Joachim Dalfen (* 4. November 1936 in Hindenburg (Oberschlesien)) ist ein österreichischer Altphilologe deutscher Herkunft. Dalfen wurde 1967 in München mit der Dissertation Formgeschichtliche Untersuchungen zu den Selbstbetrachtungen Marc Aurels promoviert und war dort anschließend als Lehrbeauftragter für griechische und lateinische Stilübungen tätig. 1971 erreichte er mit der Schrift Polis und Poiesis: Die Auseinandersetzung mit der Dichtung bei Platon und seinen Zeitgenossen seine Habilitation als Universitätsdozent in Salzburg. 1972 wurde Dalfen dort zum ordentlichen Professor mit dem Schwerpunkt Gräzistik ernannt. Von 1981 bis 1983 war Dalfen Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, von 1985 bis 1987 Rektor der Universität. Seit 1987 ist er Mitherausgeber der Grazer Beiträge. Im

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  • Joachim Dalfen (* 4. November 1936 in Hindenburg (Oberschlesien)) ist ein österreichischer Altphilologe deutscher Herkunft. Dalfen wurde 1967 in München mit der Dissertation Formgeschichtliche Untersuchungen zu den Selbstbetrachtungen Marc Aurels promoviert und war dort anschließend als Lehrbeauftragter für griechische und lateinische Stilübungen tätig. 1971 erreichte er mit der Schrift Polis und Poiesis: Die Auseinandersetzung mit der Dichtung bei Platon und seinen Zeitgenossen seine Habilitation als Universitätsdozent in Salzburg. 1972 wurde Dalfen dort zum ordentlichen Professor mit dem Schwerpunkt Gräzistik ernannt. Von 1981 bis 1983 war Dalfen Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, von 1985 bis 1987 Rektor der Universität. Seit 1987 ist er Mitherausgeber der Grazer Beiträge. Im Sommersemester 2005 wurde Dalfen emeritiert. Sein Nachfolger wurde im Sommersemester 2007 Thomas Schirren. (de)
  • Joachim Dalfen (* 4. November 1936 in Hindenburg (Oberschlesien)) ist ein österreichischer Altphilologe deutscher Herkunft. Dalfen wurde 1967 in München mit der Dissertation Formgeschichtliche Untersuchungen zu den Selbstbetrachtungen Marc Aurels promoviert und war dort anschließend als Lehrbeauftragter für griechische und lateinische Stilübungen tätig. 1971 erreichte er mit der Schrift Polis und Poiesis: Die Auseinandersetzung mit der Dichtung bei Platon und seinen Zeitgenossen seine Habilitation als Universitätsdozent in Salzburg. 1972 wurde Dalfen dort zum ordentlichen Professor mit dem Schwerpunkt Gräzistik ernannt. Von 1981 bis 1983 war Dalfen Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, von 1985 bis 1987 Rektor der Universität. Seit 1987 ist er Mitherausgeber der Grazer Beiträge. Im Sommersemester 2005 wurde Dalfen emeritiert. Sein Nachfolger wurde im Sommersemester 2007 Thomas Schirren. (de)
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  • Joachim Dalfen (* 4. November 1936 in Hindenburg (Oberschlesien)) ist ein österreichischer Altphilologe deutscher Herkunft. Dalfen wurde 1967 in München mit der Dissertation Formgeschichtliche Untersuchungen zu den Selbstbetrachtungen Marc Aurels promoviert und war dort anschließend als Lehrbeauftragter für griechische und lateinische Stilübungen tätig. 1971 erreichte er mit der Schrift Polis und Poiesis: Die Auseinandersetzung mit der Dichtung bei Platon und seinen Zeitgenossen seine Habilitation als Universitätsdozent in Salzburg. 1972 wurde Dalfen dort zum ordentlichen Professor mit dem Schwerpunkt Gräzistik ernannt. Von 1981 bis 1983 war Dalfen Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, von 1985 bis 1987 Rektor der Universität. Seit 1987 ist er Mitherausgeber der Grazer Beiträge. Im (de)
  • Joachim Dalfen (* 4. November 1936 in Hindenburg (Oberschlesien)) ist ein österreichischer Altphilologe deutscher Herkunft. Dalfen wurde 1967 in München mit der Dissertation Formgeschichtliche Untersuchungen zu den Selbstbetrachtungen Marc Aurels promoviert und war dort anschließend als Lehrbeauftragter für griechische und lateinische Stilübungen tätig. 1971 erreichte er mit der Schrift Polis und Poiesis: Die Auseinandersetzung mit der Dichtung bei Platon und seinen Zeitgenossen seine Habilitation als Universitätsdozent in Salzburg. 1972 wurde Dalfen dort zum ordentlichen Professor mit dem Schwerpunkt Gräzistik ernannt. Von 1981 bis 1983 war Dalfen Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, von 1985 bis 1987 Rektor der Universität. Seit 1987 ist er Mitherausgeber der Grazer Beiträge. Im (de)
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