Johann Textor, Geschichtsschreiber (* September 1582 in Haiger; † 30. Oktober 1626 an der Pest in Dillenburg) war ein deutscher Jurist und Historiker. Johann Textor besuchte die Lateinschule Haiger (ab 1588) und danach die Pädagogien Dillenburg (ab 1590), Siegen (ab 1597) und Herborn (ab 1599). Er studierte Rechtswissenschaft in Herborn (ab 1601) und Heidelberg (1604 bis 1607). Seit 1608 war er Stadtschreiber in Haiger als Nachfolger seines Vetters Johann Pithan. Danach war er ab 1619 Stadtschreiber in Dillenburg als Nachfolger seines Schwiegervaters Conrad Geis[s]e. Textor ist bekannt als Verfasser der „Nassauischen Chronik“, die 1617 in Herborn gedruckt wurde.

Property Value
dbo:abstract
  • Johann Textor, Geschichtsschreiber (* September 1582 in Haiger; † 30. Oktober 1626 an der Pest in Dillenburg) war ein deutscher Jurist und Historiker. Johann Textor besuchte die Lateinschule Haiger (ab 1588) und danach die Pädagogien Dillenburg (ab 1590), Siegen (ab 1597) und Herborn (ab 1599). Er studierte Rechtswissenschaft in Herborn (ab 1601) und Heidelberg (1604 bis 1607). Seit 1608 war er Stadtschreiber in Haiger als Nachfolger seines Vetters Johann Pithan. Danach war er ab 1619 Stadtschreiber in Dillenburg als Nachfolger seines Schwiegervaters Conrad Geis[s]e. Textor ist bekannt als Verfasser der „Nassauischen Chronik“, die 1617 in Herborn gedruckt wurde. Johann Textor war in erster Ehe (um 1608/09) verheiratet mit Anna Jacobe Geis[s]e aus Dillenburg (* 1584). In zweiter Ehe heiratete er 1623 Anna Maria Rein aus Berleburg, eine Kammermagd und Hofapothekerin auf dem Schloss zu Dillenburg († 1624). In dritter Ehe war er mit Anna Elisabeth Hirtz, der Witwe des Schultheißen Cyriacus Göst in Haiger (* um 1575) verheiratet. (de)
  • Johann Textor, Geschichtsschreiber (* September 1582 in Haiger; † 30. Oktober 1626 an der Pest in Dillenburg) war ein deutscher Jurist und Historiker. Johann Textor besuchte die Lateinschule Haiger (ab 1588) und danach die Pädagogien Dillenburg (ab 1590), Siegen (ab 1597) und Herborn (ab 1599). Er studierte Rechtswissenschaft in Herborn (ab 1601) und Heidelberg (1604 bis 1607). Seit 1608 war er Stadtschreiber in Haiger als Nachfolger seines Vetters Johann Pithan. Danach war er ab 1619 Stadtschreiber in Dillenburg als Nachfolger seines Schwiegervaters Conrad Geis[s]e. Textor ist bekannt als Verfasser der „Nassauischen Chronik“, die 1617 in Herborn gedruckt wurde. Johann Textor war in erster Ehe (um 1608/09) verheiratet mit Anna Jacobe Geis[s]e aus Dillenburg (* 1584). In zweiter Ehe heiratete er 1623 Anna Maria Rein aus Berleburg, eine Kammermagd und Hofapothekerin auf dem Schloss zu Dillenburg († 1624). In dritter Ehe war er mit Anna Elisabeth Hirtz, der Witwe des Schultheißen Cyriacus Göst in Haiger (* um 1575) verheiratet. (de)
dbo:birthDate
  • 1582-01-01 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1626-10-30 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 119105764
dbo:lccn
  • n/86/137766
dbo:viafId
  • 64810114
dbo:wikiPageID
  • 179556 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 145713055 (xsd:integer)
prop-de:geburtsdatum
  • September 1582
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Jurist und Historiker
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Jurist und Historiker
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Johann Textor, Geschichtsschreiber (* September 1582 in Haiger; † 30. Oktober 1626 an der Pest in Dillenburg) war ein deutscher Jurist und Historiker. Johann Textor besuchte die Lateinschule Haiger (ab 1588) und danach die Pädagogien Dillenburg (ab 1590), Siegen (ab 1597) und Herborn (ab 1599). Er studierte Rechtswissenschaft in Herborn (ab 1601) und Heidelberg (1604 bis 1607). Seit 1608 war er Stadtschreiber in Haiger als Nachfolger seines Vetters Johann Pithan. Danach war er ab 1619 Stadtschreiber in Dillenburg als Nachfolger seines Schwiegervaters Conrad Geis[s]e. Textor ist bekannt als Verfasser der „Nassauischen Chronik“, die 1617 in Herborn gedruckt wurde. (de)
  • Johann Textor, Geschichtsschreiber (* September 1582 in Haiger; † 30. Oktober 1626 an der Pest in Dillenburg) war ein deutscher Jurist und Historiker. Johann Textor besuchte die Lateinschule Haiger (ab 1588) und danach die Pädagogien Dillenburg (ab 1590), Siegen (ab 1597) und Herborn (ab 1599). Er studierte Rechtswissenschaft in Herborn (ab 1601) und Heidelberg (1604 bis 1607). Seit 1608 war er Stadtschreiber in Haiger als Nachfolger seines Vetters Johann Pithan. Danach war er ab 1619 Stadtschreiber in Dillenburg als Nachfolger seines Schwiegervaters Conrad Geis[s]e. Textor ist bekannt als Verfasser der „Nassauischen Chronik“, die 1617 in Herborn gedruckt wurde. (de)
rdfs:label
  • Johann Textor (de)
  • Johann Textor (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Johann
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Textor, Johann (de)
  • Johann Textor
foaf:nick
  • Textor, Johannes (de)
  • Textor, Johannes (de)
foaf:surname
  • Textor
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of