Johann Hoffmann (* 28. März 1857 in Hahnheim; † 1. November 1919 in Heidelberg) war ein deutscher Neurologe und Neuropathologe. Er studierte Medizin in Heidelberg, Straßburg und Berlin. 1882/1883 legte er das Staatsexamen ab und wurde Assistent von Nicolaus Friedreich, Adolf Weil und Wilhelm Erb. 1910 wurde er ordentlicher Honorarprofessor und 1919 ordentlicher Professor für Nervenpathologie. Gemeinsam mit dem Grazer Neurologen Guido Werdnig beschrieb er 1891 die bösartigste Verlaufsform der Spinalen Muskelatrophie (SMA), die dementsprechend auch als Werdnig-Hoffmann-Syndrom bezeichnet wird.

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  • Johann Hoffmann (* 28. März 1857 in Hahnheim; † 1. November 1919 in Heidelberg) war ein deutscher Neurologe und Neuropathologe. Er studierte Medizin in Heidelberg, Straßburg und Berlin. 1882/1883 legte er das Staatsexamen ab und wurde Assistent von Nicolaus Friedreich, Adolf Weil und Wilhelm Erb. 1910 wurde er ordentlicher Honorarprofessor und 1919 ordentlicher Professor für Nervenpathologie. Gemeinsam mit dem Grazer Neurologen Guido Werdnig beschrieb er 1891 die bösartigste Verlaufsform der Spinalen Muskelatrophie (SMA), die dementsprechend auch als Werdnig-Hoffmann-Syndrom bezeichnet wird. Johann Hoffmann wurde auf dem Heidelberger Bergfriedhof in der Familiengrabstätte Hoffmann/Giulini (Abt. Y) zur letzten Ruhe gebettet. Das architektonische Grabmal wurde von den Brüdern Renzo und Mario Giulini für ihren Stiefvater, den 1919 verstorbenen Neurologen Johann Hoffmann entworfen. Zitiert nach Leena Ruuskanen. Der Heidelberger Bergfriedhof im Wandel der Zeit. Verlag Brigitte Gunderjahn. Heidelberg 1992. S. 241 (de)
  • Johann Hoffmann (* 28. März 1857 in Hahnheim; † 1. November 1919 in Heidelberg) war ein deutscher Neurologe und Neuropathologe. Er studierte Medizin in Heidelberg, Straßburg und Berlin. 1882/1883 legte er das Staatsexamen ab und wurde Assistent von Nicolaus Friedreich, Adolf Weil und Wilhelm Erb. 1910 wurde er ordentlicher Honorarprofessor und 1919 ordentlicher Professor für Nervenpathologie. Gemeinsam mit dem Grazer Neurologen Guido Werdnig beschrieb er 1891 die bösartigste Verlaufsform der Spinalen Muskelatrophie (SMA), die dementsprechend auch als Werdnig-Hoffmann-Syndrom bezeichnet wird. Johann Hoffmann wurde auf dem Heidelberger Bergfriedhof in der Familiengrabstätte Hoffmann/Giulini (Abt. Y) zur letzten Ruhe gebettet. Das architektonische Grabmal wurde von den Brüdern Renzo und Mario Giulini für ihren Stiefvater, den 1919 verstorbenen Neurologen Johann Hoffmann entworfen. Zitiert nach Leena Ruuskanen. Der Heidelberger Bergfriedhof im Wandel der Zeit. Verlag Brigitte Gunderjahn. Heidelberg 1992. S. 241 (de)
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  • Johann Hoffmann (* 28. März 1857 in Hahnheim; † 1. November 1919 in Heidelberg) war ein deutscher Neurologe und Neuropathologe. Er studierte Medizin in Heidelberg, Straßburg und Berlin. 1882/1883 legte er das Staatsexamen ab und wurde Assistent von Nicolaus Friedreich, Adolf Weil und Wilhelm Erb. 1910 wurde er ordentlicher Honorarprofessor und 1919 ordentlicher Professor für Nervenpathologie. Gemeinsam mit dem Grazer Neurologen Guido Werdnig beschrieb er 1891 die bösartigste Verlaufsform der Spinalen Muskelatrophie (SMA), die dementsprechend auch als Werdnig-Hoffmann-Syndrom bezeichnet wird. (de)
  • Johann Hoffmann (* 28. März 1857 in Hahnheim; † 1. November 1919 in Heidelberg) war ein deutscher Neurologe und Neuropathologe. Er studierte Medizin in Heidelberg, Straßburg und Berlin. 1882/1883 legte er das Staatsexamen ab und wurde Assistent von Nicolaus Friedreich, Adolf Weil und Wilhelm Erb. 1910 wurde er ordentlicher Honorarprofessor und 1919 ordentlicher Professor für Nervenpathologie. Gemeinsam mit dem Grazer Neurologen Guido Werdnig beschrieb er 1891 die bösartigste Verlaufsform der Spinalen Muskelatrophie (SMA), die dementsprechend auch als Werdnig-Hoffmann-Syndrom bezeichnet wird. (de)
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