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- Johann Jakob Stehlin-Burckhardt (* 25. März 1826 in Basel; † 9. September 1894 ebenda) war ein Schweizer Architekt. Der Sohn des Architekten und Politikers Johann Jakob Stehlin des Älteren besuchte die Schulen in Basel, die Ausbildung, die bereits im Baugeschäft des Vaters begonnen war, setzte er in Mainz bei dem Weinbrenner-Schüler Franz Geier fort. Daraufhin studierte er in Paris an der École des beaux-arts im Atelier von Henri Labrouste. Weitere Studien führten ihn nach England und Berlin, wo er bei Stüler, Strack, Franz Kugler und Karl Bötticher arbeitete. Stehlin war somit gleichermassen sowohl von der französischen wie der deutschen Entwurfstradition beeinflusst. An Studium und erste Mitarbeit in Büros schloss sich die Grand Tour, eine ausgedehnte Bildungsreise durch Italien und Sizilien an. Nachdem er Anfang der 1850er-Jahre in seine Heimatstadt zurückgekehrt war, übernahm er 1853 das väterliche Baugeschäft und gehörte in seiner Laufbahn zu den gefragten und eingeführten Architekten Basels. Nachdem seine frühen Bauten eher von historisierenden Renaissance- oder Gotikformen geprägt waren - das Gerichtsgebäude im Rundbogenstil, wandelte sich sein Stil im Laufe der Karriere zunehmend hin zu Barockformen, für die vor allem seine öffentlichen Bauwerke schliesslich als typisch bekannt waren. In den Wohnhäusern dagegen fanden sich weiterhin englisch-neogotische Entwürfe neben klassizistischen und anderen historisierenden Einflüssen. Begraben wurde er auf dem Kannenfeld-Gottesacker. Sein bereits 1886 errichtetes Grabmal wurde nach der Auflösung des Friedhofes auf den Wolfgottesacker versetzt. (de)
- Johann Jakob Stehlin-Burckhardt (* 25. März 1826 in Basel; † 9. September 1894 ebenda) war ein Schweizer Architekt. Der Sohn des Architekten und Politikers Johann Jakob Stehlin des Älteren besuchte die Schulen in Basel, die Ausbildung, die bereits im Baugeschäft des Vaters begonnen war, setzte er in Mainz bei dem Weinbrenner-Schüler Franz Geier fort. Daraufhin studierte er in Paris an der École des beaux-arts im Atelier von Henri Labrouste. Weitere Studien führten ihn nach England und Berlin, wo er bei Stüler, Strack, Franz Kugler und Karl Bötticher arbeitete. Stehlin war somit gleichermassen sowohl von der französischen wie der deutschen Entwurfstradition beeinflusst. An Studium und erste Mitarbeit in Büros schloss sich die Grand Tour, eine ausgedehnte Bildungsreise durch Italien und Sizilien an. Nachdem er Anfang der 1850er-Jahre in seine Heimatstadt zurückgekehrt war, übernahm er 1853 das väterliche Baugeschäft und gehörte in seiner Laufbahn zu den gefragten und eingeführten Architekten Basels. Nachdem seine frühen Bauten eher von historisierenden Renaissance- oder Gotikformen geprägt waren - das Gerichtsgebäude im Rundbogenstil, wandelte sich sein Stil im Laufe der Karriere zunehmend hin zu Barockformen, für die vor allem seine öffentlichen Bauwerke schliesslich als typisch bekannt waren. In den Wohnhäusern dagegen fanden sich weiterhin englisch-neogotische Entwürfe neben klassizistischen und anderen historisierenden Einflüssen. Begraben wurde er auf dem Kannenfeld-Gottesacker. Sein bereits 1886 errichtetes Grabmal wurde nach der Auflösung des Friedhofes auf den Wolfgottesacker versetzt. (de)
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- J. J. Stehlin-Burckhardt (de)
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- Schweizerische Bauzeitung
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- Johann Jakob Stehlin-Burckhardt (* 25. März 1826 in Basel; † 9. September 1894 ebenda) war ein Schweizer Architekt. Der Sohn des Architekten und Politikers Johann Jakob Stehlin des Älteren besuchte die Schulen in Basel, die Ausbildung, die bereits im Baugeschäft des Vaters begonnen war, setzte er in Mainz bei dem Weinbrenner-Schüler Franz Geier fort. Daraufhin studierte er in Paris an der École des beaux-arts im Atelier von Henri Labrouste. Weitere Studien führten ihn nach England und Berlin, wo er bei Stüler, Strack, Franz Kugler und Karl Bötticher arbeitete. Stehlin war somit gleichermassen sowohl von der französischen wie der deutschen Entwurfstradition beeinflusst. An Studium und erste Mitarbeit in Büros schloss sich die Grand Tour, eine ausgedehnte Bildungsreise durch Italien und Sizi (de)
- Johann Jakob Stehlin-Burckhardt (* 25. März 1826 in Basel; † 9. September 1894 ebenda) war ein Schweizer Architekt. Der Sohn des Architekten und Politikers Johann Jakob Stehlin des Älteren besuchte die Schulen in Basel, die Ausbildung, die bereits im Baugeschäft des Vaters begonnen war, setzte er in Mainz bei dem Weinbrenner-Schüler Franz Geier fort. Daraufhin studierte er in Paris an der École des beaux-arts im Atelier von Henri Labrouste. Weitere Studien führten ihn nach England und Berlin, wo er bei Stüler, Strack, Franz Kugler und Karl Bötticher arbeitete. Stehlin war somit gleichermassen sowohl von der französischen wie der deutschen Entwurfstradition beeinflusst. An Studium und erste Mitarbeit in Büros schloss sich die Grand Tour, eine ausgedehnte Bildungsreise durch Italien und Sizi (de)
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- Johann Jakob Stehlin der Jüngere (de)
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