Das Thünen-Institut (abgekürzt TI – vollständiger amtlicher Name: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei) ist eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Hauptsitz in Braunschweig. Es wurde zum 1. Januar 2008 aus der Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi), der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH) und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) errichtet. Das Institut ist nach dem Ökonomen und Agrarwissenschaftler Johann Heinrich von Thünen benannt. Auf die Verwendung seines sperrigen vollständigen Namens und der Abkürzung „vTI“ verzichtet es in der Außenkommunikation seit ca. 2012 zugunsten der Beze

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  • Das Thünen-Institut (abgekürzt TI – vollständiger amtlicher Name: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei) ist eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Hauptsitz in Braunschweig. Es wurde zum 1. Januar 2008 aus der Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi), der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH) und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) errichtet. Das Institut ist nach dem Ökonomen und Agrarwissenschaftler Johann Heinrich von Thünen benannt. Auf die Verwendung seines sperrigen vollständigen Namens und der Abkürzung „vTI“ verzichtet es in der Außenkommunikation seit ca. 2012 zugunsten der Bezeichnung „Thünen-Institut“, kurz „TI“. Das Thünen-Institut forscht fachgebietsübergreifend mit dem Ziel der nachhaltigen Weiterentwicklung der Land-, Forst- und Holzwirtschaft sowie der Fischerei. Dabei bezieht es ökonomische, ökologische und technologische Aspekte ein. Das Institut erarbeitet als Ressortforschungseinrichtung wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfe für die Politik der Bundesregierung. Das TI ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen. Es verfügt nach dem Haushaltsplan 2013 über rd. 606 Planstellen und Stellen. Dazu kommen Drittmittelstellen in wechselndem Ausmaß. Das Bundesforschungsinstitut gliedert sich in 14 Fachinstitute: * Institut für Agrarklimaschutz (Sitz: Braunschweig) * Institut für Agrartechnologie (Sitz: Braunschweig) * Institut für Betriebswirtschaft (Sitz: Braunschweig) * Institut für Biodiversität (Sitz: Braunschweig) * Institut für Fischereiökologie (Sitz: Hamburg-Altona) * Institut für Forstgenetik (Sitz: Großhansdorf und Waldsieversdorf) * Institut für Holzforschung (Sitz: Hamburg-Lohbrügge) * Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie (Sitz: Hamburg-Lohbrügge) * Institut für Ländliche Räume (Sitz: Braunschweig) * Institut für Marktanalyse (Sitz: Braunschweig) * Institut für Ökologischen Landbau (Sitz: Westerau-Trenthorst) * Institut für Ostseefischerei (Sitz: Rostock) * Institut für Seefischerei (Sitz: Hamburg-Altona) * Institut für Waldökosysteme (Sitz: Eberswalde) Die beiden früheren Fachinstitute für Forstökonomie und Weltforstwirtschaft wurden am 1. Oktober 2013 zum neuen Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie zusammengelegt. (de)
  • Das Thünen-Institut (abgekürzt TI – vollständiger amtlicher Name: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei) ist eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Hauptsitz in Braunschweig. Es wurde zum 1. Januar 2008 aus der Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi), der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH) und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) errichtet. Das Institut ist nach dem Ökonomen und Agrarwissenschaftler Johann Heinrich von Thünen benannt. Auf die Verwendung seines sperrigen vollständigen Namens und der Abkürzung „vTI“ verzichtet es in der Außenkommunikation seit ca. 2012 zugunsten der Bezeichnung „Thünen-Institut“, kurz „TI“. Das Thünen-Institut forscht fachgebietsübergreifend mit dem Ziel der nachhaltigen Weiterentwicklung der Land-, Forst- und Holzwirtschaft sowie der Fischerei. Dabei bezieht es ökonomische, ökologische und technologische Aspekte ein. Das Institut erarbeitet als Ressortforschungseinrichtung wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfe für die Politik der Bundesregierung. Das TI ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen. Es verfügt nach dem Haushaltsplan 2013 über rd. 606 Planstellen und Stellen. Dazu kommen Drittmittelstellen in wechselndem Ausmaß. Das Bundesforschungsinstitut gliedert sich in 14 Fachinstitute: * Institut für Agrarklimaschutz (Sitz: Braunschweig) * Institut für Agrartechnologie (Sitz: Braunschweig) * Institut für Betriebswirtschaft (Sitz: Braunschweig) * Institut für Biodiversität (Sitz: Braunschweig) * Institut für Fischereiökologie (Sitz: Hamburg-Altona) * Institut für Forstgenetik (Sitz: Großhansdorf und Waldsieversdorf) * Institut für Holzforschung (Sitz: Hamburg-Lohbrügge) * Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie (Sitz: Hamburg-Lohbrügge) * Institut für Ländliche Räume (Sitz: Braunschweig) * Institut für Marktanalyse (Sitz: Braunschweig) * Institut für Ökologischen Landbau (Sitz: Westerau-Trenthorst) * Institut für Ostseefischerei (Sitz: Rostock) * Institut für Seefischerei (Sitz: Hamburg-Altona) * Institut für Waldökosysteme (Sitz: Eberswalde) Die beiden früheren Fachinstitute für Forstökonomie und Weltforstwirtschaft wurden am 1. Oktober 2013 zum neuen Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie zusammengelegt. (de)
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  • Das Thünen-Institut (abgekürzt TI – vollständiger amtlicher Name: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei) ist eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Hauptsitz in Braunschweig. Es wurde zum 1. Januar 2008 aus der Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi), der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH) und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) errichtet. Das Institut ist nach dem Ökonomen und Agrarwissenschaftler Johann Heinrich von Thünen benannt. Auf die Verwendung seines sperrigen vollständigen Namens und der Abkürzung „vTI“ verzichtet es in der Außenkommunikation seit ca. 2012 zugunsten der Beze (de)
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