Johann (Hans) Siegmund von Osterhausen (* 20. April 1613 in Gatterstädt; † 24. April 1679) war Dompropst des Stifts Naumburg, fürstlich-sächsischer Rat, Hofrichter am Hofgericht zu Jena, Inspektor der Landesschule Pforta, Gerichts- und Lehnsherr der Stadt Osterfeld sowie Besitzer der Rittergüter Gatterstädt und Wogau. Die 1679 anlässlich seiner Beisetzung von Pfarrer Johann Wagner aus Osterfeld gehaltene Leichenpredigt erschien in Merseburg beim Hofbuchdrucker Caspar Forberger in Druck.

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  • Johann (Hans) Siegmund von Osterhausen (* 20. April 1613 in Gatterstädt; † 24. April 1679) war Dompropst des Stifts Naumburg, fürstlich-sächsischer Rat, Hofrichter am Hofgericht zu Jena, Inspektor der Landesschule Pforta, Gerichts- und Lehnsherr der Stadt Osterfeld sowie Besitzer der Rittergüter Gatterstädt und Wogau. Er stammte aus der thüringischen Adelsfamilie Osterhausen und war der Sohn des Gatterstädter Rittergutsbesitzers Melchior von Osterhausen und der Sybilla geb. von Gleißenthal aus dem Hause Broda. Der 1603 verstorbene kursächsische Amtshauptmann Hans Georg von Osterhausen ist sein Großvater gewesen. Da sein Vater starb, als Johann Siegmund ein Jahr und 16 Wochen alt war, wuchs er als Halbwaise bei der Mutter auf. Durch Vermittlung seiner beiden Vormünder Hans Georg von Osterhausen und Georg Sebastian von Osterhausen besuchte er von 1626 bis 1632 die Landesschule Pforta. Anschließend ging er auf die Universität Jena und schlug eine Verwaltungslaufbahn ein. Die 1679 anlässlich seiner Beisetzung von Pfarrer Johann Wagner aus Osterfeld gehaltene Leichenpredigt erschien in Merseburg beim Hofbuchdrucker Caspar Forberger in Druck. (de)
  • Johann (Hans) Siegmund von Osterhausen (* 20. April 1613 in Gatterstädt; † 24. April 1679) war Dompropst des Stifts Naumburg, fürstlich-sächsischer Rat, Hofrichter am Hofgericht zu Jena, Inspektor der Landesschule Pforta, Gerichts- und Lehnsherr der Stadt Osterfeld sowie Besitzer der Rittergüter Gatterstädt und Wogau. Er stammte aus der thüringischen Adelsfamilie Osterhausen und war der Sohn des Gatterstädter Rittergutsbesitzers Melchior von Osterhausen und der Sybilla geb. von Gleißenthal aus dem Hause Broda. Der 1603 verstorbene kursächsische Amtshauptmann Hans Georg von Osterhausen ist sein Großvater gewesen. Da sein Vater starb, als Johann Siegmund ein Jahr und 16 Wochen alt war, wuchs er als Halbwaise bei der Mutter auf. Durch Vermittlung seiner beiden Vormünder Hans Georg von Osterhausen und Georg Sebastian von Osterhausen besuchte er von 1626 bis 1632 die Landesschule Pforta. Anschließend ging er auf die Universität Jena und schlug eine Verwaltungslaufbahn ein. Die 1679 anlässlich seiner Beisetzung von Pfarrer Johann Wagner aus Osterfeld gehaltene Leichenpredigt erschien in Merseburg beim Hofbuchdrucker Caspar Forberger in Druck. (de)
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  • Johann (Hans) Siegmund von Osterhausen (* 20. April 1613 in Gatterstädt; † 24. April 1679) war Dompropst des Stifts Naumburg, fürstlich-sächsischer Rat, Hofrichter am Hofgericht zu Jena, Inspektor der Landesschule Pforta, Gerichts- und Lehnsherr der Stadt Osterfeld sowie Besitzer der Rittergüter Gatterstädt und Wogau. Die 1679 anlässlich seiner Beisetzung von Pfarrer Johann Wagner aus Osterfeld gehaltene Leichenpredigt erschien in Merseburg beim Hofbuchdrucker Caspar Forberger in Druck. (de)
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