (* 2. Jänner 1919 in Sankt Lambrecht in der Steiermark; † 2. März 2003 in Graz) war ein österreichischer Politiker (SPÖ) und Bundesminister für Bauten und Technik im Kabinett Kreisky. Nach der Matura in Graz 1938 wurde Moser zum Kriegsdienst eingezogen. Am 1. Mai 1938 trat Moser der NSDAP bei. Im Jahr 1946 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zurück. Darauf begann seine SPÖ-Karriere: Landessekretär der Mietervereinigung Österreichs; 1953 Grazer Gemeinderat, von 1959 bis 1980 Nationalratsabgeordneter. Als Höhepunkt seiner politischen Karriere war Moser von 1970 bis 1980 Bautenminister im Kabinett Kreisky. Moser war eines von vier ehemaligen NSDAP-Mitgliedern im ersten Kabinett Kreiskys. Ab 1970 ist er Verbandsobmann der Mietervereinigung Österreichs, deren Ehrenpräsident Moser bis zu seinem Tod war. (de)
  • Josef Moser (* 2. Jänner 1919 in Sankt Lambrecht in der Steiermark; † 2. März 2003 in Graz) war ein österreichischer Politiker (SPÖ) und Bundesminister für Bauten und Technik im Kabinett Kreisky. Nach der Matura in Graz 1938 wurde Moser zum Kriegsdienst eingezogen. Am 1. Mai 1938 trat Moser der NSDAP bei. Im Jahr 1946 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zurück. Darauf begann seine SPÖ-Karriere: Landessekretär der Mietervereinigung Österreichs; 1953 Grazer Gemeinderat, von 1959 bis 1980 Nationalratsabgeordneter. Als Höhepunkt seiner politischen Karriere war Moser von 1970 bis 1980 Bautenminister im Kabinett Kreisky. Moser war eines von vier ehemaligen NSDAP-Mitgliedern im ersten Kabinett Kreiskys. Ab 1970 ist er Verbandsobmann der Mietervereinigung Österreichs, deren Ehrenpräsident Moser bis zu seinem Tod war. (de)
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  • Josef Moser (* 2. Jänner 1919 in Sankt Lambrecht in der Steiermark; † 2. März 2003 in Graz) war ein österreichischer Politiker (SPÖ) und Bundesminister für Bauten und Technik im Kabinett Kreisky. Nach der Matura in Graz 1938 wurde Moser zum Kriegsdienst eingezogen. Am 1. Mai 1938 trat Moser der NSDAP bei. Im Jahr 1946 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zurück. Darauf begann seine SPÖ-Karriere: Landessekretär der Mietervereinigung Österreichs; 1953 Grazer Gemeinderat, von 1959 bis 1980 Nationalratsabgeordneter. Als Höhepunkt seiner politischen Karriere war Moser von 1970 bis 1980 Bautenminister im Kabinett Kreisky. Moser war eines von vier ehemaligen NSDAP-Mitgliedern im ersten Kabinett Kreiskys. Ab 1970 ist er Verbandsobmann der Mietervereinigung Österreichs, deren Ehrenpräs (de)
  • Josef Moser (* 2. Jänner 1919 in Sankt Lambrecht in der Steiermark; † 2. März 2003 in Graz) war ein österreichischer Politiker (SPÖ) und Bundesminister für Bauten und Technik im Kabinett Kreisky. Nach der Matura in Graz 1938 wurde Moser zum Kriegsdienst eingezogen. Am 1. Mai 1938 trat Moser der NSDAP bei. Im Jahr 1946 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zurück. Darauf begann seine SPÖ-Karriere: Landessekretär der Mietervereinigung Österreichs; 1953 Grazer Gemeinderat, von 1959 bis 1980 Nationalratsabgeordneter. Als Höhepunkt seiner politischen Karriere war Moser von 1970 bis 1980 Bautenminister im Kabinett Kreisky. Moser war eines von vier ehemaligen NSDAP-Mitgliedern im ersten Kabinett Kreiskys. Ab 1970 ist er Verbandsobmann der Mietervereinigung Österreichs, deren Ehrenpräs (de)
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