Johann Arnold von Schönheim (* 4. März 1715 in Bonn; † 13. August 1789 in Köln) war Domherr in Köln und Offizial des Erzbistums Köln. Er, dessen Großvater bereits kurkölnischer Staatssekretär war, studierte von 1733 bis 1737 in Rom und gehörte dem Kollegium Germanicum an. Seine Studien schloss er mit einem Dr. jur. ab. Als Kanoniker des Bonner Münsterstifts und Kanoniker zu Graurheindorf und Vilich wurde er am 16. März 1737 zum Diakon und am 1. März 1738 zum Priester geweiht. Seit dem 9. Januar 1743 Domherr in Köln, resignierte auf sein Kanonikat in Bonn. 1753 von Erzbischof Clemens August I. von Bayern zum Offizial des Erzbistums Köln ernannt, war er zugleich Präsident des geistlichen Hofgerichts. Noch vor dem 10. Mai 1787 trat er als Offizial zurück. Im Kölner Domkapitel war Schönheim, e

Property Value
dbo:abstract
  • Johann Arnold von Schönheim (* 4. März 1715 in Bonn; † 13. August 1789 in Köln) war Domherr in Köln und Offizial des Erzbistums Köln. Er, dessen Großvater bereits kurkölnischer Staatssekretär war, studierte von 1733 bis 1737 in Rom und gehörte dem Kollegium Germanicum an. Seine Studien schloss er mit einem Dr. jur. ab. Als Kanoniker des Bonner Münsterstifts und Kanoniker zu Graurheindorf und Vilich wurde er am 16. März 1737 zum Diakon und am 1. März 1738 zum Priester geweiht. Seit dem 9. Januar 1743 Domherr in Köln, resignierte auf sein Kanonikat in Bonn. 1753 von Erzbischof Clemens August I. von Bayern zum Offizial des Erzbistums Köln ernannt, war er zugleich Präsident des geistlichen Hofgerichts. Noch vor dem 10. Mai 1787 trat er als Offizial zurück. Im Kölner Domkapitel war Schönheim, ein Mann mit Verstand, ein Gefolgsmann des Weihbischofs Franz Kaspar von Franken-Siersdorf. Er besaß die Herrschaft Metternich an der Swist. siehe auch: Liste der Kölner Domherren Normdaten (Person): GND: 136438598 | VIAF: 80781466 | (de)
  • Johann Arnold von Schönheim (* 4. März 1715 in Bonn; † 13. August 1789 in Köln) war Domherr in Köln und Offizial des Erzbistums Köln. Er, dessen Großvater bereits kurkölnischer Staatssekretär war, studierte von 1733 bis 1737 in Rom und gehörte dem Kollegium Germanicum an. Seine Studien schloss er mit einem Dr. jur. ab. Als Kanoniker des Bonner Münsterstifts und Kanoniker zu Graurheindorf und Vilich wurde er am 16. März 1737 zum Diakon und am 1. März 1738 zum Priester geweiht. Seit dem 9. Januar 1743 Domherr in Köln, resignierte auf sein Kanonikat in Bonn. 1753 von Erzbischof Clemens August I. von Bayern zum Offizial des Erzbistums Köln ernannt, war er zugleich Präsident des geistlichen Hofgerichts. Noch vor dem 10. Mai 1787 trat er als Offizial zurück. Im Kölner Domkapitel war Schönheim, ein Mann mit Verstand, ein Gefolgsmann des Weihbischofs Franz Kaspar von Franken-Siersdorf. Er besaß die Herrschaft Metternich an der Swist. siehe auch: Liste der Kölner Domherren Normdaten (Person): GND: 136438598 | VIAF: 80781466 | (de)
dbo:activeYearsEndYear
  • 1787-01-01 (xsd:date)
dbo:activeYearsStartYear
  • 1753-01-01 (xsd:date)
dbo:birthDate
  • 1715-03-04 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1789-08-13 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 136438598
dbo:personFunction
dbo:predecessor
dbo:successor
dbo:viafId
  • 80781466
dbo:wikiPageID
  • 1597798 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 124772350 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • Domherr in Köln und Offizial des Erzbistums Köln
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • Domherr in Köln und Offizial des Erzbistums Köln
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Johann Arnold von Schönheim (* 4. März 1715 in Bonn; † 13. August 1789 in Köln) war Domherr in Köln und Offizial des Erzbistums Köln. Er, dessen Großvater bereits kurkölnischer Staatssekretär war, studierte von 1733 bis 1737 in Rom und gehörte dem Kollegium Germanicum an. Seine Studien schloss er mit einem Dr. jur. ab. Als Kanoniker des Bonner Münsterstifts und Kanoniker zu Graurheindorf und Vilich wurde er am 16. März 1737 zum Diakon und am 1. März 1738 zum Priester geweiht. Seit dem 9. Januar 1743 Domherr in Köln, resignierte auf sein Kanonikat in Bonn. 1753 von Erzbischof Clemens August I. von Bayern zum Offizial des Erzbistums Köln ernannt, war er zugleich Präsident des geistlichen Hofgerichts. Noch vor dem 10. Mai 1787 trat er als Offizial zurück. Im Kölner Domkapitel war Schönheim, e (de)
  • Johann Arnold von Schönheim (* 4. März 1715 in Bonn; † 13. August 1789 in Köln) war Domherr in Köln und Offizial des Erzbistums Köln. Er, dessen Großvater bereits kurkölnischer Staatssekretär war, studierte von 1733 bis 1737 in Rom und gehörte dem Kollegium Germanicum an. Seine Studien schloss er mit einem Dr. jur. ab. Als Kanoniker des Bonner Münsterstifts und Kanoniker zu Graurheindorf und Vilich wurde er am 16. März 1737 zum Diakon und am 1. März 1738 zum Priester geweiht. Seit dem 9. Januar 1743 Domherr in Köln, resignierte auf sein Kanonikat in Bonn. 1753 von Erzbischof Clemens August I. von Bayern zum Offizial des Erzbistums Köln ernannt, war er zugleich Präsident des geistlichen Hofgerichts. Noch vor dem 10. Mai 1787 trat er als Offizial zurück. Im Kölner Domkapitel war Schönheim, e (de)
rdfs:label
  • Johann Arnold von Schönheim (de)
  • Johann Arnold von Schönheim (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Johann Arnold von
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Schönheim, Johann Arnold von (de)
  • Johann Arnold von Schönheim
foaf:surname
  • Schönheim
is dbo:predecessor of
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of