Johannes Nollé (* 22. Oktober 1953 in Aachen) ist ein deutscher Althistoriker, Epigraphiker und Numismatiker. Johannes Nollé studierte von 1973 bis 1978 Geschichte, Germanistik, Pädagogik und Politikwissenschaften an der RWTH Aachen. 1978 legte er das 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Es folgte von 1976 bis 1981 das Studium der Klassischen Philologie, der Alten Geschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Köln wo 1981 auch die Promotion mit einer Arbeit zum Thema Nundinas instituere et habere. Epigraphische Zeugnisse zur Einrichtung und Gestaltung von ländlichen Märkten in Afrika und in der Provinz Asia erfolgte. In Köln war er auch von 1979 bis 1982 Mitarbeiter am Projekt „Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien“, wo unter der Leitung Reinhold Merkelbach

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  • Johannes Nollé (* 22. Oktober 1953 in Aachen) ist ein deutscher Althistoriker, Epigraphiker und Numismatiker. Johannes Nollé studierte von 1973 bis 1978 Geschichte, Germanistik, Pädagogik und Politikwissenschaften an der RWTH Aachen. 1978 legte er das 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Es folgte von 1976 bis 1981 das Studium der Klassischen Philologie, der Alten Geschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Köln wo 1981 auch die Promotion mit einer Arbeit zum Thema Nundinas instituere et habere. Epigraphische Zeugnisse zur Einrichtung und Gestaltung von ländlichen Märkten in Afrika und in der Provinz Asia erfolgte. In Köln war er auch von 1979 bis 1982 Mitarbeiter am Projekt „Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien“, wo unter der Leitung Reinhold Merkelbachs die Inschriften der Stadt Ephesos erforscht wurden. Anschließend war Nollé von 1982 bis 1985 Kustos der Papyrussammlung der Universität Köln. In diesen Zeitraum fielen auch mehrere ausgedehnte Forschungsreisen in die Türkei. 1985 wurde er Wissenschaftlicher Referent an der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts in München. 1991 erfolgte die Habilitation für Alte Geschichte an der Universität Bremen sowie die Umhabilitierung und anschließende Lehrtätigkeit an der Universität München. Dort ist er seit 1998 außerplanmäßiger Professor. Nollés Arbeitsschwerpunkte sind die Geschichte Kleinasiens von der hethitischen Zeit bis zum frühen Mittelalter, die Wirtschafts- und Religionsgeschichte der Römischen Kaiserzeit und insbesondere Epigraphik und Numismatik. Mit Sencer Sahin begründete er 2004 in Istanbul die altertumwissenschaftliche Zeitschrift Gephyra. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Antike auf dem Gebiet der heutigen Türkei. (de)
  • Johannes Nollé (* 22. Oktober 1953 in Aachen) ist ein deutscher Althistoriker, Epigraphiker und Numismatiker. Johannes Nollé studierte von 1973 bis 1978 Geschichte, Germanistik, Pädagogik und Politikwissenschaften an der RWTH Aachen. 1978 legte er das 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Es folgte von 1976 bis 1981 das Studium der Klassischen Philologie, der Alten Geschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Köln wo 1981 auch die Promotion mit einer Arbeit zum Thema Nundinas instituere et habere. Epigraphische Zeugnisse zur Einrichtung und Gestaltung von ländlichen Märkten in Afrika und in der Provinz Asia erfolgte. In Köln war er auch von 1979 bis 1982 Mitarbeiter am Projekt „Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien“, wo unter der Leitung Reinhold Merkelbachs die Inschriften der Stadt Ephesos erforscht wurden. Anschließend war Nollé von 1982 bis 1985 Kustos der Papyrussammlung der Universität Köln. In diesen Zeitraum fielen auch mehrere ausgedehnte Forschungsreisen in die Türkei. 1985 wurde er Wissenschaftlicher Referent an der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts in München. 1991 erfolgte die Habilitation für Alte Geschichte an der Universität Bremen sowie die Umhabilitierung und anschließende Lehrtätigkeit an der Universität München. Dort ist er seit 1998 außerplanmäßiger Professor. Nollés Arbeitsschwerpunkte sind die Geschichte Kleinasiens von der hethitischen Zeit bis zum frühen Mittelalter, die Wirtschafts- und Religionsgeschichte der Römischen Kaiserzeit und insbesondere Epigraphik und Numismatik. Mit Sencer Sahin begründete er 2004 in Istanbul die altertumwissenschaftliche Zeitschrift Gephyra. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Antike auf dem Gebiet der heutigen Türkei. (de)
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  • Johannes Nollé (* 22. Oktober 1953 in Aachen) ist ein deutscher Althistoriker, Epigraphiker und Numismatiker. Johannes Nollé studierte von 1973 bis 1978 Geschichte, Germanistik, Pädagogik und Politikwissenschaften an der RWTH Aachen. 1978 legte er das 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Es folgte von 1976 bis 1981 das Studium der Klassischen Philologie, der Alten Geschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Köln wo 1981 auch die Promotion mit einer Arbeit zum Thema Nundinas instituere et habere. Epigraphische Zeugnisse zur Einrichtung und Gestaltung von ländlichen Märkten in Afrika und in der Provinz Asia erfolgte. In Köln war er auch von 1979 bis 1982 Mitarbeiter am Projekt „Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien“, wo unter der Leitung Reinhold Merkelbach (de)
  • Johannes Nollé (* 22. Oktober 1953 in Aachen) ist ein deutscher Althistoriker, Epigraphiker und Numismatiker. Johannes Nollé studierte von 1973 bis 1978 Geschichte, Germanistik, Pädagogik und Politikwissenschaften an der RWTH Aachen. 1978 legte er das 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Es folgte von 1976 bis 1981 das Studium der Klassischen Philologie, der Alten Geschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Köln wo 1981 auch die Promotion mit einer Arbeit zum Thema Nundinas instituere et habere. Epigraphische Zeugnisse zur Einrichtung und Gestaltung von ländlichen Märkten in Afrika und in der Provinz Asia erfolgte. In Köln war er auch von 1979 bis 1982 Mitarbeiter am Projekt „Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien“, wo unter der Leitung Reinhold Merkelbach (de)
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