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- Johannes Wotschke (* 20. Juni 1899 in Gogolin, Regierungsbezirk Bromberg; † 11. November 1988 in Hannover) war ein deutscher Ingenieur. Der Sohn des Pfarrers und Kirchenhistorikers Theodor Wotschke (1871–1939) nahm 1918 am Ersten Weltkrieg teil und studierte anschließend Elektrotechnik an der TH Dresden. Dort trat er dem Verein Deutscher Studenten Dresden I bei. Zum SS 1922/23 wechselte er nach München. Er schloss sich vaterländischen Verbänden an und nahm am 9. November 1923 am Marsch auf die Münchener Feldherrnhalle teil. Im Sommer 1924 schloss er sein Studium mit dem Dipl.-Ing. ab. Anschließend trat er in die Bayerischen Stickstoffwerke in Piesteritz ein. Nach seiner Promotion stieg er als Spezialist für elektrische Schmelzöfen bis 1933 zum Gesamtleiter des Werkes auf. 1938 wechselte er als Hochtemperaturforscher zum Kaiser-Wilhelm-Institut nach Berlin. 1945 kam er kurzzeitig in französische Gefangenschaft. Anschließend arbeitete er vier Jahre lang auf seinem Forschungsgebiet in Grenoble und gründete dann eine Gesamtmetallurgische Forschungs- und Entwicklungsgemeinschaft in Hannover. Im Kyffhäuser-Verband der Vereine Deutscher Studenten war er 1933 Stellvertretender Verbandsführer und als langjähriges NSDAP-Mitglied wurde er ab 7. Januar 1935 Verbandsführer. Obwohl bekennender Nationalsozialist kämpfte er bis zur Auflösung des Verbandes im August 1938 um dessen Eigenständigkeit. (de)
- Johannes Wotschke (* 20. Juni 1899 in Gogolin, Regierungsbezirk Bromberg; † 11. November 1988 in Hannover) war ein deutscher Ingenieur. Der Sohn des Pfarrers und Kirchenhistorikers Theodor Wotschke (1871–1939) nahm 1918 am Ersten Weltkrieg teil und studierte anschließend Elektrotechnik an der TH Dresden. Dort trat er dem Verein Deutscher Studenten Dresden I bei. Zum SS 1922/23 wechselte er nach München. Er schloss sich vaterländischen Verbänden an und nahm am 9. November 1923 am Marsch auf die Münchener Feldherrnhalle teil. Im Sommer 1924 schloss er sein Studium mit dem Dipl.-Ing. ab. Anschließend trat er in die Bayerischen Stickstoffwerke in Piesteritz ein. Nach seiner Promotion stieg er als Spezialist für elektrische Schmelzöfen bis 1933 zum Gesamtleiter des Werkes auf. 1938 wechselte er als Hochtemperaturforscher zum Kaiser-Wilhelm-Institut nach Berlin. 1945 kam er kurzzeitig in französische Gefangenschaft. Anschließend arbeitete er vier Jahre lang auf seinem Forschungsgebiet in Grenoble und gründete dann eine Gesamtmetallurgische Forschungs- und Entwicklungsgemeinschaft in Hannover. Im Kyffhäuser-Verband der Vereine Deutscher Studenten war er 1933 Stellvertretender Verbandsführer und als langjähriges NSDAP-Mitglied wurde er ab 7. Januar 1935 Verbandsführer. Obwohl bekennender Nationalsozialist kämpfte er bis zur Auflösung des Verbandes im August 1938 um dessen Eigenständigkeit. (de)
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- Johannes Wotschke (* 20. Juni 1899 in Gogolin, Regierungsbezirk Bromberg; † 11. November 1988 in Hannover) war ein deutscher Ingenieur. Der Sohn des Pfarrers und Kirchenhistorikers Theodor Wotschke (1871–1939) nahm 1918 am Ersten Weltkrieg teil und studierte anschließend Elektrotechnik an der TH Dresden. Dort trat er dem Verein Deutscher Studenten Dresden I bei. Zum SS 1922/23 wechselte er nach München. Er schloss sich vaterländischen Verbänden an und nahm am 9. November 1923 am Marsch auf die Münchener Feldherrnhalle teil. Im Sommer 1924 schloss er sein Studium mit dem Dipl.-Ing. ab. Anschließend trat er in die Bayerischen Stickstoffwerke in Piesteritz ein. Nach seiner Promotion stieg er als Spezialist für elektrische Schmelzöfen bis 1933 zum Gesamtleiter des Werkes auf. 1938 wechselte er (de)
- Johannes Wotschke (* 20. Juni 1899 in Gogolin, Regierungsbezirk Bromberg; † 11. November 1988 in Hannover) war ein deutscher Ingenieur. Der Sohn des Pfarrers und Kirchenhistorikers Theodor Wotschke (1871–1939) nahm 1918 am Ersten Weltkrieg teil und studierte anschließend Elektrotechnik an der TH Dresden. Dort trat er dem Verein Deutscher Studenten Dresden I bei. Zum SS 1922/23 wechselte er nach München. Er schloss sich vaterländischen Verbänden an und nahm am 9. November 1923 am Marsch auf die Münchener Feldherrnhalle teil. Im Sommer 1924 schloss er sein Studium mit dem Dipl.-Ing. ab. Anschließend trat er in die Bayerischen Stickstoffwerke in Piesteritz ein. Nach seiner Promotion stieg er als Spezialist für elektrische Schmelzöfen bis 1933 zum Gesamtleiter des Werkes auf. 1938 wechselte er (de)
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