Die Johannes-Passion (SWV 481), voller Titel: Historia des Leidens und Sterbens unseres Herrn und Heilands Jesu Christi nach dem Evangelisten St. Johannes, ist ein geistliches Chorwerk, komponiert von Heinrich Schütz. Eine Frühfassung, um 1665 entstanden, trägt im Schütz-Werke-Verzeichnis die Nummer 481a. Die heute allgemein gebräuchliche Endfassung stammt aus dem Jahre 1666, als Schütz auch die Matthäuspassion komponierte. Das Werk wurde über 200 Jahre lang nicht aufgeführt und erst zu Beginn der 1880er Jahre auf Anregung von Friedrich Spitta durch Arnold Mendelssohn in Bonn wiederaufgeführt.

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  • Die Johannes-Passion (SWV 481), voller Titel: Historia des Leidens und Sterbens unseres Herrn und Heilands Jesu Christi nach dem Evangelisten St. Johannes, ist ein geistliches Chorwerk, komponiert von Heinrich Schütz. Eine Frühfassung, um 1665 entstanden, trägt im Schütz-Werke-Verzeichnis die Nummer 481a. Die heute allgemein gebräuchliche Endfassung stammt aus dem Jahre 1666, als Schütz auch die Matthäuspassion komponierte. Das Werk wurde über 200 Jahre lang nicht aufgeführt und erst zu Beginn der 1880er Jahre auf Anregung von Friedrich Spitta durch Arnold Mendelssohn in Bonn wiederaufgeführt. Die Besetzung ist, anders als bei den bekannteren Passionen Bachs, rein vokal. Es gibt allerdings eine Bearbeitung von Arnold Mendelssohn mit Orgel- oder Klavierbegleitung. (de)
  • Die Johannes-Passion (SWV 481), voller Titel: Historia des Leidens und Sterbens unseres Herrn und Heilands Jesu Christi nach dem Evangelisten St. Johannes, ist ein geistliches Chorwerk, komponiert von Heinrich Schütz. Eine Frühfassung, um 1665 entstanden, trägt im Schütz-Werke-Verzeichnis die Nummer 481a. Die heute allgemein gebräuchliche Endfassung stammt aus dem Jahre 1666, als Schütz auch die Matthäuspassion komponierte. Das Werk wurde über 200 Jahre lang nicht aufgeführt und erst zu Beginn der 1880er Jahre auf Anregung von Friedrich Spitta durch Arnold Mendelssohn in Bonn wiederaufgeführt. Die Besetzung ist, anders als bei den bekannteren Passionen Bachs, rein vokal. Es gibt allerdings eine Bearbeitung von Arnold Mendelssohn mit Orgel- oder Klavierbegleitung. (de)
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  • Die Johannes-Passion (SWV 481), voller Titel: Historia des Leidens und Sterbens unseres Herrn und Heilands Jesu Christi nach dem Evangelisten St. Johannes, ist ein geistliches Chorwerk, komponiert von Heinrich Schütz. Eine Frühfassung, um 1665 entstanden, trägt im Schütz-Werke-Verzeichnis die Nummer 481a. Die heute allgemein gebräuchliche Endfassung stammt aus dem Jahre 1666, als Schütz auch die Matthäuspassion komponierte. Das Werk wurde über 200 Jahre lang nicht aufgeführt und erst zu Beginn der 1880er Jahre auf Anregung von Friedrich Spitta durch Arnold Mendelssohn in Bonn wiederaufgeführt. (de)
  • Die Johannes-Passion (SWV 481), voller Titel: Historia des Leidens und Sterbens unseres Herrn und Heilands Jesu Christi nach dem Evangelisten St. Johannes, ist ein geistliches Chorwerk, komponiert von Heinrich Schütz. Eine Frühfassung, um 1665 entstanden, trägt im Schütz-Werke-Verzeichnis die Nummer 481a. Die heute allgemein gebräuchliche Endfassung stammt aus dem Jahre 1666, als Schütz auch die Matthäuspassion komponierte. Das Werk wurde über 200 Jahre lang nicht aufgeführt und erst zu Beginn der 1880er Jahre auf Anregung von Friedrich Spitta durch Arnold Mendelssohn in Bonn wiederaufgeführt. (de)
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  • Johannes-Passion (Schütz) (de)
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