Johann Christoph Wiegleb (* 19. März 1690 in Heldritt; † 15. November 1749 in Steppach bei Gaildorf) war ein deutscher Orgelbauer des Barock. Wiegleb war der zweitälteste Sohn des Orgelbauers Johann Wiegleb (um 1648–1719). Dieser stammte aus Pferdingsleben bei Gotha und war mit der einzigen Tochter des damaligen Herren von Heldritt verheiratet. Nach der Lehrzeit bei seinem Vater bildete sich Johann Christoph bei dem Saalfelder Orgelbauer Johann Georg Fincke weiter. Außerdem lernte er bei Adam Ernst Reichard in Wilhermsdorf. Dort eröffnete er 1711 seine eigene Werkstatt. Nachdem er bereits zum Orgelbauer des Grafen von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst geworden war, konnte er 1739 den Titel „Hof- und Landorgelmacher“ für Ansbach erlangen. Mit seinem Sohn Johann Friedrich floss seine Kuns

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  • Johann Christoph Wiegleb (* 19. März 1690 in Heldritt; † 15. November 1749 in Steppach bei Gaildorf) war ein deutscher Orgelbauer des Barock. Wiegleb war der zweitälteste Sohn des Orgelbauers Johann Wiegleb (um 1648–1719). Dieser stammte aus Pferdingsleben bei Gotha und war mit der einzigen Tochter des damaligen Herren von Heldritt verheiratet. Nach der Lehrzeit bei seinem Vater bildete sich Johann Christoph bei dem Saalfelder Orgelbauer Johann Georg Fincke weiter. Außerdem lernte er bei Adam Ernst Reichard in Wilhermsdorf. Dort eröffnete er 1711 seine eigene Werkstatt. Nachdem er bereits zum Orgelbauer des Grafen von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst geworden war, konnte er 1739 den Titel „Hof- und Landorgelmacher“ für Ansbach erlangen. Mit seinem Sohn Johann Friedrich floss seine Kunst in die Werkstatt des Orgelbauers Johann Friedrich Müller in Heidelberg ein. (de)
  • Johann Christoph Wiegleb (* 19. März 1690 in Heldritt; † 15. November 1749 in Steppach bei Gaildorf) war ein deutscher Orgelbauer des Barock. Wiegleb war der zweitälteste Sohn des Orgelbauers Johann Wiegleb (um 1648–1719). Dieser stammte aus Pferdingsleben bei Gotha und war mit der einzigen Tochter des damaligen Herren von Heldritt verheiratet. Nach der Lehrzeit bei seinem Vater bildete sich Johann Christoph bei dem Saalfelder Orgelbauer Johann Georg Fincke weiter. Außerdem lernte er bei Adam Ernst Reichard in Wilhermsdorf. Dort eröffnete er 1711 seine eigene Werkstatt. Nachdem er bereits zum Orgelbauer des Grafen von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst geworden war, konnte er 1739 den Titel „Hof- und Landorgelmacher“ für Ansbach erlangen. Mit seinem Sohn Johann Friedrich floss seine Kunst in die Werkstatt des Orgelbauers Johann Friedrich Müller in Heidelberg ein. (de)
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  • Johann Christoph Wiegleb (* 19. März 1690 in Heldritt; † 15. November 1749 in Steppach bei Gaildorf) war ein deutscher Orgelbauer des Barock. Wiegleb war der zweitälteste Sohn des Orgelbauers Johann Wiegleb (um 1648–1719). Dieser stammte aus Pferdingsleben bei Gotha und war mit der einzigen Tochter des damaligen Herren von Heldritt verheiratet. Nach der Lehrzeit bei seinem Vater bildete sich Johann Christoph bei dem Saalfelder Orgelbauer Johann Georg Fincke weiter. Außerdem lernte er bei Adam Ernst Reichard in Wilhermsdorf. Dort eröffnete er 1711 seine eigene Werkstatt. Nachdem er bereits zum Orgelbauer des Grafen von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst geworden war, konnte er 1739 den Titel „Hof- und Landorgelmacher“ für Ansbach erlangen. Mit seinem Sohn Johann Friedrich floss seine Kuns (de)
  • Johann Christoph Wiegleb (* 19. März 1690 in Heldritt; † 15. November 1749 in Steppach bei Gaildorf) war ein deutscher Orgelbauer des Barock. Wiegleb war der zweitälteste Sohn des Orgelbauers Johann Wiegleb (um 1648–1719). Dieser stammte aus Pferdingsleben bei Gotha und war mit der einzigen Tochter des damaligen Herren von Heldritt verheiratet. Nach der Lehrzeit bei seinem Vater bildete sich Johann Christoph bei dem Saalfelder Orgelbauer Johann Georg Fincke weiter. Außerdem lernte er bei Adam Ernst Reichard in Wilhermsdorf. Dort eröffnete er 1711 seine eigene Werkstatt. Nachdem er bereits zum Orgelbauer des Grafen von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst geworden war, konnte er 1739 den Titel „Hof- und Landorgelmacher“ für Ansbach erlangen. Mit seinem Sohn Johann Friedrich floss seine Kuns (de)
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