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- Johann war der älteste Sohn von König Friedrich I. von Dänemark und dessen zweiter Frau Sophia von Pommern. Als möglicher Thronfolger genoss er eine aufmerksame Erziehung. 1528 wurde Hermann Bonnus sein Erzieher, der für ihn eine lateinisch-niederdeutsche Grammatik verfasste. Nach dem Tod seines Vaters 1533 bevorzugte der dänische Adel den minderjährigen Johann gegenüber seinem älteren Halbbruder Christian, der seit 1523 als Herzog in Hadersleben die Reformation förderte, und verschoben die Wahl des Nachfolgers. Johann sollte währenddessen im Sinne des katholischen Adels erzogen werden. Johann begab sich jedoch zu seinem Bruder. Die Grafenfehde zwang den Reichsrat 1534 Herzog Christian an König anzuerkennen. Nach 1536 verbrachte Johann einige Jahre am Hof seines Schwagers Albrecht von Brandenburg in Königsberg. Dieser hatte den Staat des Deutschen Ordens, der sich unter Lehnshoheit der polnischen Krone befand, zu einem weltlichen Herzogtum modernisiert. Diese erfolgreiche Politik sollte für das Politik- und Staatsverständnis Johanns als ebenfalls niemals völlig souveräner Fürst prägend sein. 1542 machte Christian ihn zum Statthalter der Herzogtümer. (de)
- Johann war der älteste Sohn von König Friedrich I. von Dänemark und dessen zweiter Frau Sophia von Pommern. Als möglicher Thronfolger genoss er eine aufmerksame Erziehung. 1528 wurde Hermann Bonnus sein Erzieher, der für ihn eine lateinisch-niederdeutsche Grammatik verfasste. Nach dem Tod seines Vaters 1533 bevorzugte der dänische Adel den minderjährigen Johann gegenüber seinem älteren Halbbruder Christian, der seit 1523 als Herzog in Hadersleben die Reformation förderte, und verschoben die Wahl des Nachfolgers. Johann sollte währenddessen im Sinne des katholischen Adels erzogen werden. Johann begab sich jedoch zu seinem Bruder. Die Grafenfehde zwang den Reichsrat 1534 Herzog Christian an König anzuerkennen. Nach 1536 verbrachte Johann einige Jahre am Hof seines Schwagers Albrecht von Brandenburg in Königsberg. Dieser hatte den Staat des Deutschen Ordens, der sich unter Lehnshoheit der polnischen Krone befand, zu einem weltlichen Herzogtum modernisiert. Diese erfolgreiche Politik sollte für das Politik- und Staatsverständnis Johanns als ebenfalls niemals völlig souveräner Fürst prägend sein. 1542 machte Christian ihn zum Statthalter der Herzogtümer. (de)
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- Herzog von Schleswig-Holstein-Hadersleben
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- Herzog von Schleswig-Holstein-Hadersleben
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- Johann war der älteste Sohn von König Friedrich I. von Dänemark und dessen zweiter Frau Sophia von Pommern. Als möglicher Thronfolger genoss er eine aufmerksame Erziehung. 1528 wurde Hermann Bonnus sein Erzieher, der für ihn eine lateinisch-niederdeutsche Grammatik verfasste. (de)
- Johann war der älteste Sohn von König Friedrich I. von Dänemark und dessen zweiter Frau Sophia von Pommern. Als möglicher Thronfolger genoss er eine aufmerksame Erziehung. 1528 wurde Hermann Bonnus sein Erzieher, der für ihn eine lateinisch-niederdeutsche Grammatik verfasste. (de)
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- Johann (Schleswig-Holstein-Hadersleben) (de)
- Johann (Schleswig-Holstein-Hadersleben) (de)
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- Johann der Ältere; Hans der Ältere (de)
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