Johann Detlef Theede (* 1. April 1876 in Kiel-Ellerbek; † 28. Januar 1934 in Kiel) war ein bedeutender Kieler Architekt der Heimatschutzarchitektur am Anfang des 20. Jahrhunderts. Theede besuchte von 1893 bis 1897 als Zimmererlehrling die Baugewerkschule Eckernförde. Ab 1902 arbeitete er als Architekt in Kiel. Von 1908 bis 1912 gehörte Theede zu den Gründern des Schleswig-Holsteinischen Landesverbandes für Heimatschutz. 1933 wurde er Ehrenkommodore in der von ihm mitbegründeten Kieler Segler-Vereinigung. Namhafte in Kiel von ihm entworfene Bauten sind:

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  • Johann Detlef Theede (* 1. April 1876 in Kiel-Ellerbek; † 28. Januar 1934 in Kiel) war ein bedeutender Kieler Architekt der Heimatschutzarchitektur am Anfang des 20. Jahrhunderts. Theede besuchte von 1893 bis 1897 als Zimmererlehrling die Baugewerkschule Eckernförde. Ab 1902 arbeitete er als Architekt in Kiel. Von 1908 bis 1912 gehörte Theede zu den Gründern des Schleswig-Holsteinischen Landesverbandes für Heimatschutz. 1933 wurde er Ehrenkommodore in der von ihm mitbegründeten Kieler Segler-Vereinigung. Die von ihm entworfenen Bauten orientierten sich bis zum Ersten Weltkrieg an barocker schleswig-holsteinischer Herren- und Bauernhausarchitektur, danach bevorzugte er klare Linien und Klinkerexpressionismus. Namhafte in Kiel von ihm entworfene Bauten sind: * Vicelinkirche, * Stadtkloster (Harmsstraße, 1908), * Synagoge in der Goethestraße (1910), * Wellingdorfer Mittelschule (1911) (heute Gymnasium Wellingdorf), * Landwirtschaftskammer, * Verwaltungsgebäude für die Schleswig-Holsteinische Landschaft, * Kieler Bank, * Sparkasse Wellingdorf (1927), * Margarinefabrik J. W. Seibel in Kiel-Gaarden (1928) und ein * Getreidesilo. (de)
  • Johann Detlef Theede (* 1. April 1876 in Kiel-Ellerbek; † 28. Januar 1934 in Kiel) war ein bedeutender Kieler Architekt der Heimatschutzarchitektur am Anfang des 20. Jahrhunderts. Theede besuchte von 1893 bis 1897 als Zimmererlehrling die Baugewerkschule Eckernförde. Ab 1902 arbeitete er als Architekt in Kiel. Von 1908 bis 1912 gehörte Theede zu den Gründern des Schleswig-Holsteinischen Landesverbandes für Heimatschutz. 1933 wurde er Ehrenkommodore in der von ihm mitbegründeten Kieler Segler-Vereinigung. Die von ihm entworfenen Bauten orientierten sich bis zum Ersten Weltkrieg an barocker schleswig-holsteinischer Herren- und Bauernhausarchitektur, danach bevorzugte er klare Linien und Klinkerexpressionismus. Namhafte in Kiel von ihm entworfene Bauten sind: * Vicelinkirche, * Stadtkloster (Harmsstraße, 1908), * Synagoge in der Goethestraße (1910), * Wellingdorfer Mittelschule (1911) (heute Gymnasium Wellingdorf), * Landwirtschaftskammer, * Verwaltungsgebäude für die Schleswig-Holsteinische Landschaft, * Kieler Bank, * Sparkasse Wellingdorf (1927), * Margarinefabrik J. W. Seibel in Kiel-Gaarden (1928) und ein * Getreidesilo. (de)
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  • Johann Detlef Theede (* 1. April 1876 in Kiel-Ellerbek; † 28. Januar 1934 in Kiel) war ein bedeutender Kieler Architekt der Heimatschutzarchitektur am Anfang des 20. Jahrhunderts. Theede besuchte von 1893 bis 1897 als Zimmererlehrling die Baugewerkschule Eckernförde. Ab 1902 arbeitete er als Architekt in Kiel. Von 1908 bis 1912 gehörte Theede zu den Gründern des Schleswig-Holsteinischen Landesverbandes für Heimatschutz. 1933 wurde er Ehrenkommodore in der von ihm mitbegründeten Kieler Segler-Vereinigung. Namhafte in Kiel von ihm entworfene Bauten sind: (de)
  • Johann Detlef Theede (* 1. April 1876 in Kiel-Ellerbek; † 28. Januar 1934 in Kiel) war ein bedeutender Kieler Architekt der Heimatschutzarchitektur am Anfang des 20. Jahrhunderts. Theede besuchte von 1893 bis 1897 als Zimmererlehrling die Baugewerkschule Eckernförde. Ab 1902 arbeitete er als Architekt in Kiel. Von 1908 bis 1912 gehörte Theede zu den Gründern des Schleswig-Holsteinischen Landesverbandes für Heimatschutz. 1933 wurde er Ehrenkommodore in der von ihm mitbegründeten Kieler Segler-Vereinigung. Namhafte in Kiel von ihm entworfene Bauten sind: (de)
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