Johann Gottfried Flegel (* 18. Mai 1815 in Leipzig; † 27. Dezember 1881 in Leipzig) war Holzschneider, Holzschnitzer und Papierrestaurator. Flegel widmete sich als Autodidakt den bildenden Künsten, insbesondere der Holzschneidekunst und gründete zu Leipzig ein Atelier für Xylographie (griech.Holzschneidekunst), mit den Anfangsbuchstaben XA für Xylographische Anstalt signierte er auch. Er war ein hervorragender Holzschneider, der vorwiegend nach Entwürfen und Zeichnungen von Wilhelm von Kaulbach und Bernhard Neher d. J. für den Leipziger Verleger Georg Wiegand produzierte.

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  • Johann Gottfried Flegel (* 18. Mai 1815 in Leipzig; † 27. Dezember 1881 in Leipzig) war Holzschneider, Holzschnitzer und Papierrestaurator. Flegel widmete sich als Autodidakt den bildenden Künsten, insbesondere der Holzschneidekunst und gründete zu Leipzig ein Atelier für Xylographie (griech.Holzschneidekunst), mit den Anfangsbuchstaben XA für Xylographische Anstalt signierte er auch. Er war ein hervorragender Holzschneider, der vorwiegend nach Entwürfen und Zeichnungen von Wilhelm von Kaulbach und Bernhard Neher d. J. für den Leipziger Verleger Georg Wiegand produzierte. Er schuf unter anderem Illustrationen zu Johann Peter Hebels alemannischen Gedichten nach Ludwig Richter, zum Leben Herzog Ernsts des Frommen nach Heinrich Julius Schneider, zu Friedrich Overbecks Pompeji, zu Julius Schnorrs Bilderbibel und die Holzschnitte berühmter Meister in treuen Kopien, herausgegeben von R. Weigel, hervorgingen. Auch Stiche für zahlreiche Zeitungen und den Sächsischen Volkskalender stammen von seiner Hand. Auch war er als Restaurator für Kupferstiche und Holzschnitte tätig. Er war Mitglied der Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen. (de)
  • Johann Gottfried Flegel (* 18. Mai 1815 in Leipzig; † 27. Dezember 1881 in Leipzig) war Holzschneider, Holzschnitzer und Papierrestaurator. Flegel widmete sich als Autodidakt den bildenden Künsten, insbesondere der Holzschneidekunst und gründete zu Leipzig ein Atelier für Xylographie (griech.Holzschneidekunst), mit den Anfangsbuchstaben XA für Xylographische Anstalt signierte er auch. Er war ein hervorragender Holzschneider, der vorwiegend nach Entwürfen und Zeichnungen von Wilhelm von Kaulbach und Bernhard Neher d. J. für den Leipziger Verleger Georg Wiegand produzierte. Er schuf unter anderem Illustrationen zu Johann Peter Hebels alemannischen Gedichten nach Ludwig Richter, zum Leben Herzog Ernsts des Frommen nach Heinrich Julius Schneider, zu Friedrich Overbecks Pompeji, zu Julius Schnorrs Bilderbibel und die Holzschnitte berühmter Meister in treuen Kopien, herausgegeben von R. Weigel, hervorgingen. Auch Stiche für zahlreiche Zeitungen und den Sächsischen Volkskalender stammen von seiner Hand. Auch war er als Restaurator für Kupferstiche und Holzschnitte tätig. Er war Mitglied der Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen. (de)
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  • Johann Gottfried Flegel (* 18. Mai 1815 in Leipzig; † 27. Dezember 1881 in Leipzig) war Holzschneider, Holzschnitzer und Papierrestaurator. Flegel widmete sich als Autodidakt den bildenden Künsten, insbesondere der Holzschneidekunst und gründete zu Leipzig ein Atelier für Xylographie (griech.Holzschneidekunst), mit den Anfangsbuchstaben XA für Xylographische Anstalt signierte er auch. Er war ein hervorragender Holzschneider, der vorwiegend nach Entwürfen und Zeichnungen von Wilhelm von Kaulbach und Bernhard Neher d. J. für den Leipziger Verleger Georg Wiegand produzierte. (de)
  • Johann Gottfried Flegel (* 18. Mai 1815 in Leipzig; † 27. Dezember 1881 in Leipzig) war Holzschneider, Holzschnitzer und Papierrestaurator. Flegel widmete sich als Autodidakt den bildenden Künsten, insbesondere der Holzschneidekunst und gründete zu Leipzig ein Atelier für Xylographie (griech.Holzschneidekunst), mit den Anfangsbuchstaben XA für Xylographische Anstalt signierte er auch. Er war ein hervorragender Holzschneider, der vorwiegend nach Entwürfen und Zeichnungen von Wilhelm von Kaulbach und Bernhard Neher d. J. für den Leipziger Verleger Georg Wiegand produzierte. (de)
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