Jochen Berg wuchs in Bleicherode auf. Eine auf Wunsch seiner Eltern im heimischen Kalibergbau angefangene Lehre brach er ab, verdiente sein Geld als Hilfspfleger, begann 1969 eine Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule in Berlin-Niederschöneweide, brach diese nach zwei Jahren ebenfalls ab.Bereits in seiner Bleicheröder Zeit schrieb er Gedichte und Prosa. Ab 1972 lebte und arbeitete er als freier Schriftsteller in Berlin. Er begann Theaterstücke zu schreiben und wurde 1974 Hausautor am Deutschen Theater in Ost-Berlin. Diese Stelle hatte er bis 1991 inne.Sein Hauptwerk, die Tetralogie, bestehend aus 3 Tragödien (Niobe, Klytaimestra, Im Taurerland) und einem Satyrspiel (Niobe am Sipylos) entstand zwischen 1975 und 1979. Hansgünther Heyme hat 1985 am Württembergischen Staatstheater Stu

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  • Jochen Berg wuchs in Bleicherode auf. Eine auf Wunsch seiner Eltern im heimischen Kalibergbau angefangene Lehre brach er ab, verdiente sein Geld als Hilfspfleger, begann 1969 eine Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule in Berlin-Niederschöneweide, brach diese nach zwei Jahren ebenfalls ab.Bereits in seiner Bleicheröder Zeit schrieb er Gedichte und Prosa. Ab 1972 lebte und arbeitete er als freier Schriftsteller in Berlin. Er begann Theaterstücke zu schreiben und wurde 1974 Hausautor am Deutschen Theater in Ost-Berlin. Diese Stelle hatte er bis 1991 inne.Sein Hauptwerk, die Tetralogie, bestehend aus 3 Tragödien (Niobe, Klytaimestra, Im Taurerland) und einem Satyrspiel (Niobe am Sipylos) entstand zwischen 1975 und 1979. Hansgünther Heyme hat 1985 am Württembergischen Staatstheater Stuttgart alle 4 Stücke uraufgeführt. 1986 brachte sie Holk Freytag in einer fulminanten Aufführung an einem Abend auf die Wuppertaler Bühne.Die Aufführungsrechte dieser Stücke liegen beim Drei-Masken-Verlag, die Buchverlagsrechte bei der EDITION VOGELMANN.1979/80 entstand im Auftrag des Württembergischen Staatstheaters Stuttgart die Tragödie Die Phönizierinnen des Euripides. Sie wurde dort 1981 uraufgeführt.1991 produzierte der Göttinger Steidl-Verlag die CD Die Engel - Vier Kurz-Opern (Musik: Ulrich Gumpert), entstanden 1983–1989.Darüber hinaus schrieb er 1989/90 seine Gegenwarts-Tragödie Fremde in der Nacht. Die Uraufführung fand 1992 in der Regie Frank Castorfs an der Berliner Volksbühne statt.Neben Dramatik schrieb Berg Gedichte und Essays, die z.T. über Zeitungen, Zeitschriften und Radiosender publiziert wurden.Jochen Berg war außerdem Autor der im Berliner BasisDruck-Verlag erscheinenden Zeitschriften Sklaven (von 1994 bis 1999) und GEGNER (seit 1999). (de)
  • Jochen Berg wuchs in Bleicherode auf. Eine auf Wunsch seiner Eltern im heimischen Kalibergbau angefangene Lehre brach er ab, verdiente sein Geld als Hilfspfleger, begann 1969 eine Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule in Berlin-Niederschöneweide, brach diese nach zwei Jahren ebenfalls ab.Bereits in seiner Bleicheröder Zeit schrieb er Gedichte und Prosa. Ab 1972 lebte und arbeitete er als freier Schriftsteller in Berlin. Er begann Theaterstücke zu schreiben und wurde 1974 Hausautor am Deutschen Theater in Ost-Berlin. Diese Stelle hatte er bis 1991 inne.Sein Hauptwerk, die Tetralogie, bestehend aus 3 Tragödien (Niobe, Klytaimestra, Im Taurerland) und einem Satyrspiel (Niobe am Sipylos) entstand zwischen 1975 und 1979. Hansgünther Heyme hat 1985 am Württembergischen Staatstheater Stuttgart alle 4 Stücke uraufgeführt. 1986 brachte sie Holk Freytag in einer fulminanten Aufführung an einem Abend auf die Wuppertaler Bühne.Die Aufführungsrechte dieser Stücke liegen beim Drei-Masken-Verlag, die Buchverlagsrechte bei der EDITION VOGELMANN.1979/80 entstand im Auftrag des Württembergischen Staatstheaters Stuttgart die Tragödie Die Phönizierinnen des Euripides. Sie wurde dort 1981 uraufgeführt.1991 produzierte der Göttinger Steidl-Verlag die CD Die Engel - Vier Kurz-Opern (Musik: Ulrich Gumpert), entstanden 1983–1989.Darüber hinaus schrieb er 1989/90 seine Gegenwarts-Tragödie Fremde in der Nacht. Die Uraufführung fand 1992 in der Regie Frank Castorfs an der Berliner Volksbühne statt.Neben Dramatik schrieb Berg Gedichte und Essays, die z.T. über Zeitungen, Zeitschriften und Radiosender publiziert wurden.Jochen Berg war außerdem Autor der im Berliner BasisDruck-Verlag erscheinenden Zeitschriften Sklaven (von 1994 bis 1999) und GEGNER (seit 1999). (de)
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  • Jochen Berg wuchs in Bleicherode auf. Eine auf Wunsch seiner Eltern im heimischen Kalibergbau angefangene Lehre brach er ab, verdiente sein Geld als Hilfspfleger, begann 1969 eine Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule in Berlin-Niederschöneweide, brach diese nach zwei Jahren ebenfalls ab.Bereits in seiner Bleicheröder Zeit schrieb er Gedichte und Prosa. Ab 1972 lebte und arbeitete er als freier Schriftsteller in Berlin. Er begann Theaterstücke zu schreiben und wurde 1974 Hausautor am Deutschen Theater in Ost-Berlin. Diese Stelle hatte er bis 1991 inne.Sein Hauptwerk, die Tetralogie, bestehend aus 3 Tragödien (Niobe, Klytaimestra, Im Taurerland) und einem Satyrspiel (Niobe am Sipylos) entstand zwischen 1975 und 1979. Hansgünther Heyme hat 1985 am Württembergischen Staatstheater Stu (de)
  • Jochen Berg wuchs in Bleicherode auf. Eine auf Wunsch seiner Eltern im heimischen Kalibergbau angefangene Lehre brach er ab, verdiente sein Geld als Hilfspfleger, begann 1969 eine Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule in Berlin-Niederschöneweide, brach diese nach zwei Jahren ebenfalls ab.Bereits in seiner Bleicheröder Zeit schrieb er Gedichte und Prosa. Ab 1972 lebte und arbeitete er als freier Schriftsteller in Berlin. Er begann Theaterstücke zu schreiben und wurde 1974 Hausautor am Deutschen Theater in Ost-Berlin. Diese Stelle hatte er bis 1991 inne.Sein Hauptwerk, die Tetralogie, bestehend aus 3 Tragödien (Niobe, Klytaimestra, Im Taurerland) und einem Satyrspiel (Niobe am Sipylos) entstand zwischen 1975 und 1979. Hansgünther Heyme hat 1985 am Württembergischen Staatstheater Stu (de)
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