Johann Bernoulli (* 4. November 1744 in Basel; † 13. Juli 1807 in Berlin) war ein Schweizer Astronom aus der Familie Bernoulli. Johann III. war der älteste Sohn von Johann II. Bernoulli und bereiste schon früh fast alle Länder in Europa. 1764 wurde er als fünftes Familienmitglied in die Berliner Akademie gewählt. Als königlicher Astronom leitete er dann deren Sternwarte. Er gab verschiedene mathematische und astronomische Werke heraus; von 1781 bis 1784 sicherte er den Nachlass von Johann Heinrich Lambert. Bernoulli wurde 1807 auf dem alten Friedhof nahe dem Alten Markt in Köpenick bei Berlin beigesetzt. Da der Begräbnisplatz bereits 1811 geschlossen wurde, fand Bernoullis Witwe Caroline Sophie geb. von Tempelhoff (Leipzig 1763–1829 Berlin) auf dem 1811 eröffneten Friedhof der Laurentiusge

Property Value
dbo:abstract
  • Johann Bernoulli (* 4. November 1744 in Basel; † 13. Juli 1807 in Berlin) war ein Schweizer Astronom aus der Familie Bernoulli. Johann III. war der älteste Sohn von Johann II. Bernoulli und bereiste schon früh fast alle Länder in Europa. 1764 wurde er als fünftes Familienmitglied in die Berliner Akademie gewählt. Als königlicher Astronom leitete er dann deren Sternwarte. Er gab verschiedene mathematische und astronomische Werke heraus; von 1781 bis 1784 sicherte er den Nachlass von Johann Heinrich Lambert. Bernoulli wurde 1807 auf dem alten Friedhof nahe dem Alten Markt in Köpenick bei Berlin beigesetzt. Da der Begräbnisplatz bereits 1811 geschlossen wurde, fand Bernoullis Witwe Caroline Sophie geb. von Tempelhoff (Leipzig 1763–1829 Berlin) auf dem 1811 eröffneten Friedhof der Laurentiusgemeinde ihre letzte Ruhestätte. Der Sarg mit Bernoullis sterblichen Überresten dürfte zur Grabstätte der Ehefrau überführt worden sein. Die Kinder Bernoulli stifteten ihren Eltern ein gemeinsames Grabmal in Form eines gusseisernen Kreuzes nach einem Typenentwurf Karl Friedrich Schinkels. Wenn heute auch an anderer Stelle errichtet hat sich das 1981 restaurierte Grabmal erhalten. (de)
  • Johann Bernoulli (* 4. November 1744 in Basel; † 13. Juli 1807 in Berlin) war ein Schweizer Astronom aus der Familie Bernoulli. Johann III. war der älteste Sohn von Johann II. Bernoulli und bereiste schon früh fast alle Länder in Europa. 1764 wurde er als fünftes Familienmitglied in die Berliner Akademie gewählt. Als königlicher Astronom leitete er dann deren Sternwarte. Er gab verschiedene mathematische und astronomische Werke heraus; von 1781 bis 1784 sicherte er den Nachlass von Johann Heinrich Lambert. Bernoulli wurde 1807 auf dem alten Friedhof nahe dem Alten Markt in Köpenick bei Berlin beigesetzt. Da der Begräbnisplatz bereits 1811 geschlossen wurde, fand Bernoullis Witwe Caroline Sophie geb. von Tempelhoff (Leipzig 1763–1829 Berlin) auf dem 1811 eröffneten Friedhof der Laurentiusgemeinde ihre letzte Ruhestätte. Der Sarg mit Bernoullis sterblichen Überresten dürfte zur Grabstätte der Ehefrau überführt worden sein. Die Kinder Bernoulli stifteten ihren Eltern ein gemeinsames Grabmal in Form eines gusseisernen Kreuzes nach einem Typenentwurf Karl Friedrich Schinkels. Wenn heute auch an anderer Stelle errichtet hat sich das 1981 restaurierte Grabmal erhalten. (de)
dbo:birthDate
  • 1744-11-04 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1807-07-13 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 116170654
dbo:lccn
  • n/86/821500
dbo:thumbnail
dbo:viafId
  • 61778898
dbo:wikiPageID
  • 1031867 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 148955254 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • Schweizer Astronom
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • Schweizer Astronom
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Johann Bernoulli (* 4. November 1744 in Basel; † 13. Juli 1807 in Berlin) war ein Schweizer Astronom aus der Familie Bernoulli. Johann III. war der älteste Sohn von Johann II. Bernoulli und bereiste schon früh fast alle Länder in Europa. 1764 wurde er als fünftes Familienmitglied in die Berliner Akademie gewählt. Als königlicher Astronom leitete er dann deren Sternwarte. Er gab verschiedene mathematische und astronomische Werke heraus; von 1781 bis 1784 sicherte er den Nachlass von Johann Heinrich Lambert. Bernoulli wurde 1807 auf dem alten Friedhof nahe dem Alten Markt in Köpenick bei Berlin beigesetzt. Da der Begräbnisplatz bereits 1811 geschlossen wurde, fand Bernoullis Witwe Caroline Sophie geb. von Tempelhoff (Leipzig 1763–1829 Berlin) auf dem 1811 eröffneten Friedhof der Laurentiusge (de)
  • Johann Bernoulli (* 4. November 1744 in Basel; † 13. Juli 1807 in Berlin) war ein Schweizer Astronom aus der Familie Bernoulli. Johann III. war der älteste Sohn von Johann II. Bernoulli und bereiste schon früh fast alle Länder in Europa. 1764 wurde er als fünftes Familienmitglied in die Berliner Akademie gewählt. Als königlicher Astronom leitete er dann deren Sternwarte. Er gab verschiedene mathematische und astronomische Werke heraus; von 1781 bis 1784 sicherte er den Nachlass von Johann Heinrich Lambert. Bernoulli wurde 1807 auf dem alten Friedhof nahe dem Alten Markt in Köpenick bei Berlin beigesetzt. Da der Begräbnisplatz bereits 1811 geschlossen wurde, fand Bernoullis Witwe Caroline Sophie geb. von Tempelhoff (Leipzig 1763–1829 Berlin) auf dem 1811 eröffneten Friedhof der Laurentiusge (de)
rdfs:label
  • Johann III. Bernoulli (de)
  • Johann III. Bernoulli (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Johann III.
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Bernoulli, Johann III. (de)
  • Johann III. Bernoulli
foaf:surname
  • Bernoulli
is foaf:primaryTopic of