Johannes Schmidt (* 11. März 1908 in Gotha; † 23. Dezember 1976 in Offenbach am Main) war zur Zeit der Röhmmorde 1934 ein deutscher SD- und SS-Offizier (letzter Rang: Sturmbannführer) in Berlin, der mutmaßlich in den Mord von Kurt von Schleicher verwickelt war. Danach war er ab 1936 im Thüringischen Innenministerium erst für die Kontrolle der politischen und dann der gesamten Polizei zuständig. Nach 1945 gelang es ihm, seine hohe Funktion im SD zu verbergen. Ab den 1950er Jahren arbeitete er beim hessischen Gemeindetag – zum Schluss als Oberverwaltungsdirektor.

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  • Johannes Schmidt (* 11. März 1908 in Gotha; † 23. Dezember 1976 in Offenbach am Main) war zur Zeit der Röhmmorde 1934 ein deutscher SD- und SS-Offizier (letzter Rang: Sturmbannführer) in Berlin, der mutmaßlich in den Mord von Kurt von Schleicher verwickelt war. Danach war er ab 1936 im Thüringischen Innenministerium erst für die Kontrolle der politischen und dann der gesamten Polizei zuständig. Nach 1945 gelang es ihm, seine hohe Funktion im SD zu verbergen. Ab den 1950er Jahren arbeitete er beim hessischen Gemeindetag – zum Schluss als Oberverwaltungsdirektor. (de)
  • Johannes Schmidt (* 11. März 1908 in Gotha; † 23. Dezember 1976 in Offenbach am Main) war zur Zeit der Röhmmorde 1934 ein deutscher SD- und SS-Offizier (letzter Rang: Sturmbannführer) in Berlin, der mutmaßlich in den Mord von Kurt von Schleicher verwickelt war. Danach war er ab 1936 im Thüringischen Innenministerium erst für die Kontrolle der politischen und dann der gesamten Polizei zuständig. Nach 1945 gelang es ihm, seine hohe Funktion im SD zu verbergen. Ab den 1950er Jahren arbeitete er beim hessischen Gemeindetag – zum Schluss als Oberverwaltungsdirektor. (de)
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  • Johannes Schmidt (* 11. März 1908 in Gotha; † 23. Dezember 1976 in Offenbach am Main) war zur Zeit der Röhmmorde 1934 ein deutscher SD- und SS-Offizier (letzter Rang: Sturmbannführer) in Berlin, der mutmaßlich in den Mord von Kurt von Schleicher verwickelt war. Danach war er ab 1936 im Thüringischen Innenministerium erst für die Kontrolle der politischen und dann der gesamten Polizei zuständig. Nach 1945 gelang es ihm, seine hohe Funktion im SD zu verbergen. Ab den 1950er Jahren arbeitete er beim hessischen Gemeindetag – zum Schluss als Oberverwaltungsdirektor. (de)
  • Johannes Schmidt (* 11. März 1908 in Gotha; † 23. Dezember 1976 in Offenbach am Main) war zur Zeit der Röhmmorde 1934 ein deutscher SD- und SS-Offizier (letzter Rang: Sturmbannführer) in Berlin, der mutmaßlich in den Mord von Kurt von Schleicher verwickelt war. Danach war er ab 1936 im Thüringischen Innenministerium erst für die Kontrolle der politischen und dann der gesamten Polizei zuständig. Nach 1945 gelang es ihm, seine hohe Funktion im SD zu verbergen. Ab den 1950er Jahren arbeitete er beim hessischen Gemeindetag – zum Schluss als Oberverwaltungsdirektor. (de)
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  • Johannes Schmidt (SS-Mitglied) (de)
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